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Eltern wollten im Geographieunterricht keinen Moscheebesuch akzeptieren

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Worringer, 22. Juli 2018.

  1. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

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    Ich bin hier bei dem Thema zwiegespalten.
    Auf der einen Seite kann ich die Eltern verstehen, welche ihr Kind nicht einer für sie falschen Religion aussetzen wollen, auf der anderen Seite ist das Erleben fremder Kulturen/Riten ein wichtiger Bestandteil der Allgemeinbildung. Meine Kinder dürfen selbstverständlich an einem solchen Ausflug teilnehmen, mein Großer war bereits in einer kleinen Moschee im Rahmen des Unterrichts und es hat ihm nicht geschadet.
     
  2. Worringer

    Worringer Guest

    Ich habe da eine etwas radikalere Ansicht und betrete aus Prinzip keine kirchlichen/religiösen Einrichtungen*. Wobei das noch nichtmal mit dem Glauben ansich zusammenhängt, sondern wie Vertreter von der Religion auftreten. Nehme ich mal als Beispiel, daß die katholische Kirche über ein Milliardenvermögen verfügt, aber dennoch den Katholiken erzählt, sie müßten diese finanziell unterstützen. Das ist etwas, was ich nicht verstehe und weshalb ich auch ein Problem mit der Kirche, aber auch einigen Gläubigen, habe.


    * Bitte kommt mir nicht mit Krankenhäusern und Kindergärten usw. Dort hängen die Kirchen mit max. 8% drin, der Rest sind Kommune und Staat.
     
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  3. Rafteman

    Rafteman Board Ikone

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    Deine Gebetshäuser sind eher diese hier: Kernkraftwerk Tihange – Wikipedia
    Kernkraftwerk Tricastin – Wikipedia
     
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  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Das Kind wird nicht einer religiösen Strömung "ausgesetzt" sondern im Rahmen einer Lehrveranstaltung über diese informiert, sprich gebildet. Das ist was ganz anderes. Das ist keine Missionierung, sondern Information.
    Das ist allemal besser, als wenn das Kind später unwissend durch die Gegend läuft und dann viel anfälliger für Fehlinformationen ist.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Sagt wer? Wer kontrolliert das, wer führt die Kinder durch die Moschee und "klärt" auf?

    Religion hat in diesem Umfang gar nichts an Schulen zu suchen.
    Übrigens auch nicht die christliche oder sonst eine Religion.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juli 2018
    KL1900, +los und Worringer gefällt das.
  6. Worringer

    Worringer Guest

    Muß man dazu eine Moschee besuchen? Muß man dazu in Kirchen oder Synagogen gehen?

    Religionslehre hat an staatlichen Schulen nichts verloren. Genauso haben religiöse Symbole und Rituale in öffentlichen Einrichtungen zu unterbleiben. Mir ist es dabei egal, um welche Religion es sich handelt. Der Staat hat neutral zu sein.
     
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  7. straller

    straller Platin Member

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    Warum bist du immer noch nicht in der Lage zwischen Religionsunterricht und Unterricht über Religionen (in Ethik, Geographie z. B.) zu unterscheiden? Das ist ein wesentlicher Unterschied, weshalb deine Missionierungsängste hier vollkommen ins Leere laufen.

    Vom Religionsunterricht, in dem es tatsächlich um Vermittlung religiöser Inhalte geht, kannst du dein Kind jederzeit abmelden.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Gott sei Dank (huch ;)) hatte ich noch einen religionsfreien Geographie Unterricht...
    Und eine Relgionsfreie Schulbildung....

    [​IMG]
     
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  9. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Bei uns hieß das vor 10 Jahren noch Erdkunde. Übrigens behandelte ein Buch über zig Seiten die Böden der Magdeburger Börde.
    Überhaupt ging es bei uns noch viel um Landwirtschaft, Wälder, Urbanisierung etc.
     
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  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ja genau, die Börde. Eigentlich Stinklangweilig damals.... Aber heute weiß man es zu schätzen... ;)
     
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