Elektromüll: Online-Händler gegen Rücknahme-Pflicht

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Kostenloser Sperrmüll gibt es bei uns auch nicht und findet wie bei euch ein mal im Monat statt was man auch in einen Abfallkalender nachlesen kann, da kostet die Abholung 15€ insgesamt und muss vorher angemeldet werden. Da ich in ein Mehrfamilienhaus wohne und oft mehrere im Haus Sperrmüll haben kann man sich die 15€ teilen. Macht bei 3 Haushalte im Haus 5€ pro Haushalt.

Sonnst kann man natürlich auch zu den zwei Wertstoffhöfen im Stadgebiet fahren was in der Regel nichts kostet (bis auf Geräte- und Autobatterien, kostet eine Gebühr von je 3,10€).

Sperrmüll kann man am Wertstoffhof nur soviel mit bringen was in einen normalen PKW-Kofferraum passt ansonsten über Sperrmüllabholung oder Müllumladestation.

Und was die ein oder anderer Wertstoffhof annimmt kann man im Abfallkalender nachlesen. Und wer noch keinen Abfallkalender hat kann es sich bei uns auch als PDF-Datei ausdrucken.

Abfallberatung

Elektrogeräte und auch Kühlschränke können bei uns auch beim Sperrmüll abgegeben werden. Muss aber dementsprechend angemeldet werden weil das dann separat abgeholt wird.

Kann man aber alles in den Link nach lesen was geht oder nicht geht.

 

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Und ist von Stadt zu Stad und von Land zu Land unterschiedlich.

 

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Das stimmt. Das merken wir schon beim Landkreis. Während es bei uns in der Stadt Gelbe Säcke gibt müssen die im Landkreis jeden Donnerstag ihr Zeug zu einen der Wertstoffhöfe im Landkreis Amberg-Sulzbach bringen.

 

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Das ist ein ziemliches Vorurteil gegenüber Onlinehändlern. Amazon hat unsere alte Waschmaschine kostenlos mitgenommen. Dagegen wurde unser TV, den wir im lokalen Markt gekauft haben nicht zurück genommen, was ich noch viel schlimmer finde als dafür etwas zu verlangen.

Grundsätzlich begrüße ich diese Initiative, letztendlich wird sich aber nicht viel ändern, denn der Verbraucher wird die Zeche sowieso zahlen. Wenn nicht in Gebühren für die Entsorgung, dann werden diese Kosten eben auf den Kaufpreis umgelegt. Viel ändern wird sich für uns nicht.

 

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Ich finde schon die Idee völlig behämmert.

Hier gibt es seit Jahren an jeder Ecke blaue Wertstofftonnen. Da kann man den Kleinkram entsorgen. Und da die Dinger immer voll sind, wird das wohl auch rege genutzt. Großgeräte kann man immerhin 2x im Jahr kostenlos abholen lassen oder halt unbegrenzt oft zum Wertstoffhof bringen. Das kostet auch nichts.

Was will ich das Zeug also erst einpacken, wenn ich es so schneller entsorgen kann? Vielleicht sollte man eher sowas fordern und fördern, als die Händler da in die Pflicht zu nehmen. Das ist genauso dumm wie die Entsorgung von Sparlampen. Die landen im Baumarkt auch nur in einer Kiste, wo sie zerbrechen können. Da gebe ich sie lieber im Schadstoffmobil ab. Da werden die Dinger in sichere Kisten verpackt.

 

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Wobei das mit den Werstofftonnen auch nicht die Regel ist. Ich würde mir hier sowas auch wünschen, dann würden nicht ständig hier irgendwo alte Röhren TVs auf der Straße entsorgt werden.

 

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Wobei Du so einen alten RöhrenTV bestimmt nicht in die Tonne bekommen würdest.
Hier gibt es leider soetwas auch nicht.

 

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Ich bin groß genug!

 

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Es ging nicht um deine Größe, sondern um die Größe der Wertstofftonne.

 

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Wobei man da auch trennen muss. In einigen Regionen sind Wertstofftonnen nur bessere Gelbe Tonnen (z.B. Modellregion Berlin)

Bei uns sind das blaue Tonnen mit einem Logo des Verwerters. Das sind entweder normale Container, kleine Tonnen oder sehen aus wie Altkleiderboxen. Da ist die maximale Größe durch den Einwurfschacht vorgegeben. Da müsste man den Fernseher vorher schon zerkloppen.