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Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 5. August 2007.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Also ich finde ja auch, daß ich netto wie brutto einfach zu wenig verdiene. Bei immerhin rund 60-70 Stunden die Woche.

    Ich werde gleich morgen mal schauen, ob man mir 30% mehr gibt :cool:
     
  2. LHB

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    mach dich nicht über sowas lustig. weisst du eigentlich wie teuer öffentliche verkehrsmittel für hartz4-empfänger, vor allem wenn sie familie haben, sein können ?! und bei maßnahmen wird nur die hälfte, nach km gemessen, gezahlt. also die hinfahrt ist gesichert, aber wie man wieder weg kommt, das ist dem AA egal. ich persönlich fahre ja, wenns geht, mit dem rad, aber nicht alle haben eines.
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Ich mach mich nicht darüber lustig, ich finde es eher traurig. Aber Hartz IV und unser ausuferndes und nicht mehr bezahlbares Sozialsystem ist ne andere Geschichte
     
  4. Rally

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Das ist das was uns die Propaganda immer gerne weiß machen möchte. Bei vielen sitzt sie mittlerweile dermaßen tief, daß sie schon selbst das Gefühl haben, "daß etwas geschehen müsse".

    Dabei ist der Unterschied zwischen nicht mehr bezahlen wollen und nicht mehr bezahlen können recht simpel und liegt allein darin begründet, daß dieser faschistoide und globale Raubritterkapitalismus nach dem Wegfall des Ost-West Konfliktes sein wahres Gesicht zeigt.
     
  5. klammeraffe

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    pscht das ist nun wieder linke propaganda, werden einige behaupten :D
    das du recht hast ist egal
     
  6. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Der durchschnittliche ledige Arbeitnehmer bezahlt für unseren Sozialstaat mittlerweile rund 52,5% Steuern und Abgaben vom Lohn.

    Ja, nicht mehr weiter finanzieren wollen trifft es sehr gut zu, zumindest, was mich betrifft. Ich werfe ungern mein Geld in ein Faß ohne Boden. :rolleyes:

    Nicht eingerechnet die Steuern, die man indirekt noch an jeder Theke bezahlen darf.

    Das Ganze ufert aus, ohne das Land in Sicht ist. Im Gegenteil, die Begehrlichkeit wird immer größer. Und vielen ist es noch nicht genug. Gerade bei jenen, die eher nehmen statt geben, aus welchen Gründen auch immer.

    Aber Schuß jetzt, das ist nicht Thema dieses Threads, hier geht es im die Eisenbahner...
     
  7. klammeraffe

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    wie wärs mit arbeitslose in lager stecken?
    ich mein lösung nennst du keine ausser das es alles viel zu viel von deinem geld kostet.
    im übrigen ist deine rechnung zu simpel, von deinen 52,5% steuern wird der haushalt bezahlt, dir gehört also nicht nur ein hartz4 empfänger sondern auch ein paar meter gleis der bahn und ein bisschen vom eurofighter usw usw...
     
  8. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Lösungsansätze habe ich zur Genüge in den entsprechenden Threads angeboten.

    Und ja, ich geh in erster Linie für mich arbeiten und nicht für den Staat. Wenn wir die Wünsche und Träume einiger umsetzen, sind wir bald bei 60% + x.

    Aber das ist ja kein Problem, geh dann halt einfach zu meinem Arbeitgeber und verlange 30% mehr Lohn, damit die Rechnung wieder aufgeht :rolleyes:

    Nicht die Bruttolöhne sind zu niedrig, darin sind wir neben Belgien Spitzreiter. Unser Problem sind die niedrigen Nettolöhne (warum wohl sind die so niedrig?). Die Lösung darin zu suchen, einfach mehr Brutto zu zahlen, halte ich für kontraproduktiv. Sollte die Lokführergewerkschaft tatsächlich 30% oder auch nur 15% mehr Lohn durchsetzen, wird das nicht nur höhere Bahnpreise, sondern auch Stellenabbau mit sich bringen. Die Folgen davon? Na, Du kennst die Spirale, wie sie sich dreht...

    Um eine radikale Reform unseres Sozialstaates werden wir nicht herum kommen. Die Frage ist nur, wie lange wir das noch herauszögern. Und zu welchem Preis. Aber kommen wird dieser Schnitt. Und die Tendenz wird sein, weg von der staatlichen Rund-um-glücklich-Versorgung hin zu privater Vorsorge. Da hilft auch kein Lafontaine...

    Hab ich das behauptet?

    Zu simpel? Für wen? Wenn die Steuereinnahmen Jahr für Jahr steigen, obwohl wir jahrelang in einer Stagnation, wenn nicht gar Rezession steckten, (bezahlt von immer weniger Steuer- und Abgabenzahlern) und trotzdem die Schuldenberge immer größer werden, dann stimmt irgend etwas nicht. Kleines kaufmännisches Einmaleins, da braucht man keine große Gehirnwindungen für.

    Schau dir die Gesetze an, ein unüberschaubares Durcheinander. In diesem Jungel versickert unser Geld.

    Jemand sagte mal, ein Kamel ist ein Rennpferd, daß von Bürokraten entworfen wurde. irgendwie passend.


    ____


    Und jetzt bitte zurück zum Thema Eisenbahner, damit wir w.klink Arbeit ersparen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. August 2007
  9. Rally

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Tja, und wer veruntreut diese Abgaben und womit?

    Dann mußt Du Dir aber die wahren Übeltäter herauspicken und nicht die vom privaten Sudel-TV so gerne präsentierten "Sozialschmarotzer".

    Warum sind denn z.B. auch Medikamente in Deutschland so sauteuer, welche im Ausland nur einen Bruchteil dessen kosten?

    Erzähl das mal den Raffkes, den Spekulanten, den Heuschrecken, den Aktienpissern, den Managern, welche alle so tun als gehöre ihnen die Welt und das Gemeinwesen ganz allein.

    Oder den Privatisierern. Erst privatisieren, dann ausquetschen wie eine Zitrone, plattmachen, der Nächste bitte.
     
  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

    Betrug findet auf allen Ebenen statt, nicht nur "bei denen das oben".

    Zu rechtfertigen ist weder das eine noch das andere. Betrug bleibt Betrug. Nicht am Staat, sondern an der Gemeinschaft, an jenen, die das aufrecht erhalten, wovon andere profitieren.

    Das Thema Schwarzarbeit ist ja ein klassisches Beispiel: Wenn Firmen das machen, ist das böse, aber die arme Hausfrau, die nebenbei auf ein paar Stellen schwarz putzen geht, das ist nicht schlimm, da schaut man drüber hinweg.

    Ich hab dieses Argument nie verstanden. Zumal es von Leuten kommt, die indirekt selbst dadurch geschädigt werden. Ne, beides ist nicht zu tolerieren, beides ist Sozialbetrug.