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Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 5. August 2007.

  1. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Da fragt man sich als Bundesbürger für was wir eigentlich einen Verkehrsminister haben...
     
  2. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Nö, ich halte es für richtig, dass man mit dem Grundgesetz verbrieften Streikrecht für bessere Bezahlung und auch für bessere Arbeitsbedingungen streiken darf.

    Es kann aber nicht angehen, dass die Bahnbosse unverhältnismäßig so viel Boni einstreichen dürfen, während die Bahn den Bach völlig heruntergeht. Von der schrottreifen Infrastruktur braucht man nicht weiterzuschreiben, weil man jahrelang die Infrastruktur vernachlässigt hatte. Da fragt man sich schon, wofür haben sich die Bahnbosse solche Boni verdient? Für massiven Zugverspätungen sicherlich nicht.

    Sie sollten sich wirklich in den Grund und Boden schämen.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Noch nicht bemerkt? Wir haben gar keine Regierung die ihren Namen verdient...:ROFLMAO:
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das ist aber im Kern ein andere Thema.
    Heruntergewirtschaftet wurde die Bahn schon seit den 90ern.
     
    Dirkules und Coolman gefällt das.
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... auch ein Kommentar eines ARD-Journalisten basiert i.d.R. auf journalistischer Arbeit ...
     
  6. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das Unternehmen Deutsche Bahn AG ist als Aktiengesellschaft organisiert und befindet sich vollständig im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).

    In anderen AGs würden bei so einen langen Streik die Alarmglocken läuten und der Aufsichtsrat würde nicht zögern und den Vorstand rausschmeißen, oder ihn mindestens auffordern diesen Arbeitskampf so schnell wie möglich zu beenden. Das Geld dafür ist da. Und auch die verkürzte Arbeitszeit würde man hinbekommen wenn man das zeitlich so staffelt daß bis zur Einführung der 35 Stundenwoche genug neue Bahner ausgebildet werden können.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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  8. Berliner

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    Ich war heute unterwegs und bin sogar besser gefahren als ohne Streik, weil keine Verspätungen :whistle:. ODEG hat den RE1 alle 30min pünktlich gefahren, UBahn auch alles grün. Kann noch gern ne Weile weitergehen mit Streiks :censored:
     
  9. Rafteman

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    Nö das ist eine subjektive Meinung eines Journalisten.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das Grundrecht auf Streik wird doch gar nicht in Frage gestellt.
    Meiner Meinung mißbraucht Weselsky dieses Grundrecht um sein Ego zu stärken um sich als "Macher" selbst ein Denkmal zu setzen.
    Es gibt auch bei Tarifverhandlungen gewisse Spielregeln, wie diese die @Eike beschrieb.

    Weselsky hat aber schon vor den ersten Verhandlungen klar gemacht, dass die GdL die Bahn bestreiken wird. Dazu lehnt er eine Schlichtung kategorisch ab.
    "Verhandeln" will er nur, wenn die Deutsche Bahn der Kernforderung nach einer 35-Stundenwoche bei vollen Lohnausgleich zustimmt. Das kann man dann allerdings nicht als "Verhandlung" bezeichnen.

    In der Vergangenheit war das Verständnis für GdL-Streiks noch relativ hoch. Aktuell geht das eher in die andere Richtung
    -> Nach allem, was Sie über den aktuellen Tarifstreit und die Forderungen der GDL wissen, haben Sie Verständnis für den angekündigten Streik? | YouGov

    Wenn Weselsky so weiter macht, dann läuft er Gefahr, dass es statt "Denkmal" einen "Trümmerhaufen" gibt.
     
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