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Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Cord Simpson, 5. August 2007.

  1. Gast 229430

    Gast 229430 Guest

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    Deutsche Bahn: GDL kündigt neuen Streik an – Termin noch offen
     
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  2. Benjamin Ford

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    Wenn die mir Weihnachten mit der Familie meiner in Dresden versauen, dafür habe ich kein Verständnis und der größte Teil der Bevölkerung auch nicht. Vom 18. bis 28.Dezember fahren wir mit der Bahn nach Dresden. Die drei Weihnachtstage, in der Weselsky und seine GDL nicht streiken wollen, können sie unter Ulk verbuchen. Wir müssen auch noch die Ferienwohnung in Dresden bezahlen und bekomnen dann die Anzahlung nicht zurück, wenn wir die Wohnung nicht beziehenkönnen. Womöglich bleibt uns noch eine Mitfahrgelegenheit über blablacar übrig.

    Ich hoffe auch noch dass die Bahn mit ihrem Vorstand vor Gericht zieht wie im Sommer bei der EVG, um zu klagen, weil die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben ist und Herr Weselsky nicht mal für eine Schlichtung bereit ist. So können Warnstreiks verhindert werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2023
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  3. R2-D2

    R2-D2 Silber Member

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    Jeder ist sich selbst der nächste! Nicht wahr?
     
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  4. grmbl

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    In Belgien streiken die Eisenbahner 48 Stunden - vom 5. bis zum 7. Dezember. Wenn die GDL auch in diesem Zeitraum streiken sollte, erfahren das die Bahnkunden nicht vor dem 3. Dezember.

    Bis auf weiteres fahre ich mit dem Auto, immerhin eine Strecke von 185 km pro Fahrt. Ich kann nämlich nicht jedes Mal davon ausgehen, kurzfristig den Aufenthalt noch verlängern zu können, wenn ich durch gestrichene Verbindungen nicht mehr zurück kommen kann.
     
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  5. Berliner

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    Weihnachtsfrieden abgelehnt. Na da kann man schon an 2 Fingern abzählen wann die Züge wieder stillstehen. Der Claus will mit richtig Tamtam abtreten.
     
  6. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Er will ein besseres Ergebnis erzielen als die deutlich größere EVG, denn sonst wird die GDL überflüssig. Ausgetragen wird alles auf dem Rücken der Kunden. Demnächst soll also wieder gestreikt werden. Warum lässt er nicht gleich die Katze aus dem Sack und sagt jetzt schon, wann es wieder soweit ist? Dann könnte man sich als Kunde vielleicht darauf vorbereiten, aber genau das will Weselsky nicht.
     
  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Eher möchte er die Notfahrpläne der Bahn behindern. Je kürzer die Vorlaufzeit, desto schwieriger für die Bahn. Nachdem der erste Streik noch Bahnkunden"freundlich" Mi-Do war, schätze ich wird der nächste Fr-So oder Do-Sa gehen. Und da Eskalations Claus sagt "das dauere nicht lange" könnte schon das WE 1./2./3.12 knallen.

    Recht hat die Bahn mit der Ansage, dass vor dem 2. von 4 Gesprächen schon die Urabstimmung eingeleitet wird und damit klar ist, dass Weselsky das Jahr 2023 mit einem Knall ausklingen lassen will und an keinen Kompromissen interessiert ist, wie in Tarifverhandlungen üblich. Schlichtung hat Weselsky auch abgelehnt. Und nach dem 2. von 4 Gesprächen die Gesamtverhandlungen als "gescheitert" erklärt. Bis das Ergebnis der Urabstimmung vorliegt kann er also nur warnstreiken und dann kommt 1 Woche Auszeit auf der Schiene.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2023
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  8. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Das kommt doch aufs selbe raus. Wie gesagt, wird in Belgien vom 5. bis zum 7. Dezember gestreikt, und das ist jetzt schon bekannt.

    Der letzte Streik war übrigens nicht kundenfreundlich. Ich bin festgesessen und musste alles umplanen, weil nach Streikende fast alle Züge ausgefallen sind.
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    "Kundenfreundlich" war natürlich eher ironisch. Aber klar ist dass es Freitag die Pendler trifft und damit richtig reinknallt. Mi-Do war sicher mit der Absicht, noch nicht den großen Knüppel auszupacken. Beim nöchsten Warnstreik wird es Fr oder So treffen und damit die Pendler. Und da helfen auch Notfahrpläne mit 2h Takt nicht mehr, weil alles überfüllt ist. Ganz im Sinne von Chaos Claus. Einen Streik 2 Wochen vorher ankündigen, käme ihm nie in den Sinn. Der würde fast verpuffen.
     
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  10. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Die Tagespendler waren auch am Mittwoch und Donnerstag betroffen. Einfach Ulti fragen, der zwei Stunden vergeblich auf den angekündigten Zug gewartet hat.

    Ich habe ohnehin den Eindruck, dass jene Zeitgenossen, die besonders viel Verständnis für die Streiks aufbringen, selbst nicht oder kaum davon betroffen sind.