Einweihung: Premnitz erhält erstes Glasfaser-Ortsnetz der neuen Bundesländer

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AW: Einweihung: Premnitz erhält erstes Glasfaser-Ortsnetz der neuen Bundesländer

Und da wären wir wieder bei der typischen Ost-West Diskussion.
Die armen Wessis müssen Soli bezahlen und die faulen Ossis nicht.
Im Westen geht alles den Bach runter und im Osten haben sie Gehwege aus Marmor...

 

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Mit Deiner Off-Topic Aussage zu Beginn des Threads hast du unwesentlich dazu beigetragen!

 

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Die Leistungen auf dem Gebiet der Telekommunikation sind zu würdigen.
1989 hatten wir in der DDR schließlich ein marodes Telefonnetz und viel zu wenige Anschlüsse, endlose Wartezeiten.
Die Bedeutung eines schnellen Internetzugangs besonders für die Wirtschaft ist enorm.
Noch bestehende DSL-Lücken in ländlichen oder wenig erschlossenen Gebieten sind ein Hemmnis.
Beim Stichwort Kabel-TV und -Rundfunk bin ich der Auffassung, dass es immer gut ist,
Angebote zu haben. Zwang lehne ich ab.
Ich weiß es zu schätzen, z. B. Primeval auf ITV 1 original sehen zu können. Das würde mir hier kein Kabelanschluss bieten können.

 

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Das ist aber nun schon 20 Jahe her.
20 Jahre alte Familiengründer kannst Du mit dem alten Käse nicht kommen.
Die wollen DSL jetzt und nicht in weiteren 20 Jahren.
dann sind sie 40

 

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Das stimmt. Die Wartezeiten für DSL sind entschieden zu lang.
Selbst hier, wo es vorhanden ist, werden keine besonderen Geschwindigkeiten erreicht (Download ca. 2850 kbps).

 

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Anschlußgebiet

 

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Ich denke nicht. Einer davon, Kommunikationselektroniker mit IHK Abschluß sowie Diplominformatiker, durfte sich bei der Sanierung mehrerer Wohnblocks selbst davon überzeugen, was ein ortsansässiger "Fachmann" da installiert hat. Und dass bestimmte Stadtgebiete schlichtweg nicht versorgt wurden, nun, da erzähle ich wohl kein Geheimnis.

Sicher, nur muß dort erst einmal Glasfaser gelegt worden sein.

Ich durfte mich bei einem Besuch im Jahr 2006 bei der Sanierung eines Gebäudes im Stadtzentrum selbst davon überzeugen.

Die vorhandenen Leitungen, genau da liegt der Hund begraben. Anfang der 90er Jahre wurde von Altbauten der alte Putz mit einer Nutenfräse aufgeschnitten die Kabel festgepinnt und dann wieder zugeschmiert. Bei sanierten Plattenbauten wurden die Kabel an der Außenfassade unter der Dämmung ohne Schutzrohre mehr angeklatscht als verlegt. Die Richtkopplerdosen haben größtenteils mehr als 10 Jahre auf dem Buckel. Mindestbiegeradien von Koaxkabeln wurde unterschritten.

Ich weiß zwar nicht genau was da geprüft wurde, aber mein Bekannter könnte sicher all die DIN Normen aufzählen, gegen die da während der Installation verstoßen wurde. Von daher wäre ich persönlich mit dererlei Urteilen eher vorsichtig.

Nur was sollte man auch machen, als die vorhandene, teilweise äußerst minderwertige Infrastruktur in den Gebäuden weiterzunutzen.

Von der massiven Störstrahlung, die von dieser Art von großflächiger Fassadenvernetzung, verbunden mit minderwertigen Koaxkabeln ausgeht, mal ganz zu schweigen. Aber da werden ortsansässige Amateurfunker weitere leidvolle Erlebnisse zu berichten haben.

Ist mir zu pauschal. Tut mir leid aber weder meine Bekannten noch deren Nachbarn können sich erinnern, dass jemals in den Wohnungen an den Anschlüssen entsprechende Prüfungen vorgenommen wurden.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass dieses Projekt meiner Meinung nach völlig überdimensioniert und eher aus Prestigegründen, als aus praktischen Erfordernissen realisiert wurde.

 

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Nachtrag:

Nur dass Premnitz nicht als eine Großstadt, sondern aufgrund der Strukturschwäche der Region und der Einwohnerzahl von ca. 9500 Menschen eher als ein etwas überaltertes Kleinstädtchen anzusehen ist.

 

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Encarta, Meyers und Britannica verlegen das Land Mecklenburg-Vorpommern in den Nordosten. Für mich persönlich liegt es im Nordosten.

Gruß
ein Bewohner des Landes

 

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Ist da ein Tippfehler in deinem Satz?
Ich habe gerade extra bei deinen Lexikas nachgeguckt, die Lexikas des Meyer Verlages, sagen "NordOst" von Deutschland, Britannica auch und genau da liegt MV doch?

http://www.erdwaerme-firmen.de/media/bundeslaender/mecklenburg-vorpommern.jpg