Einseitige Änderung der Auftragsbestätigung seitens Sky, zulässig oder nicht?

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AW: Einseitige Änderung der Auftragsbestätigung seitens Sky, zulässig oder nicht?

Ich habe auch nie gesagt, dass eine Bestätigung ein Angebot ist. Was redet ihr hier für einen Unsinn?

Nur dann: Weicht die schriftliche Auftragsbestätigung vom Vertragsabschluss (also dem Telefonat) ab, dann ist die nicht wirksam, sondern rechtlich als Gegenangebot zu verstehen. Und NUR DANN! Steht im von euch zitierten Wiki auch so drin.

 

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Das hat nur einen gewaltigen Haken, weil ich nichts habe, was ich Sky anbieten kann. Das wäre aber Vorraussetzung für ein Angebot im rechtlichen Sinne.

 

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Doch, das kaut dir Sky wie der Bäcker vor. Und anzubieten hast Du Geld. "Ich dir geben Geld, du mir schalten frei Programme, ok?"

 

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Na, da sind wir doch einen großen Schritt weiter. Toll.
Wenn wir uns darauf geeinigt haben, dann stellt sich noch die Frage, darf Sky wegen angeblicher EDV-Fehler einen rechtsgültig geschlossenen Vertrag einseitig abändern, also eine zweite, für den Kunden schlechtere Version der AB hinterherschieben.
Ich sage, man kann das versuchen, und wenn der Kunde sich nicht wehrt, dann hat Sky Glück. Gibt der Kunde Sky allerdings zu verstehen, dass er auf den Inhalt der ersten AB gesteht, hat Sky ganz schlechte Karten und muß in den wie hier gelagerten Fällen Sky Go wie auch die bestätigten Feeds freischalten. Richtig?

 

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Ja, aber rechtlich gesehen kann ein Angebot immer nur der machen, der auch den Preis festlegt und das ist nunmal nicht der Kunde. Weil ein Angebot ohne Preis wäre reichlich sinnlos sorry.

 

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Oh, jetzt wirds lustig. Sky faßt also in AB eins aus seiner Sicht den Vertragsabschluss zusammen. Darauf hat der Kunde ja keinen Einfluss. Der Kunde liest die AB1 und ist zufrieden. Drei Tage später fällt Sky ein, war doch nicht so gut, wir streichen Vertragsbestandsteile und verschicken AB2. AB2 erzielt aber nie Rechtskraft, weil vom Kunden (normalerweise) nicht gewünscht. Wie bitte will aber Sky beweisen, dass AB1 ausgehandelt wurde und nicht AB2. Weil die EDV selbstständig Briefe schreibt?

 

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Wenn Sky nachweisen kann, das die spezielle Bestätigung vom angebotenem Massenprodukt aufgrund eines reine EDV-Fehlers falsch ausgestellt wurde, ist das zumindest streitbar.

Es weiß ja bislang auch niemand, ob Sky das überhaupt macht. IdR geht Sky bei solchen Dingen nicht gegen die Kunden vor,auch weil sie Gerichtsurteile scheuen. Was ja nicht im Umkehrschluss automatisch heißt, dass sie im Unrecht sind.

Hier gab es schon einige Fälle an berichtigten Auftragsbestätigungen. Zugunsten und zu Ungusten von Abonnenten. Bspw. auch im Zusammenhang mit SkyGo im August/Anfang September. Das muss dann aber zeitnah erfolgen.

 

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Du wirst lachen: ja

Oder glaubst du tatsächlich, dass jeder Brief einzeln und mit besonderer Widmung geschrieben wird? Bitte, das erledigt ein CRM-Programm.

 

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Nein, das ist "rechtlich" nicht so. Praktisch schon, aber juristisch nicht. Das sind verschiedene Welten (merkst du ja auch daran, das horud die normale Denke nicht nachvollziehen kann und sich gleichzeitig wundert, warum wir seine Gedankengänge nicht verstehen)

Hat aber nun gar nichts mehr mit der Verpflichtung zu Vertragserfüllung zu tun, um die es hier eigentlich geht.

 

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Wir nähern uns. Diese EDV-Fehler müßten erstens von Sky bewiesen werden (wenn Fehler über Wochen hin bekannt sind wie Go bei Zweitkarte wird´s wohl lächerlich) und viele Kunden auch vorher und nachher genau das erhalten haben, was hier bestritten wird, was will dann Sky und worauf willst Du hinaus? Diese EDV-Fehler müssen gravierend sein und klar zeigen, dass so ein Vertragsschluss nicht gewollt sein kann (Kommastellen im Preis verrutscht o.ä.). Sowas liegt hier nicht im geringsten vor!
Hier geht´s IMO um eine Sauerei von Sky, gegen die sich die Kunden wehren sollten, und wo sie wohl auch von breiten Kreisen der Community im Recht gesehen werden.