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Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von TEN, 24. Juli 2005.

  1. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    So wirklich erfolgreich ist das ganze nicht ... Der alte HAV hat irgendwie so seine Macken.

    Da bei ihm aufgrund des Alters die Bezeichnungen nicht mehr so eindeutig sind, mußte ich erst mal testen, in welche Richtung der schwächer geht. Habe es dann so probiert, wie Du beschrieben hast. ZDF wurde immerhin wieder ok, nur auf n-tv und N24 (S8 und S9) waren noch starke Störungen drauf. Als ich den Modulator dann abgeklemmt habe, war das Signal einwandfrei auf allen Kanälen - es liegt also wirklich an ihm.

    Hier könnte dann ein Sperrfilter wohl helfen. Ich weiß nicht, ob ich da jetzt wirklich weiter komme. Ein Installateur für so was zu holen ist mir zu teuer.

    Frage und bitte ehrliche Antwort: Ich habe 14-tägiges Umtauschrecht - wäre wahrscheinlich sinnvoll, da das doch nicht wirklich erfolgreich werden wird ... ?
     
  2. panta_rhei

    panta_rhei Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Nun, die Entscheidung bleibt wohl dir überlassen.

    Übrigens hab ich auch schon mal einen alten Videorekorder als Signalquelle (Modulator) genutzt, das geht ganz gut.

    Gruss Panta Rhei
     
  3. TEN

    TEN Senior Member

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    "Komische" Dinge auf "komischen" Frequenzen - "Must have been the ghost, Marjorie" ?!

    Na ja, Maxwell ist tot, Hertz ist tot, und mir wird auch schon ganz... :D
    Spaß beiseite, wenn ich als Nicht-E-Techniker das richtig verstehe, gibt es neben den harmonischen Störungen (sog. Oberwellen) in einem nichtlinearen Schaltkreis wie dem Kabelnetz eben auch lineare Störungen (sog. Intermodulation) - und das (ohne mathematische Herleitung) Verblüffende daran ist, daß diese nicht nur bei Summen-, sondern insbesondere als sogenannte Störprodukte zweiter und dritter Ordnung auch bei Differenzfrequenzen auftreten - zwischen den beteiligten Trägerfrequenzen und außerdem auch zwischen ihren Oberwellen.
    Man nehme nun etliche zusammengemischte Träger wie z.B. in voll ausgebauten Kabelnetzen: dann kommt das Signal u.U. nicht nur bereits mit einem vergleichsweise schlechten Signalstörabstand ins Haus (sog. akkumuliertes Breitbandrauschen der Modulationszüge in der Kabelkopfstation), sondern bietet in der Verteilung auch massenweise "Gelegenheit" für die o.g. Störungen in gänzlich unerwarteten Bereichen, wie eben auf besagten Differenzfrequenzen.

    Wie gesagt, "ich eigentlich andere Baustelle" - falls an obiger Darstellung also irgendetwas noch schwerer verständlich klingen sollte, als bei dieser Materie wohl ohnehin unvermeidlich ist: erst mal abwarten, was die Antennenbauexperten im Forum hieran zu korrigieren oder zu ergänzen finden... :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2005
  4. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    In welcher Schaltungskombination hast Du das zum Laufen bekommen, ohne Störungen auf das Netz zu bekommen??
    Hattest Du ein Meßgerät zur Verfügung bzw. kommst Du beruflich aus der Materie?
    Wieviele Verstärker, Abzweiger etc. Kannst Du das bitte kurz beschreiben und evtl. auch etwas über die eingestellte Verstärkung ...
    Danke!!
     
  5. panta_rhei

    panta_rhei Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    @TEN:passt schon soweit, bis auf die Tatsache,das beim Kabelfernsehen Maxwell eher eine kleine Rolle spielt ;-) Weiterhin sind in den Kabelnetzen eigentlich nur die Verstärker massgeblich an den Störerzeugung beteiligt, die Verteiler werden zumeist nicht überfahren (obwohl man auch das kann).

    @Oliver.M
    Ich hatte das Signal(Videorekorder von Akai) zuerst am Einhang des HAV. Jedoch wollte ich nicht auch die Nachbarn am meinem "Privatfernsehen" teilhaben lassen, daher hab ich das ganze dann über den alten Antenneverstärker geführt und dann über eine Bereichsweiche mit dem verstärkten BK-Signal auf meiner Stammleitung zusammengeführt. Die nicht benutzten Eingänge des alten Antennenverstärkers (UKW/VHF) hab ich mit 75Ohm Abschlusswiderständen abgeschlossen, damit nicht der unbeschaltete Eingang den Verstärker zum Schwingen anregt.

    Inzwischen hab ich das ganze schon ein paar Monate wegen der Kanalerweiterung wieder ausser Betrieb.


    Gruss Panta Rhei
     
  6. TEN

    TEN Senior Member

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    Re^2: "Komische" Dinge auf "komischen" Frequenzen:"Must have been the ghost,Marjorie"

    Na ja, der Spruch handelt sonst eigentlich ja auch von Newton und Einstein. Marconi hätte wohl kaum besser gepasst...:rolleyes:

    Folgende einigermaßen verständliche Erklärung habe ich übrigens noch gefunden - es stört wohl nicht weiter, daß sie eigentlich aus dem Audiobereich stammt, denn die Mathematik dahinter bleibt ja auch dieselbe: Intermodulation Distortion

    BTW, die Wikipedia erscheint mir zu diesen Themen noch reichlich "dünn", http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzmodulation ist wohl ziemlich unklar - wer hat eine besser verständliche Erklärung? :winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2005
  7. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Ok, Du hast das also mit einer Weiche gemacht. Was war das für ein Modell und was kostet es? Bei Conrad finde ich immer nur Sat/Terr.-Weichen.
    Kannst Du mir einen Produktvorschlag machen?

    Ergänzung: Bei ELV habe ich jetzt eine 4-Kanal Breitband-Weiche gefunden - eigentlich genau das, was hier am Anfang gesucht wurde. Fertiggerät für 49,95 EUR.
    http://www.elv-downloads.de/service/manuals/31980_4-Kanal-HF-Breitbandweiche/4-Kanal-HF-Breitbandweiche_KM.pdf
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2005
  8. panta_rhei

    panta_rhei Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Also das ELV Teil hat imho zwei entscheidende Nachteil:

    1.) da ist kein Bereichsfilter drin (also immer noch die gleichen Störungen wie zuvor)
    2.) es ist ein aktiver Verstärker mit erstmal unbekannter Verstärkung und max. Ausgangspegel.

    Achja, die Weiche, die ich benutzt habe, hmm, das weiss ich nicht mehr so genau, aber ich denke das war eine von Polytron. Ich hab das Teil schon vor langem (>10Jahre) gekauft, daher weiss ich den Preis nicht mehr. War damals in einem Elektrogeschäft und wurde für mich bestellt.

    Gruss Panta Rhei
     
  9. TEN

    TEN Senior Member

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    Konkrete Beispiele für die optimale Lösung?

    Einfach mal die Digitalkamera in den Keller mitnehmen... :D

    Wie gesagt, Polytron hatte bei meiner letzten Anfrage laut eigener Auskunft keine Einschleusweichen für den BK-Frequenzbereich mit wenige MHz schmal kanalselektivem Eingang im Sortiment. :(

    Man müsste sich die gewünschte Funktionalität also zusammenbasteln: aus einem Bandpassfilter für die eingestellte Trägerfrequenz des Modulators (in der Regel irgendwo zwischen Kanal 30-40), einem "Verteiler rückwärts" (oder weniger dämpfenden Varianten) zur Zusammenführung mit der Leitung vom Hausübergabepunkt, und in letzterer ggf. einem Kerbfilter auf denselben Modulatorkanal. Die erhältlichen Filter werden m.W. jeweils "breiter" als 8 MHz sein und damit auch 1-2 Nachbarkanäle betreffen.

    Praxistest und Erstellung des empfohlenen "Einkaufszettels" können am wohl besten die erfahrenen "Techies" mit gutem Meßequipment und langjähriger "Katalogkenntnis" bzgl. der einschlägigen Antennenbau-Anbieter durchführen - dreistellige Summen bei den Bauteilepreisen dürften dann IMHO eigentlich nicht herauskommen...
     
  10. TEN

    TEN Senior Member

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    Endlich passende Weiche gefunden (?)

    "Da haben wir wohl (hoffentlich) endlich eine:" :rolleyes:
    Datenblatt und deutschen Vertrieb habe ich noch nicht gefunden; einfach mal unter +39 0423 7361 oder (aus sprachlichen Gründen vielleicht einfacher) +44 1908 571571 danach fragen (und bitte auch hier posten)...:winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2005