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Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von TEN, 24. Juli 2005.

  1. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Naja, es ist zwar ohne Messgerät nicht gerade der Königsweg, aber bei dieser technisch recht anspruchslosen Schaltung ginge das auch ohne. Insofern verstehe ich Deinen Rückzieher nicht wirklich.
     
  2. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Der Spaß würde mich einfach mal so um die 130 EUR kosten (65 EUR der HAV und 55 der Modulator) und da überlege ich mir schon, ob das sein muss. Denn derzeit funktioniert ja alles und der Signallieferant macht keine Anstalten, dass er analog oder digital etwas ausbaut was einen neuen HAV erfordert. Und nur für einen neuen analogen Sender scheinen mir die Investitionen etwas hoch, zzgl. der Stunden, bis alles wieder läuft ... geschweige denn, dass das mit dem Modulator dann auch funktioniert. Wer weiß, wo noch Verteiler Unterputz hängen, die nur bis 450 MHz durchlassen ...
    Entschieden habe ich mich noch nicht ganz ...
     
  3. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Also, Produkte jetzt bestellt. Da ich 14 Tage Umtauschrecht habe, kann man nichts falsch machen. Darauf hat mich die technische Beratung auch hingwiesen.
     
  4. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    So, heute sind die Artikel gekommen und es funktioniert nur mit folgender Verbindung:
    Alter HAV gelassen, HF-Modulator mit neuem HAV über TAP in die Hausleitung eingeschleift. Dann kommt das Bild, leicht verrauscht, in den Stockwerken an. Aber auch nur, wenn ich das Videosignal, dass in den HF-Modulator geht über ein Videomischpult verstärke bzw. verändere (ich führe es per AV-Funk in den Keller). Das ist zwar nicht die optimale Zuführung, aber so geht es.

    Wenn ich den neuen HAV einbaue, ist zwar überall das Bild meine ich klarer, aber dafür verstärkt mir mein alter HAV das HF-Signal überhaupt nicht und so kommt gar nichts an.

    Ich vermute zwei Lösungsmöglichkeiten: Abzweiger mit weniger als 12dB Dämpfung und noch einen neuen HAV, der den alten ersetzt - ich vermute aber, dass ein Abzweiger mit weniger Dämpfung mehr bringt.

    Gibt es eigentlich welche, die eine Dämpfung von 1dB auf allen Anschlüßen liefern??
     
  5. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Nee, Abzweiger mit nur 1 dB Durchgang gibts nicht. Nimm mal den neuen HAV für das BK-Signal. Eine Ferndiagnose ist ja ohne Messgerät ein bissel schwierig, aber schau mal nach, was passiert, wenn Du das Ausgangssignal des HAV über den bedämpften Zweig des TAP führst, ob Du den HAV dann ggf. noch so aussteuern kannst, daß das BK-Signal sauber an den Dosen ankommt. Wenn ja, dann führst Du das Signal aus dem Funkempfänger erst auf den alten Verstärker und von dessen Ausgang auf den unbedämpften Zweig des TAP.
     
  6. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Die HAV habe ich nicht mehr getauscht, da der HAValt den K23 nicht mehr verstärkt, bei 450 MHz macht der tatsächlich dicht.

    Ein bombastisch gute Bild hatte ich, als ich den HAVneu mit dem HF-Modulator ans Hausnetz gehängt habe - Bild bestimmt besser als die gelieferten Signale vom Anbieter.

    Wenn ich das gelieferte Signal dann an den gedämpften TAP-Eingang anschließe, kommt so gut wie nichts mehr an und die Verstärkung (27dB) des HAValt ist auf max - mehr kann der nicht.

    Habe dann einen Versuch mit einem Zweigerätestecker statt dem TAP durchgeführt. Die Bildqualität war auf dem gelieferten und K23 dann verrauscht - Dämpfung wohl doch höher als die a.g. 3,5 dB.

    Da ich einen TAP1/12 einsetze, wäre jetzt meine letzte Lösung ein TAP1/8 - wenn es schon nichts geringeres gibt. Denn das Bild ist derzeit nur im EG und 1.OG brauchbar. Unterm Dach starkes Farbrauschen und im Anbau verrauscht (könnte aber auch Farbrauschen sein, da anderes TV-Gerät und nicht vergleichbar).

    Was für einen Sinn hat denn diese starke Dämpfung in dem TAP?
    Sonst noch ein Lösungsvorschlag?

    Denn i.d.R. geht der Abzweig doch noch auf einen Verteiler, der wieder mit 8dB dämpft + die Antennendosen.
     
  7. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Der Sinn eines TAP besteht ja darin, daß er einen unbedämpften Zweig hat, um für die Einkopplung eines Zusatzsignals nichts an dem ursprünglichen Signal der Verteilung zu ändern. Dafür nimmt man dann auf dem Einkopplungszweig eine höhere Dämpfung in Kauf. Unterschiedlich dämpfende Abzweiger gibt es, weil es ja in jeder Anlage auch stets unterschiedliche Schaltungsanforderungen gibt.
    Du hast einen 30 dB-Verstärker gekauft ? Irgendwo müssen die 30 dB ja bleiben, also überlegen wir mal. 12 dB am Abzweiger, 8 dB am nachfolgenden 4fach-VT, bleiben 10 dB für Kabel und Dosen, um dort wieder mit 70 dB anzukommen. Das dürfte der Ausgangspegel des Funkempfängers sein, oder ? Schau mal in den Papieren nach. Spielen würde es auch noch mit 60 dB, das bedeutet, wir haben irgendwas in der Verteilung, was uns zu hoch bedämpft. Die Frage ist: was ? Die Auskopplung der Dosen ?
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2005
  8. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Deine Angaben stimmen. Ausgangspegel des HF-Modulators, der in den HAVneu geht beträgt 70dBµV - meinst Du das?

    Aber was bedeutet das jetzt mit Deiner Frage bzw. was kann ich jetzt noch machen?

    Ich kann mir vorstellen, warum im Anbau das Signal schlecht ist. Die 4-Antennendosen dort werden noch in einem anderen Kellerraum über einen weiteren Verteiler miteinander verbunden - wären noch mal 8dB weniger für K23.
    Die Situation unter dem Dach ist mir noch nicht klar.

    Kann es sein, dass ein Abzweiger mit 6dB gar nichts bringt, da die Rückflussdämpfung auch bei diesem >20dB beträgt. Darüber wird doch das Signal auf den Stamm gebracht oder ist die Rückflußdämpfung vom Stamm auf den Abzweig gemeint?

    Müßte das Signal des HF-Modulators evtl. noch mehr verstärkt (>30dB) werden?

    Was wäre mit der Idee: Den HF-Modulator mit dem HAVneu vor dem HAValt mit dem TAP zu verbinden und das Lieferantensignal dabei in den ungedämpften Anschluß und den Ausgang des TAP dann in den HAValt und von dort weiter ins Hausnetz?
    Was passiert dabei mit dem Lieferantensignal ?? Die Nachbarn wollte ich natürlich nicht versorgen ...
     
  9. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Schau Dir bitte mal dieses Beispiel von SPAUN an. Die verwenden zum Zusammenführen von BK und selbst aufbereitetem Signal einen Verteiler (VZF4F):

    http://www.spaun.de/html/awbsp6_skk500ci.html
     
  10. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Naja, ich sag´s mal ganz vorsichtig: man koppelt in eine BK-Anlage nicht über Verteiler ein, wenngleich es ginge. Grund ist zum einen die Tatsache, daß man ja am bereits bestehenden BK-Signal einer Verteilung nichts ändern will, zum anderen entkoppelt ein Verteiler unterschiedliche Signalzweige nicht ausreichend gegeneinander.
    Zurück zu Deiner Anlage: sie scheint ja mit voller Verstärkung laufen zu müssen, damit überhaupt etwas bis zu den Dosen annehmbar durchkommt. Deine Aussage, daß das BK-Signal mit Austausch eines um 3 dB höheren Verstärkers besser würde, belegt dies. Freundlich ausgedrückt ist der Netzaufbau nicht unbedingt optimal. Man plant das anders. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, funktioniert der Aufbau dann, wenn Du das Zusatzsignal mit dem neuen Verstärker anhebst und über den 12 dB-Zweig einkoppelst, nur daß das Zusatzsignal eben an den Dosen angerauscht ist. Das BK-Signal bleibt hierbei annehmbar, richtig ? Würdest Du nun über einen 2fach VT einkoppeln, würdest Du für das Zusatzsignal 8 dB gewinnen, wodurch vermutlich das Rauschen verschwünde. Gleichzeitig aber verschlechterst Du damit den Pegel des BK-Signals um 4 dB, was dann zu Rauschen führen kann, wenn momentan an den Dosen ein Signal an der Knirschgrenze anliegt. Das ist also nicht im Sinne des Erfinders. Hieße dann, man muss über den Einkopplungszweig mehr rausholen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten: im einfachsten Fall reicht es, durch Verwendung eines TAP 1/8 4 dB mehr rauszuholen, das kann ich aber ohne Kenntnis der tatsächlichen Pegelverhältnisse nur vermuten. Wenn Du einen 2-Geräte-Verteilverstärker rumliegen haben solltest, könntest Du damit das Signal zwischen Funkempfänger und erstem (neuen) Verstärker um 9-12 dB anheben, das erschiene mir aussichtsreicher. Alternativ ginge auch ein größerer Verstärker für diesen Zweig.