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Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von TEN, 24. Juli 2005.

  1. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Ein 2fach-Verteiler bedämpft (egal ob vorwärts oder rückwärts) ein Signal immer auf beiden Zweigen. Der Unterschied zum Abzweiger ist, daß dieser nur auf einem Zweig dämpft. Wird also über den nicht bedämpften Zweig das Signal einer vorhandenen BK-Verteilung geschickt, so wird an ihm nichts verändert (bei einem Verteiler würde man es immer abdämpfen). Genau das ist ja beabsichtigt. Ein Abzweiger wird gern auch als TAP bezeichnet, "1" bedeutet, es ist ein 1fach-Abzweiger, "12" bedeutet, er hat auf dem bedämpften Zweig eine Durchgangsdämpfung von 12 dB. Real sieht das dann so aus.
     
  2. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Ok, verstanden. Aber warum 12dB? Dort habe ich welche auch mit 8,5 gesehen, wäre das nicht besser?
    Bei 12dB muss mein Verstärker des Abzweigs doch mehr leisten?
    Warum möchte man eigentlich bei einem Verteiler das Signal abdämpfen?
    Wäre es grundsätzlich nicht besser, es immer unverändert weiterzuleiten?
    So sind mir die Unterschiede zumindest von Verteiler <> Abzweiger etwas klarer - danke.

    Um es an dem genannten Produkt die notwendige Verbindungen zu erklären:
    An den IN-Anschluß käme das Original BK-Netz (aus dem HAV), an den oberen Anschluß mein Zusatzsignal und an OUT-geht's dann normal in meine Hausverteilung. Das Zusatzsignal würde ich mit einem Steckdosenantennenverstärker verstärken und dort einspeisen, damit die Pegel stimmen.
    Würde das so funktionieren und in allen Stockwerken das Bild auf dem Zusatzkanal annähernd mit den anderen gleich sein? (Ich möchte von Sat einen Kanal analog einspeisen). Und wenn das so funktioniert evtl. noch einen weiteren.
     
  3. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Du kannst auch einen TAP 1/8 nehmen. Das Anschlußprinzip ist wie von Dir erkannt. Ich denke aber, Du wirst mit einem Kleinverstärker nicht auskommen. Es wird ja aber ein Verstärker frei, wenn Du einen UHF-tauglichen HAV einsetzen willst. Der 450 MHz-Verstärker dürfte E-23 noch mitmachen.
     
  4. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Stimmt, ok dann mache ich mich mal ans Werk. Noch nicht gelöst habe ich, wie ich das Satsignal vom Dach in den Keller bekomme ... evtl. über Video-Funk, aber dann wird's Bild schlechter.

    Kannst Du mir evtl. noch einen Tipp geben, welcher neuer HAV meinen jetzigen ersetzen könnte? Im Moment steht das drauf:
    Kathrein VOS27
    Verstärkung: 27dB
    Max. Ausgangspegel: 115dBµV

    Könnte da z.B. von Axing das Modell BVS3-01 (http://www.axing.com/katalog/Verstaerker4.html) passen?
    Verstärkung: 30dB
    Max. Ausgangspegel: 115dBµV

    Die größere Verstärkung wäre wahrscheinlich nicht schlecht, da vor zwei Jahren ein Raum angebaut wurde und dort ein Kabel zusätzlich angeschlossen wurde.
     
  5. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Normalerweise sollte ein 30dB-Verstärker ausreichen. Mit wieviel Du auf die Leitung gehen musst, hängt vom momentanen Aufbau des Verteilnetzes ab. Der vorhandene Verstärker muss den Unterschied zum Ausgangspegel des AV-Modulators zzgl. der Durchgangsdämpfung des TAP ausgleichen, um dann hinter dem TAP glatt/geringfügig höher zu E-21 rauszukommen.
     
  6. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Den Aufbau hatte ich beschrieben: Vom HAV gehts auf einen 4-fach Verteiler mit je einer Leitung in ein Stockwerk. In jedem Stockwerk geht's dann von Dose zu Dose (Reihe).
    Länge ist schwer schätzbar, aber durch Ecken und Winkel würde ich mal bis unter's dach auf ca. 30m für den einen Baum kommen. Da der alte 27dB hatte, sollten es ja nichtweniger sein. Ich habe mal die technische Beratung bei Conrad noch angeschrieben, die sind meistens auch recht fix und fähig.

    Theorie: Was für eine Auswirkung hat es, wenn der Pegel des K23 niedriger als der des vorhandenen K21 hat?
    Leidet dann die Bildqualität aller Kabelsender, oder nur die des K21 oder K23?

    Hast Du das mit dem Modulator bei Dir schon umgesetzt?
    Wenn ja, welchen Modulator verwendest Du?

    Favorit ist bisher das Axing Modell, da er nur einen F-Ausgang (und keinen Eingang) hat und VHF-Kanäle liefern kann (bringt zwar derzeit nichts, da vom Anbieter belegt).
     
  7. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Gut, hinterm HAV ein 4fach und dann Etagenverteilung, würde darauf hinauslaufen, daß der HAV lange nicht bei 100 dB laufen muss. Das kommt Deiner Pegelplanung sehr entgegen. Man kann von rund 70 dB Ausgang des AV-Modulators ausgehen, 27 dB vom alten Verstärker minus 8 dB vom TAP macht zusammen 89 dB hinterm TAP. 8 dB am 4fach, dazu die Auskopplung der Dose. Das sollte grob überschlagen reichen. Ziel ist ja, das Signal glatt an die Dose zu bringen um so sicherzustellen, daß das Signal des AV-Modulators an jedem Empfangsplatz sauber zu empfangen ist.
     
  8. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Conrad hat mir geantwortet und der Verstärker wäre ok.
    Nur die angebotenen Modulatoren dürfen nicht in einem BK-Netz eingesetzt werden, da sie Störungen verursachen können. Es dürfen nur Modulatoren eingesetzt werden, die eine BK-Zulassung haben.

    Die Frage ist hier nur, ob die Störungen auch tatsächlich auftreten oder nur könnten?!
     
  9. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Einfach mal des Spektrumanalyzer eines Messreceivers anschalten, dann siehst Du Peaks von Oberwellen etc. Die kann man ggf. mit Filtern ausblenden. Da aber der 450 MHZ-Verstärker vermutlich spätestens hinter E-25 zumacht, ist es unwahrscheinlich, daß hinter ihm Oberwellen im Band IV/V stören können. Einen Messreceiver brauchst Du ja ohnehin zum Einmessen.
     
  10. Oliver.M

    Oliver.M Senior Member

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    AW: Einschleusweiche für HF-Modulator (BK/terrestrisch, NICHT Sat)

    Genau, da ich kein Meßgerät habe, werde ich vermutlich meine ganze Aktion um einen neuen HAV begraben. Zwar kann ich mir kaum vorstellen, dass es das so schwierig sein soll, einen neuen HAV anzuschließen. Man dreht einfach solange an der Verstärkung/Schräglage, bis alle Sender optisch passen, da in jedem Stockwerk bis unters Dach Geräte hängen, hat man genügend Referenzen. Das geht bestimmt auch ohne Meßgerät. Störungen erkennt man recht schnell, insb. auf den digitalen Sendern und dann regelt man nach.