Einschlaggefahr aus dem All - wie bedrohlich sind Asteroiden?

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Wobei viele Wissenschaftler von dieser Theorie nicht überzeugt sind das dort ein Komet die Ursache war.

 

Richtig, man hat nämlich keinerlei Spuren oder Reste eines solchen Himmelskörpers gefunden, der müsste komplett in der Atmosphäre verdampft sein, ohne irgendwelche Spuren auf der Erde darunter zu hinterlassen. Dafür gibt es aber die tollsten Verschwörungstheorien zum Tunguska Ereignis, die reichen von frühen Atombombenversuchen, über ein missglücktes Zeitreiseexperiment, bis hin zu Nicolas Tesla der zu dieser Zeit mit Energiefernübertragung durch Radiowellen experimentierte. (so eine Art POE mit WLAN)

Wenn man sich die ganzen alternativen Theorien so anschaut, dann wird plötzlich der spurlos verschwundene Komet doch wieder wunderbar normal.

 

Frag Fox Moulder
Andrerseits war Tesla laut "Sanctuary" ja ein Vampir, also ist alles möglich .

 

Mag gar nicht daran denken, was passieren würde, wenn ein kleinerer Brocken in die USA fallen würde. Trump würde wahrscheinlich den Iran mit Atomraketen bombardieren.

 

Es gibt ja auch die Theorie, dass es eine grosse Methanexplosion war und nichts von Oben.....

 

Er kann auch komplett in der Atmosphäre explodiert sein und die Druckwelle (wie bei einer Atombombe) hinterlässt diese Schäden.
Nur eins sollte man wirklich beachten: Das ist wirklich eine Gefahr, die teile der Erde (oder natürlich komplett) verwüsten könnte.
Schwierig ist es halt, diese kleinen Asteroiden zu finden (Kometen sind meist größer), mit nur ein paar Meter Durchmesser. Die reichen, um erheblichen Schaden anzurichten. Und die sind schwierig zu entdecken.

 

Die stammt wohl daher dass das zufällig ein vulkanisch aktives Gebiet ist, in dem auch schonmal Gase entweichen. Es ist ja ein Riesenzufall, dass so ein Ereignis ausgerechnet über einem vulkanisch aktivem Gebiet stattfindet. Ich glaube daher stammen vor allem die Ideen das könne entweichendes Gas gewesen sein. Dagegen spricht natürlich, dass es solch vulkanisch aktive Gebiete an vielen Stellen auf der Erde gibt, aber ein solches Ereignis in der Geschichte der Menschheit noch nie an einem dieser Orte dokumentiert wurde.

 

Richtig, aber was dann? Nehmen wir an der Komet verdampft komplett in der Atmosphäre, dann müssen doch die Partikel die darin enthalten waren sich irgendwo niederschlagen und eine Sedimentschicht bilden. Der verdampft ja nicht zu reinem Wasser, da sind noch viele andere Substanzen drin enthalten, und die müssen irgendwo runter gekommen sein. Da hat man noch nichts gefunden...

 

Mh, gute Frage. Sicher besteht ein Koment nicht nur aus Eis, auch ein wenig Gestein ist durchaus enthalten. Ob das bei einer Explosion bzw. einem Verglühen in der Atmosphäre reicht, um eine Sedimentschicht zu bilden, keine Ahnung. Wie groß war er? Kometen sind ja meist doch mehrere Kilometer im Durchmesser (dies können Asteroiden allerdings auch). Daher ist - normalerweise - ein Kometeneinschlag auch schlimmer als ein Asteroideneinschlag, weil "Umgangssprachlich" ein Asteroid nur ein paar Meter groß ist (obwohl das nicht stimmt, ein Meteroit ist nur ein paar Meter).

Aber egal...die Frage wird sein, wie groß er war, wie schnell er war - und wie heftig die Explosion. Ob bzw unter welchen Umständen dann noch eine Schicht entsteht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber du hast nicht Unrecht, eigentlich müsste man etwas finden. Ob es möglich ist, dass nichts übrig bleibt, weiß ich nicht.

 

Was hat man davon, wenn man so einen Asteroiden vorzeitig entdeckt? Den Einschlag verhindern kann man ja nicht, es würde also nichts ändern, außer zuvor noch eine eventuelle Massenpanik auslösen.