Eins Festival in HD

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AW: Eins Festival in HD

... es geht um das EinsFestival HD Showcase, das derzeit auf dem WDR-Sattransponder und über das ARD-KCC verbreitet wird.
Ich glaube kaum, dass amn bei Telecolumbus bereit ist, nur des HDTV-Showcase wegen den WDR-Sattransponder einzuspeisen. ...

 

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Die Frage ist aber wo man zukünftig den Sender unterbringt.
Derzeit sind es ja nur Tests, aber wenn der Sender in den Regelbetrieb übergeht braucht er ja einen festen Platz, sollte dies auf dem WDR Transponder sein wird man diesen auch komplett einspeisen. Es gibt ja keinen Grund der dagegen sprechen würde.

 

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@mischobo,

bei mir werden die entsprechenden Radiosender mit 320 Kbps angezeigt, während bei KD die gleichen Programme mit 256 Kbps bereitgestellt werden. Wenn die ARD für die Zuführung zuständig wäre und dies 1:1 erfolgen würde, dann gäbe es diese Reduzierung nicht. Wer nimmt nun diese "Korrektur" vor und stellt die Pakete für KD mit den entsprechenden Radioangeboten der ARD zusammen? => sicher doch KD oder?

Mit dieser Aktion fällt folglich der Radiotext weg und dies kann nur im Interesse der Pay- Radioprogramme sein, denn dort gibt es die entsprechende Anzeige. Ich kann mir so eine "Haltung" nicht wirklich erklären, dass man eine hohe Datenrate reduzieren läßt oder reduziert und dass man dies als ohne Datenverlust deklariert, obwohl anschließend kein Radiotext mehr nutzbar ist.
Will man wirklich zufriedene Kunden haben, so gehört aus meiner Sicht das Radiopaket 1:1 eingespeist ohne jegliche Veränderung der Datenrate oder ohne Reduzierung der Senderangebote. Oder habe ich etwa übersehen, dass doch (?) alle Radiosender eingespeist werden? Sind doch reduziert oder?

Das mit dem angeblichen Kabelengpass kann ich derzeit nicht feststellen. Irgendwo stand doch, dass seitens der ARD es völlig neue Transponder für H D T V geben wird und da für reicht der WDR- Transponder ohnehin nicht!

Wenn der Regelbetrieb mit HDTV 2010 beginnt, dann werden auch die entsprechenden Frequenzen und Angebote bereitgestellt werden. Jetzt ist dies eher ein herantesten und für diese kurze Zeit wird wohl kaum ein Netzbetreiber Kapazitäten und Investmittel bereitstellen wollen.

Der Falke

 

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Bezahlen denn die Kabelgroßkonzerne Geld an die ARD, weil diese mit dem "KCC" den Kabelfirmen die Muxe mundfertig anbietet ?
Oder ist es skanderlöserweise so, dass das alle Gebührenzahler finanzieren müssen?

Immer wieder stellt sich die Frage: wofür zahlen Kabelkunden überhaupt Kabelentgelte?


Nichts hat in diesem Land so versagt, wie die Medienpolitik in bezug auf's Kabel.

 

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... die ARD-Hörfunkprogramme werden von Kabel Deutschland so wie sie die vom ARD-Kabel-Kompressions-Center zugeführt bekommen weiterverbreitet. Die Stereo-Radiioprogramme werden dabei von der ARD, nicht von der KDG, mit 256kbps encodiert. Dass die KDG die Hörfunkprogramme auf 4 Kanäle verteilt tut der Qualität keinen Abbruch, denn im Gegensatz zu TV-Programmen werden Radio-Programme mit konstanten Bitraten gesendet.
Das ganze ist wie gesagt nur temporärer Natur, denn sobald die KDG den größten Teil der Netze an das neue Backbone angeschlossen hat, werden alle ARD-Programme über das KCC zugeführt und dann werden die ARD-Hörfunkprogramme mit voller Bitrate und z.T. mit AC3 verfügbar sein.
Da dann die ARD-Programme nicht mehr via Sat, sondern via Glasfaser zugeführt werden, wird es bei den ARD-Programmen auch keine witterungsbedingten Ausfälle mehr geben.

Wenn die HDTV-Programme der ARD den Regelbetreib aufnehmen, werden diese zumindest in zusammenhängenden zentralversorgten Kabelnetzen via Glasfaser und nicht via Sat zugeführt werden.

Da Telecolumbus auf Insellösungen baut, macht die Zuführung via Glasfaser wirtschafltich keinen Sinn, weil Telecolumbus dann zusätzliche Sattransponder anmieten müsste, um das Signal den Kabelkopfstationen zuführen zu können ...

 

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... für die Programmzuführung sind grundsätzlich die Programmveranstalter zuständig. Bei der ARD ist die Infrastruktur vorhanden (Hybnet) und zusätzlich zu den Sat-Muxen Kabelmuxe zu erzeugen dürfte auch nicht soviel zusätzlicher Aufwand sein. Mit dem KCC kann die ARD aber Kabelmulitplexe erstellen, die dann in den Kabelnetzen in 256QAM moduliert durchgeleitet werden. Damit braucht die ARD bei den großen Kabelnetzbetreiber nur noch 3 statt 4 Kanäle mieten, womit dann auch nicht unerhebliche Kosten eingespart werden ...

 

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Würde dies bedeuten das dass "glaube nie dem letzten Ton des Zeitzeichens" Geschichte ist?

 

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Die Kosten sind minimal im Gegensatz zu den Ausgaben für ein Glasfasernetz.

 

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Die Kosten scheinen überhaupt keine Rolle bei der ARD zu spielen - sind ja Gebührengelder.

Da wird das Signal per Sat und auch per Antenne zur Verfügung gestellt, aber man macht da extra etwas für KD. Das ist merkwürdig.

Kabelnetzbetreiber bieten vordringlich gegenüber ihren Kunden eine Dienstleistung an und dafür brauchen sie entsprechende Angebote. Diese sollten sie auf dem bereits hier beschriebenen Weg zumindest abgreifen können, ob dürfen steht auf einem anderen Blatt (siehe Private u. VG Media sowie Co.).

Nach der entsprechenden Must-carry- Reglung müssen bestimmte Angebote eingespest werden und da steht doch sicher nichts über den Signalweg für das "Abgreifen" drin oder doch!?

Eine 1:1 Einspeisung bringt Vorteile für den Kunden (wie bereits an anderer Stelle beschrieben --> Radiotext als Beispiel) und damit Kundentreue.

Persönlich bin ich überzeugt, dass 2010 auch der HDTV- Transponder der ARD im Kabel auftauchen wird. Bis dahin ist allerdings noch Zeit, so dass man mit bestimmten weiteren Annahmen auch nicht weiterkommt. Da sollte man mindestens noch warten bis zum nächsten Jahr zu Weihnachten.

Der Falke

P.S. Frage an @mischobo: Woher hast Du diese konkreten Infos bzl. ARD/ KD (Signalzuführung)? Das ist doch eher Insiderwissen oder man hat halt beruflich damit konkret zu tun.

 

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Weil Kabeldeutschland generell eine Extrawurst haben will. Warum einfach wenns auch kompliziert geht.