Eins Extra zeigt den Alltag in der DDR

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AW: Eins Extra zeigt den Alltag in der DDR

Schutzwälle gegen Seuchen: scheint ja funktioniert zu haben.

 

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Ja, für einen symbolischen Euro pro Stunde abzüglich Steuern und Abgaben an den Feudalherren.

 

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Aids gab es in der DDR nicht, hieß es. Tatsächlich gab es aber 133 bekannte HIV-Infektionsfälle und 27 Aids-Kranke zum Zeitpunkt kurz nach der Wende, sofern ich das noch korrekt in Erinnerung habe (Stand mal in einer Berliner Zeitung). UFOs gab es auch viel weniger, als im Westen. Wohl nur dort, wo man Westfernsehen empfangen und sich SciFi-Müll ansehen konnte, dort wurden auch merkwürdigerweise UFOs gesichtet.

 

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Wurde nie behauptet. ist auch Unsinn.
Kann mich noch an einen Wochenpost Artikel über Aids in der DDR erinnern, da war von 7 Fällen die Rede. der Artikel war von 1987.

 

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AIDS in der DDR | MDR.DE

 

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Selbst recht gut gemachte Dokumentationen wie neulich die mehrteilige im MDR über den Aufbruch 1989 in der Provinz verfolge ich mit einem gewissen Unbehagen. Ich frage mich nämlich, wie es in den betreffenden kleinen Orten und Einrichtungen weiterging. Ein durch seine Naivität beeindruckender Wende-Lehrer aus Plauen wurde später wohl Schulleiter. Der Rock des Beamten war bestimmt schön warm, und er gab dann den Unfug aus dem Dresdner Kultusministerium an seine angestellten Untergebenen weiter.
Ich stimme weitgehend Nelli22.08 zu.
An der Aufhellung historischer Fakten und Zusammenhänge bin ich sehr interessiert, auch an der Analyse damaliger Missstände.
Oft genug habe ich aber bei solchen TV-Gelegenheiten nur noch umgeschaltet.

 

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Genau das habe ich auch gedacht. Diese MDR-Reihe habe ich mir noch mal angetan.
Sehr CDU-Gefärbt und bei dem Lehrer dachte genau das auch.

Ebenfalls fast Zynisch:
In einer Folge ging es um die Schweinegroßställe und das die Leute wegen der Belastung dagegen aufbegehrten. Alles inhaltlich richtig.

Und heute? Da werden von Holländern und Belgiern genau diese riesen Ställe wieder gebaut in der Börde und der Altmark, ohne das sie Arbeitsplätze schaffen und ohne das Massen aufbegehren, weil diese nach wie vor denkt man bekäme einen der wenigen Arbietsplätze in diesem "Öko-Betrieb".

 

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Eine Gleichsetzung von bestimmten Zuständen in der DDR mit heutigen Verhältnissen will ich natürlich nicht vornehmen. Man muss sehr differenzieren.
Dennoch kamen mir bei dieser Doku sowie einer über Christen ("gegen Marx und Mielke") Gedanken zu einigen Ähnlichkeiten.
Hexenjagd im McCarthy-Stil gab es nach 1990 durchaus. Die schwarzen Ministerien für Kultus und Wissenschaft spielten dabei eine herausragende Rolle. Schwarze Listen gibt es nach wie vor, ebenso schwere Diskriminierungen und Benachteiligungen.

 

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Aha also noch früher als ich in Erinnerung hatte. 1985.

 

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Ja aber für wen?