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Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von roli-2002, 5. Juni 2006.

  1. roli-2002

    roli-2002 Neuling

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    Zufall habe ich im Conrad Katalog das GP31D Einkabelsystem Digital entdeckt.
    Wir haben eine Analoge Aufbereitungsanlage mit 10 Sendern und etwa 50 Antennendosen. Nun wollte ich die Anlage auf Digital umstellen, also eine Digitale Aufbreitungsanlage. Habe mir ein Angebot machen lassen, war mir aber etwas teuer mit 6000€ mit der gleichen Senderanzahl.

    Dennoch werde ich irgendwann die Anlage umrüsten müssen, denn das Analoge wir irgendwann abgeschaltet aber die Ansprüche werden auch steigen wie mehr Programme zu empfangen und auch Premiere.



    1. Wäre hier die Einkabellösung wie Gp31D eine Alternative mit Bezug auf Funktion und Wirtschaftlichkeit.
    2. Kann ich die Gp31D auch zusätzlich in die Aufbreitungsanlage einspeisen?

    Danke vorab für eure Hilfe.

    Roland
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juni 2006
  2. Grautvornix

    Grautvornix Silber Member

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    AW: Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

    Hallo
    Im Gegensatz zur Aufbereitung müssen bei der Einkabellösung Receiver eingesetzt werden. Wie sind denn die 50 Dosen erschlossen? Wieviele Receiver wären dann wirklich auch eingesetzt. Am besten wäre es eine Skizze zu kriegen.
    Zur Frage zwei lautet die Antwort ja.
    Gruss Grautvornix
     
  3. Hans2

    Hans2 Wasserfall

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    AW: Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

    Bei einer solchen Lösung muss aber auch bedacht werden, dass die gesamte Verteilung "sat-tauglich" ist, es müssen ja Frequenzen bis 2GHz übertragen werden.
     
  4. roli-2002

    roli-2002 Neuling

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    AW: Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

    Danke zunächst für die Antworten!


    Hallo Grautvornix,

    die Skizze habe ich einmal gescannt, vielleicht kannst Du Dir besser ein Bild davon machen.

    Ist denn das wichtig wie viele Receiver angeschlossen werden?

    Gruß Roland

    Hier die Skizze:

    http://www.expressupload.de/index.php?file=VFEdUFf9U9r.gif

    [​IMG]
     
  5. hjw

    hjw Gold Member

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    AW: Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

    Es ist so wie Hans2 schon schrieb:
    Einige Teile z.B. DM 04 sind nicht tauglich für die hohen Frequenzen, die das GP 31 nun mal ausspuckt. Vermutlich sind dann auch die Koaxleitungen höchstens bis 1000 MHz tauglich.
    Einspeisung der Signale via GP 31 versickern dann recht bald in der Verteilung und kommen nicht hinreichend stark beim Receiver an.

    Also neue Kabelaufbereitung oder Neuverkabelung

    Gruß Hajo
     
  6. Grautvornix

    Grautvornix Silber Member

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    AW: Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

    Hallo
    Die Verteiler muss man austauschen. Bei den Dosen bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn das DB 07 heisst, dann sind die tauglich bis 2400 MHz, also genügend. DC Durchgang scheint auch nicht vorhanden zu sein. Allerdings sollte man meiner Meinung nach die Enddosen ohne DC Durchgang tauschen, da man dort mit einer Durchgangsdose mit Endwiderstand sehr viel Signal verschenkt. In diesem Fall ist der Unterschied ca. 11 dB und das ist schon erheblich. Die DB 07 hat eine Auskupplungsdämpfung von 15 dB. Zusammen mit den Verteilern ergibt dies an der vorletzten Dose ca. 27 dB plus Kabeldämpfung. Man muss also sicherlich auch mit einem guten Verstärker arbeiten. Dieser hebt den Signalpegel, vermindert aber durch sein Eigenrauschen den wichtigen Signal/Rausch Abstand. Es ist also wichtig, dass man nicht an der Antennengrösse spart und diese peinlich genau ausrichtet. Mit einem guten Anfangssignal kann man sich dann auch einen Verstärker "leisten".
    Noch was Grundsätzliches: Im Gegensatz zu analogem Empfang ist der Empfang digitaler Signale eigentlich einfacher, obwohl man hier eigentlich nicht diesen Eindruck bekommt, wenn man gewisse Postings liest. einfacher einerseits durch die eingebaute Fehlerkorrektur und andererseits durch die Tuner, die schon mit sehr viel weniger Signal arbeiten als dies zum Beispiel im terrrestrischen Fernsehen der Fall ist. Versucht man im terrestrischen Bereich einen Pegel um die 55 dBuV zu erreichen um ein rauschfreies Bild zu haben reichen im digitalen Sat Empfang schon ca. 35 dBuV. Rauschen gibt es ja nicht. Klar, der Pegel muss natürlich so liegen, dass der Tuner mit dem Signal einwandfrei arbeiten kann, aber viel wichtiger als der Pegel ist die Signalqualität. Die Signalqualität entscheidet sich aber grundsätzlich mal ganz am Anfang des Systems, nämlich bei der Antenne. Auch wenn in den höheren Frequenzen mehr Signaldämpfung im Kabel entsteht, mag es halt auch mehr leiden. Und dass da etwa Störstrahlung wie etwa von DECT Telefonen durch die Schirmung ins Kabel eindringt, hab ich selber noch nie erlebt. Die Probleme liegen meist an den Steckern, Dosen oder den Receivern selber.
    Gruss Grautvornix
     
  7. roli-2002

    roli-2002 Neuling

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    AW: Einkabelsystem in bestehende Aufbreitungsanlage

    Danke allen für die Antworten!

    Bin mir noch nicht sicher welche Lösung ich anstreben werden.

    Gruß Roland