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Einkabellösung und "alte" Dosen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Hefer, 28. September 2005.

  1. Hefer

    Hefer Junior Member

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    Hallo

    Ich möchte von meinen Kabelanschluß zu einer Sat-Anlage wechseln. Es geht bei uns im Haus nur die Einkabellösung. Nun zu meinen Problem:

    In der ersten Wohnung sind insgesamt 2 Durchgangsdosen und eine Enddose. Diese könnten auch alle gewechselt weden in Sat-Dosen.
    In der zweiten Wohnung allerdings ist die erste Dose NICHT zu wechseln, da diese hinter einen Schrank verbaut ist. Die anderen Dosen könnten aber problemlos getauscht werden. Dort wo die Dose nicht getauscht werden kann ist momentan auch schon ein Sat-Reciver an einer seperaten Sat-Anlage angeschlossen. Somit wäre diese Dose nicht ganz so wichtig. Nur die Dosen, die danach kommen, die sollten schon die Möglichkeit haben, Sat-Programme zu empfangen. Ist das Möglich?

    Als Anlage habe ich mir die UFO-Micro von Kathrein ausgeguckt, da mir diese doch am zukunftssichersten schein, da hiermit ja alle Ebenen (Transponder) erfast weden. Ich weiß, dass evtl. Ich 2 hiervon nehmen muß, um halt alle zu versorgen. Es sind auch noch 2 Wohnungen mit 3 bzw. einer Dose zu versorgen. Bei der Wohnung mit der einer, die könnte ja alles normal Empfangen, da dieses Kabel ja als Stern zum Übergabepunkt läuft.

    So ich hoffe mir können hier einige mir doch brauchbare Antworten geben, damit ich von dem Kabelnetzbetreiber wegkomme, mit dem ich momentan nur Ärger habe.

    mfg
    Hefer


    P.S.: Diese Anlage sollte sich doch nach ca. 4 Jahren gerechnet haben oder (Preis beim Kabelbetreiber: ca. 170.- Euro pro Wohnung und Jahr macht 680.- Euro pro Jahr).
     
  2. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: Einkabellösung und "alte" Dosen

    Das UFOmicro-System von Kathrein ist schon was Feines, denn dieses System bietet die Möglichkeit, ALLE Programme von ASTRA und bei Bedarf sogar noch weitere Satelliten über eine Einkabellösung zu empfangen. Allerdings ist es zwingend erforderlich, dass die Dosen getauscht werden. Es können nur UFOmicro-taugliche Dosen (ESU 31 und ESU 32) eingesetzt werden, d.h. es muss auch die Dosengetauscht werden, die da verbaut ist, da diese die UFOmicro-Signale sonst ausblendet.

    Für den Einsatz benötigt man eventuell mehrere UFOmicro-Einkabelmatrizen (EXU 544). Soll nur ASTRA für 4 Teilnehmer zugänglich sein, benötigt man 1 System, bei 8 Teilnehmern dann eben zwei. Zur Beachtung: Wird ein Twin-Receiver eingesetzt, braucht dieser zwei Teilnehmer, d.h. es stehen dann nur noch zwei weitere Teilnehmer an einer EXU 544 zur Verfügung. Nachteil von UFOmicro: Es können nur Kathrein-Receiver eingesetzt werden, da nur diese die notwendigen Steuersignale erzeugen können.

    Noch ein Tipp: Ich würde den Stern-Teilnehmer über eine vorgeschaltete Standard-Matrix versorgen; vielleicht lassen sich auch weitere Dosen als Stern dann an dieser Matrix anbringen.
     
  3. Hefer

    Hefer Junior Member

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    AW: Einkabellösung und "alte" Dosen

    OK. Da aber der austausch glaube nicht klappt bei der einen Dose (ist die erste in der 2. Wohnung) sieht es ja hierfür schlecht aus. Wie ist das denn mit dem System GP31? Hier scheiden sich ja glaube ich so zimlich die Geister. Als letzt Lösung käme wohl noch eine Kanalaufbereitungsanlage in frage. Wie hoch sind denn hierfür die Kosten? Habe schon einige Foren durchsucht, aber niemand hatte dort so ca. Preise hinterlassen. Es steht nur dort Sau oder schw. Teuer.

    mfg
    Hefer
     
  4. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: Einkabellösung und "alte" Dosen

    Mit dem GP31 kenne ich mich leider nicht aus; ich habe nur schon öfters das UFOmicro-System verbaut. Eine Kanalaufbereitung lohnt sich meines Erachtens nach nicht, da die Kosten hierfür deutlich zu hoch sind. Man muss rechnen, dass für einen Kanal etwa 200 Euro an Kosten entstehen, wenn man analog via Satellit empfängt und aufbereitet. QPSK nach QAM (also digitale Signale vom Satelliten zu digitalen Signalen im Kabel wandeln) als auch QPSK nach PAL (digitale Signale nach analog wandeln) kostet ab etwa 400 Euro pro Kanal. Das lohnt sich erst bei größeren Zahlen angeschlossener Wohneinheiten.