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Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Konfusius, 30. April 2008.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Schau mal ob Du dir irgendwo einen "Kati-Blitz" (ich hoffe die "Werbung" ist erlaubt) leihen kannst, so kannst du schauen, ob das Rohr gängig ist. Das müsste gehen, ohne die vorhandene Leitung herauszuziehen. Das rauszubekommen ist für die Entscheidung Sat oder Kopfstelle DAS Kriterium.

    Klaus
     
  2. Konfusius

    Konfusius Neuling

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Danke für den Tipp Klaus, aber nach Rücksprache mit einigen Eigentümern wird das wohl nix, bzw. wird auf den Zeitpunkt verschoben wenn wir eh z.B. im Treppenhaus renovieren müssen. Auch wurde über Glasfaserkabel und ähnliches fantasiert und über Fernsehen nur noch mit dem PC und deshalb will zur Zeit niemand eine Neuverkabelung in Angriff nehmen. Ist Ihnen alles zu unsicher.
    Ich komme jetzt halt zu meiner ursprünglichen Frage zurück, wenn Einkabellösung dann welche?
    Entweder ein preiswertes Provisorium für die nächsten paar Jahre (smart oder so) bis sich alle auf eine Technik geeinigt haben, besser als die 38 Programme von Primacom Kabel (Kopfstation hier auf der Schule) die wir jetzt empfangen und dafür 100 Euro pro Wohnung im Jahr ist das allemal.
    Oder lieber was programmierbares - deutlich teurer aber flexibler.

    Kennt jemand den Technirouter von Technisat? Ist das was?
    Laut deren Pressemeldung wären wir da aus dem Schneider, bräuchten zwar auch spezielle Receiver aber ist günstiger als UniCable.
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Also für 100€ pro Wohnung und Jahr würde ich erst mal gar nichts machen und warten, bis das Treppenhaus renoviert wird (es sei denn, es geht noch Jahrzehnte). Allerdings ist klar, das es mit dem Treppenhaus allein ja nicht getan ist, man muß ja auch zu jeder Empfangsstelle kommen!

    Klaus
     
  4. Schlosser

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Hierbei musst Du unterscheiden zwischen zwei Prinzipien. Zum einen gibt es die Anlagen, die im wesentlichen nur ein Sat-Band sowie ein paar zusätzliche Transponder übertragen. Diese haben den Nachteil, dass damit nicht alle Programme eines Satelliten übertragen werden können. Der Vorteil ist wiederum, dass alle Sat-Receiver damit funktionieren. Beachte hierzu die Hinweise der Profis hier aus dem Forum. Es wird der Tag kommen, wo bei diesen Anlagen ein weiterer Ausbau nicht mehr möglich ist, aber trotzdem Programme fehlen.

    Die zweite Variante sind die Anlagen nach dem "Umsetzerprinzip". Dort wird die Vorauswahl der zu übertragenden Programme in der Anlage durch einen Steuerbefehl des jeweiligen Sat-Receivers vorgenommen, wobei für jeden Teilnehmer ein Umsetzer existieren muss. Der Vorteil ist hierbei, dass alle Programme eines (oder sogar zweier) Satelliten übertragen werden können, allerdings funktioniert dies nur mit einigen speziellen Receivern, die den Befehlssatz beherrschen. Unter diese Kategorie fällt auch der Technirouter.

    Ob das gut funktioniert, kann ich Dir nicht sagen, denn ich habe keine Erfahrung damit. Ich halte diese Lösung aber generell für nicht so schlecht, wenn man mit den Receivern klar kommt, die dafür geeignet sind.

    Ich finde es gut, dass Du um Konsens bemüht bist. Wenn die Wünsche stark unterschiedlich ausfallen, kann das aber manchmal schwer werden.

    Ich würde das Problem einfach und pragmatisch mit einer mobilen Sat-Schüssel auf dem Balkon lösen, und das/die Kabel mit einer Fensterdurchführung nach innen führen (Durchbohren der Fassade ist damit nicht nötig). Das ist zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber eine einfache und praktische Lösung, die Dir die gewünschten Programme ins Wohnzimmer bringt. Die Schüssel muss auf Balkonen nicht immer so montiert werden, dass sie über die Brüstung ragt. In vielen Fällen ist es möglich, sie so tief zu montieren, dass man sie von unten kaum oder gar nicht (bei geschlossener Brüstung) sehen kann.
     
  5. Konfusius

    Konfusius Neuling

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    @Klaus am See
    Großrenovierung steht im Moment noch nicht an, unser Haus ist grad mal 11 Jahre alt, und die einzelnen Wohnungen müssten ja auch erstmal Sat-tauglich verkabelt werden, das wird insgesamt sicher noch 10 Jahre dauern bis alleine die Verkabelung steht. Wenn wir auch nur einigermaßen mit dem Kabel zufrieden wären würde wir ja gar nicht darüber nachdenken etwas zu ändern.
    Aber erstmal Vielen Dank für eure Hilfe, ich bin doch inzwischen schon um einiges schlauer!!
     
  6. astra10

    astra10 Junior Member

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Hi Konfusius Invarcom hat ersten LNB mit Lichtwellenleiteranschluß vorgestellt,Bericht in der Tele-satellite 4-5 2008 Seite 18-21 oder im Internet ....tele-satellite.com
    Wäre für euch eventuell eine Überlegung wert,1 Glasfaser-4 Receiver/1Satellit.
    Keine Verteil und Leitungsverluste(0,3 dB auf einen km)

    Gruß Astra
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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  8. astra10

    astra10 Junior Member

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Hi Dipol
    Bei 2 Wohnungen auf einer Leitung dürfte das auswechseln des Koaxkabels auf 2 Lichtwellenleiterkabeln kein Problem sein.Konverter in der Wohnung für 4 Satanschlüsse soll auch nur 60-70 € kosten.
    Bin demnächst auf der ANGA-Kabel,da wird es ja vielleicht schon einiges zu sehen geben.
    Gruß Astra10
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Das gibt aber keine zwei, sondern nur eine Lichtwellenleitung mit einem optischen Splitter. Die 4 Bänder sind bei diesem System wie beim Johansson-Stacker aufeinander gestockt.

    Ich bin ja ein dem technischen Fortschritt aufgeschlossener Typ. Aber wenn sich die Kabel tatsächlich austauschen lassen, ist nach heutigem Technikstand und gerade mal 2 Teilnehmern eine Umrüstung auf Midikabel-Sternleitungen oder UniCable einem System ohne Langzeiterfahrung vorzuziehen.

    Und wenn die Kabel nicht zugfähig verlegt sind, ist es mit einem LWL-Einbau sowieso Essig! Und noch was: Wie viele Kollegen oder gar Laien beherschen wohl schon die fachgerechte LWL-Steckermontage? Also dein Vorschlag ist im Moment wohl noch sehr voreilig.
     
  10. astra10

    astra10 Junior Member

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    AW: Einkabellösung für Mehrfamilienhaus??

    Hi Dipol
    Wieso nur 2 Anschlüsse?Pro Lichtwellenleiter und Wohnung sind mit einem 4fach Konverter 4 Anschlüsse pro Wohnung möglich(Bericht Tele-Satellite 4/5 08 Seite 18-21.
    Es wird zwar noch einige Zeit dauern bis das ganze marktreif ist,da hast Du schon recht.
    Warum es bei einem 11 Jahre alten Haus noch keine Sternverkabelung gibt ist mir unverständlich,bei uns in Österreich ist das schon seit ca. 20 Jahre Standard.
    Gruß Astra