Einige HD-Sender nicht empfangbar, teilweise Aussetzer, schlechte Signalqualität

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Herzlichen Dank für deinen Beitrag!

Ergebnis: 11836 H geht nicht, aber 12110 H geht.

Das ist Mega-strange.

Ich schließe mich @oasis1 an (und auch der Frage von @raceroad )

Sowas habe ich noch nie erlebt.

Meine Erfahrung ist, dass es genau umgekehrt ist: 11836 H geht immer, 12110 ist deutlich störanfälliger und geht manchmal nicht.

Das Problem ist offenbar nicht frequenzabhängig, da auch hohe Frequenzen wie NDR HD oder Sky News (12604 H) durchkommen.

Auf einen besseren Verstärker kann man deshalb verzichten. Daran liegt es nicht.

@oasis1: Aus der Sache, dass "Das Erste HD" geht, Arte HD aber nicht, käme ich problemlos heraus, weil meine ARD laut fmscan.org mit 80 dB hereinknallt und in Wirklichkeit ein DVB-T2 Antennensignal ist, das ich in meiner Favoritenliste direkt hinter den Satelliten-Versionen von Sat.1 und Pro 7 einsortiert habe.

Insofern wäre es möglich, eine Kanalliste zu basteln, bei der Das Erste HD hell wird (als Antennen-Signal), während Arte HD dunkel bleibt (als Sat-Signal. Diesen Salat hatte ich tatsächlich jahrelang.)

Hier in Nordrhein-Westfalen gibt es dann natürlich eine Antennen-Version von Arte HD, die ebenfalls hell ist und nur einzusortiert werden braucht.

Jedenfalls kommt @MagicMauer aus der Nummer, dass er das Erste HD sehen kann, Arte HD aber nicht, so ohne weiteres nicht heraus.

Im Übrigen finde ich, dass man die Sache so lassen kann.

Die billigste Lösung dürfte sein, zusätzlich eine kleine UHF-Antenne zu installieren und One und Arte über DVB-T2 zu schauen.

Die Liste der über Sat fehlenden Programme ist zwar lang - aber da ist nichts wichtiges dabei. Außer denjenigen ÖR, die auch kostenlos und unverschlüsselt über die Antenne kommen.

Warum viel Geld in die Reperatur einer Antenne stecken, wenn DVB-T2 eine Super-Bildqualität hat und einen Appel und ein Ei kostet?

Wenn ich was an der Sat-Antenne verändern würde, dann würde ich mir eine zusätzliche Orbit-Position holen.

 

Ganz davon abgesehen, dass ich es dem TE überlassen möchte, welchen Empfangsweg er wählt, sehe ich das für Sat schon aus technischer Sicht total anders: Alleine die scheinbare Diskrepanz bzgl. des Empfangs der Programme von 11494 MHz h zeigt doch, dass der Empfang auch der (noch) funktionierenden Programme auf der Kippe steht. Wie geht das wohl weiter, und was fällt noch alles bei schlechterem Wetter aus?

Dass eine Ergänzung um DVB-T2 die "billigste Lösung" sein soll, kann man so pauschal ganz sicher nicht sagen. Das fängt bei den Empfangsgeräte an (> Bei mir gibt es noch keinen Receiver / TV, der DVB-T2 kann, aber etliche Sat-Empfänger) und geht beim Aufwand zum Empfang weiter. Wer sagt denn, dass eine "kleine UHF-Antenne" reicht? Für meinen Standort wurde der noch am einfachsten, aber auch nur mit (zumindest Unter-) Dachantenne zu empfangende Sender im Zuge der Umstellung auf DVB-T2 aus Kostengründen abgeschaltet. Ich habe es noch nicht probiert, müsste aber ziemlich sicher auf eine größere und nur über Dach zu montierende Antenne umsteigen.

 

Danke.
Aber die Frage von @raceroad solltest eher du beantworten.

 

Es scheint sehr wetterabhängig zu sein. Als wir neulich einen bewölkten und verregneten Tag hatten, gingen verdächtig viele Programme nicht, trotz der 90er Schüssel. Heute bei wolkenfreier und klarer Sicht gehen wieder deutlich mehr rein, auch Arte HD und SWR HD (wenn auch nur mit 25% Signalqualität). Die beiden gingen bei wolkenverhangenem Himmel gar nicht. Heute wieder empfangbar ganz klar und ohne Aussetzer oder Artefakte.

Ich investiere jetzt mal 40 Euro und montiere ein anderes LNB mit Kathrein-Adapter. Eine Bastelei mit zusätzlicher Antenne tu ich mir nicht an ;-)

 

Gut so.

 

Deswegen verlinke ich grundsätzlich auf fmscan.org

Das ist eine super-tolle Webseite, wo du für deinen Standort die ortsüblichen und ortsmöglichen (terrestrischen) Sender angezeigt bekommst.

Was sprichwörtlich im grünen Bereich ist, läßt sich kinderleicht empfangen. Je knallgrüner, desto besser.

Je dunkelgrüner, desto schwieriger. Ich habe in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass meine ARD laut fmscan.org 80 dB hat (mit deren Standard-Einstellungen, so, wie die Webseite programmiert ist).

Wie viele dB deine (terrestrische) ARD hat, kannst du selber nachgucken.

Ich betrachte unser gemeinsames Hobby mehr von der Zuschauer-Seite als von der Technik-Seite. Mich interessiert, welche Fernsehprogramme ich sehen kann und ob darunter Sender sind, die mir persönlich einen Mehrwert bieten, weil sie Sendungen zeigen, die ich interessant finde.

Aus diesen Gründen finde ich Antennen, die nichts anderes können, als Sat-Signale von Astra 19 zu empfangen, furchtbar langweilig.

Ich schaue jeden Tag auf TV Guide UK TV Listings, Film, Soaps, Sports, News for Freeview, Sky, Virgin Media, Freesat & BT Vision vorbei - und gucke mir tatsächlich politische Magazine und farbenfrohe Dokumentationen im BBC-Fernsehen an.

Ich hatte jahrelang DF-1 / Premiere / Sky. Das habe ich inzwischen komplett gekündigt und bin auf ausländische Angebote umgestiegen, wo ich - im Gegensatz zu Sky - meine Filme, Serien und Dokus mit Untertiteln bekomme. Die BBC untertitelt sogar die Nachrichten.

Aus diesen Gründen hat Astra 19 für mich beim Fernseh-Empfang eine untergeordnete Bedeutung. Das, wofür ich (zwangsweise) Gebühren bezahle, bekomme ich über DVB-T.

Zusammen mit DVB-T verteile ich auch DAB+ und UKW im ganzen Haus. Bei den UKW-Nachbarsendern besteht ein Unterschied von 13 dB zwischen UKW und DAB+. Da es hier in Nordrhein-Westfalen bisher nur einen, vom WDR dominierten Landesmux gibt (plus den Bundesmux), macht DAB+ mit externer Antenne viel mehr Spaß.

Es gibt gute Gründe, eine terrestrische Infrastruktur vorzuhalten. Bei der Satelliten-ARD hat mich immer gestört, dass digitale Aufnahmen riesengroß sind. Auf DVB-T2 sind Aufnahmen um die Hälfte kleiner - bei gleicher Bildqualität. Das gefällt mir.

Dass man Antennen-Signale leichter im Haus verteilen kann als Satelliten-Signale, muss ich gegenüber einem Fachmann wie dir eigentlich nicht erwähnen.

PS: @Discone ist hier der Experte für preiswerte DVB-T2 Receiver. Es gibt definitiv gute Geräte für 35 €. Und für meine 80 dB ARD reicht im zweiten Obergeschoss eine formschöne 10 € Stabantenne, die ich dezent neben oder hinter den Fernseher stellen könnte.

 

Thema verfehlt , setzen ...

 

Na, mein lieber Satmanager, dass du es nicht gerne hörst, dass Millionen von Menschen ihr Fernsehen mit billigen Stabantennen empfangen können ...

Ich erkläre dich hiermit für befangen. Schließlich bist du jemand, der sein Geld mit dem Bau und der Instandhaltung von Satelliten-Antennen verdient.

Würden alle Deutschen auf die Terrestrik umsteigen, wärest du arbeitslos.

Gerade wenn @raceroad befürchtet, dass der Sat-Empfang demnächst noch schlechter / noch instabiler werden könnte, dann ist es doch eine gute Idee, rechtzeitig DVB-T2 als Backup zu installieren.

Die Segnungen der Terrestrik sind ungleich verteilt. Natürlich gibt es schlecht versorgte Gegenden. Die Realität ist aber, dass viele (zehn) Millionen Menschen in Gegenden leben, wo der Empfang von DVB-T2 mit 70 dB oder mehr sauber im grünen Bereich liegt.

Das ist etwas, worauf sich auch professionelle Sat-Monteure einstellen müssen. Ein Jahresabo der Privaten über die Hausantenne kostet 69 € und bietet eine brilliante Bildqualität: wesentlich besser als das schlichte SD-Bild, das 83% der Satelliten-P7S1-Gucker akzeptieren.

Ehe ich einen Fachmann bestelle, der mit einer Leiter auf's Dach steigt und mir eine ordentliche Handwerker-Rechnung schreibt, damit ich hinterher (wieder) Pixelmatsch-P7S1 gucken kann -

da ist (bei 70 dB Signal oder besser) DVB-T inkl. Bezahl-Abo eine wirtschaftlich interessante Alternative.

Wie @oasis1 immer sagt: Machste nichts dran.

 

1. Thema verfehlt, setzen („Kuchen backen -> Arschbacken“ ....)
2. Signal in dB ? ...... da fehlt nur was (fachlich daneben , setzen)
3. und selbst beim Spruch verwechselst du den der das aagt .... (Vollständigkeit daneben, setzen)

Endnoten: 6

 

Das ist ja vollkommener Dummfug. Wenn wie zu befürchten steht das das vorhandene Problem beim Satempfang auch noch auf weitere Programme überzugreifen droht, dann behebt man den Fehler im Sat-Empfangsweg und baut nicht etwas ganz anderes auf.

... es kauft sich doch niemand ein neues Motorrad wenn die Gefahr besteht sein Auto könnte in der nächsten Zeit morgens nicht anspringen, da wird auch jeder dafür Sorge tragen das das Auto wieder fit gemacht wird.