Einheitliche Smartphone-Ladekabel: EU startet erneuten Anlauf

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Dann lass doch dem Verbraucher die Wahl.
Wer auf maximale Akkukapazität Wert legt, dem interessiert ein einfach zu wechselnder Akku nicht die Bohne.
Und wer in Kauf nimmt, das der Akku nur 1,2 Tage statt 1,4 Tage durchläuft, wird mit einem Wechsel Akku belohnt.

2 Schrauben rausdrehen, Stecker lösen, und den Akku mit so ein flachen Dings von der Klebeverbindung lösen kann jeder...aber wenn ich mir da die Wechselvideos anschaue...

Nicht nur ein paar, und da scheint man von Herstellerseite alles zu tun, das der Verbraucher abgeschreckt wird. Und selbst wen erst mal 25 Schrauben gelöst werden müssen, ist das schon eine Schikane. HTC ist hier leider ein unrühmliches Beispiel.

 

Also die Verbrennung verbieten und zurück zum Hersteller nach China.

 

Nun ja, alle USB-Netzteile entweder mit USB typ C Stecker oder Buchse, mit mehr als 15 Watt sind zwangsläufig Power Delivery Netzteile.
Die Frage ist dann welche Spannungen und Ströme dieses unterstützt, denn es gibt da unterschiedliche Profile.
Ein solches Netzteil muss nicht alle Spannungen u. keine Ströme über 3 Ampere unterstützen.

Der USB Standard bleibt (leider) weiterhin kompliziert.

Notebooks sind nicht in der Ladekabel-Regelung enthalten, nur Smartphones und Tablets oder in anderen Worten – nur Geräte welche sich mit 5 Volt aufladen lassen, soweit ich die Vorgabe der EU verstanden habe.

 

Isses nach diesen Richtlinien eigentlich verboten mehrere Powerzugänge am Gerät zu haben?

Mein erstes Tablet war ein billiger Android 7'' Hobel. Den konnte man über USB laden und der hatte eine runde Öffnung für ein normales Netzteil.

Und mein Nexus10 hat diese Magnetkontakte, wo es leider nie offizielles Zubehör gab. Ich hab mir tatsächlich das Ladekabel gegönnt und lade über diese Kontakte. Der USB ist frei für andere Dinge.

Mein Smartphone hat nur Micro-USB.

 

Mit den Kabel hat das nicht unbedingt zu tun, obwohl das auch schon ein sinnvoller Gedanke ist. Viel mehr weil die Merheit dem Marketing und Innovationsgeilheit der Unternehmen auf den Leim geht und jedes Jahr ein neues Gerät her muss. Die Elite geht der Elite auf den Leim. So was kann ich nur mit Galgenhumor sehen, wie sich alle gegenseitig freiwillig verarschen lassen und verarschen. Das ist das Primat der Primaten.

Da lob ich mir immer noch mit meinem ersten Smartphone zu hantieren und kann mir diese Schelte über jene durchaus heraus nehmen, weil ich ein Beispiel bin, dass die Hardware der ersten Smartphone-Generation immer noch ok ist und auch mit aktuellem OS funktioniert.

Aber die Unternehmen wie google bewerben lieber ihr neustes Android OS, anstatt ihre Software auf den Geräten als Rolling Release zu installieren. Aber selbst wenn google und Apple das tun würden, kann man gut an Windows sehen, dass diese Unternehmen mit Rollings Release Updates nicht umgehen können.

Man müsste also nach EU-Manier viel eindeutiger diesen Unternehmen die Pistole auf die Brustsetzen und notfalls auch abdrücken. Die EU gibt sich eben so mit DSGVO die Blöße und diese Strafen an diese Tech-Konzerne mit 2% Strafen vom Jahresumsatz ist auch ein Witz. Wo ist das schafe Schwert (DSGVO)? Und warum drückt die EU nicht mal nach US-Manier der Waffenfreiheit einfach mal ab?

Also es gibt viel mehr politisch und wirtschaftlich. Diese beiden Felder drehen sich beide im Kreis und tanzen Ringelreihe und suggereiren mit DSGVO und 2% Strafen würde die EU genug machen. Nö, es geht mehr. Es geht um was. Aber was solls, kümmert ja keinen. Wird auch nix kontrolliert, drum läuft alles wie es läuft - unrund. Und die Fliekräfte zerren und reißen schon überall. Was solls, "lass es uns drauf ankommen lassen" - so nach dem Motto und schauen wie uns alles um die Ohren fliegt. "Wir haben die Finanzkrise ja auch überlebt". Bla bla - nach uns die Sintflut.

Wenn einheitliche Kabel bei Geräten die Welt retten... Da muss mehr kommen, nämlich die dazu zwingen keine Wegwerfartikel mehr zu produzieren und die eingebaute Obsoleszenz mit weiteren dicken Strafen zu verbieten. Ja, es geht mehr, aber die EU verliert sich wie so oft auch wieder nur im Klein-Klein ihrer selbst, anstatt ihre Möglichkeiten zu nutzen die sie hat.

 

Verboten wird es nicht sein, aber finde mal einen Hersteller der aktuelle Gerätemodelle mit zusätzlichen Ladeanschlüssen neben USB ausstattet.
Ich bezweifle dass du da was finden wirst...

Die Frage ist zudem ob Apple sich tatsächlich vom Lightning Anschluss verabschieden wird, solange Adapterkabel auf USB typ C nicht verboten sind kann Apple bei Lightning als Anschluss bleiben.

 

Hat man doch: Es gibt nach wie vor Geräte mit wechselbarem Akku, nur ist der Mehrheit offenbar die Laufzeit wichtiger.

 

Die Auswahl der Modelle (neu) über Einsteigermittelklasse geht gegen 0.

Die Frage sollte so gestellt werden: Wenn es 2 Modelle gibt, die ansonsten technisch gleich sind, sich nur nur durch die Akkukapazität und Akku Wechsel möglich oder nicht unterscheiden, was würde dann jener Verbraucher kaufen, hätte er die Wahl ?

 

Das Gerät, welches wasser- und staubdicht ist.

P. S.: Auch ich würde einen Wechselakku bevorzugen, allerdings ist das mit o. g. Kriterium vermutlich sehr schwierig - vor allem, wenn die Dichtigkeit über Jahre halten soll.

 

Ich muss alle 1,5-2 Jahre den Akku wechseln. Am schlechtesten war Samsung. Da hatte der Akku nach 2 Jahren nichtmal mehr 30%.

Richtig. Bei vielen Handys liegt ein USB Netzteil bei das bis zu 12V ausgibt bei 2A. Austauschbar sind diese Netzteile leider nicht gegen andere so das ein Tablet mit nur 0,5A nichtmal genug Strom bekommt um damit "dauerhaft" zu arbeiten.