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Einheitliche Smartphone-Ladekabel: EU startet erneuten Anlauf

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. August 2018.

  1. Kai F. Lahmann

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    Muss er ja nicht – bisher sind viele Netzteile kleiner Handies mit einem dicken Tablet auch überfordert. Wobei sowieso erst dann E-Schrott vermieden wird, wenn überhaupt kein Netzteil beigelegt wird. Sowas kauft man dann eben ähnlich wie eine Verteilersteckdose einmal getrennt "in groß" und kann das dann für zig Geräte nutzen.
    Derzeit hab ich hier ein zweifaches, dass schon fast ständig voll belegt ist. Wäre USB Typ C jetzt allgemeine Norm, dann würde ich da einen 5-fach hin packen: zwei Smartphones/Tablets laden, Festnetz-Ladeschale (hat derzeit eigene Wandwarze), Akkuladegerät (ebenso, dafür einen unbrauchbaren USB-Ausgang) und einer wäre – vermutlich nicht sehr lange – noch frei. Und ein dreier darf in die Werkstatt – für Akkuschrauber, USB-Lampen und auch da um das Tablet ggf. am Leben zu erhalten.
     
  2. simonsagt

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    Hmmm. Mir war mal so, als ob sich die Industrie irgendwann schonmal auf austauschbare Batterien und Akkugrößen einigen konnte. Ich komme nur nicht drauf, wo und wie das gewesen war. Später mal am Computer schauen. Vielleicht ist das Problem ja bis zum Jahr 2032 gelöst :LOL:.

    Keine Ahnung. Hoffentlich nicht. Aber ebensowenig hoffe ich, dass die Kabel verbrannt werden. Kann man sowas nicht schreddern und so schonmal Teile des Kunststoffes separieren oder gleich das Innere rausziehen aus kürzeren Stücken?

    Aber mit den Größenordnungen von Elektroschrott sind Gesetze an der Stelle unerheblich zur Eindämmung des selbigen.
     
  3. Gorcon

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    Nö! In der Regel nicht mehr.
     
  4. Kai F. Lahmann

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    Die nun allerdings alles andere als ein Vorbild in effizienter Platzausnutzung sind – und das ist das Problem beim Handyakku: Die nutzen jede noch so kleine Ritze aus, um noch ein winziges Bisschen mehr Kapazität zu ermöglichen. Ein entscheidender Teil dieses Platzes ist die massive "Akkuwand", die bei einem von Laien austauschbaren Akku erforderlich wären. So einen AA-NiMH-Akku kann ich einfach auf den Boden fallen lassen; das macht dem nix. Mit einem modernen Handyakku hab ich dann einen Knallfrosch.

    Lithium-Akkus mit einer Bauform ähnlich eines AA gibt es ja auch; Stichwort "14500". Die Dinger haben meist so 600-800 mAh, also 20-25% eines modernen Handyakkus. Da kann man sich ungefähr vorstellen, wie dick ein Smartphone wäre, wenn dessen Akkus "idiotensicher" wären.

    Andersherum sind die klassischen Größen ja auch schon stark unter Druck geraten. Im Alltag findet man fast nur noch AA und kleiner – daneben viele Sonderformen wie "2/3 AA" oder zunehmend große Knopfzellen 2032 und 2450. Letztere haben übrigens fast die gleiche Kapazität wie der vorgenannte 14500-Akku. Und natürlich sind Akkus jenseits des ganz banalen AA/AAA als 1,2 V NiMH kaum zu bekommen.
     
  5. Martyn

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    So pauschal kann man das nicht sagen, bei vielen Smartphones mit offiziell fest verbauten Akku ist der Wechsel trotzdem kein Hexenwerk. Mehr als kleine Schraubendreher (evtl. Torx oder Pentalobe) und evtl. ne Heissklebepistole brauchts da nicht.

    Der Akku wird meist nur reingelegt, mit einem Pfostenstecker angeschlossen und mit einer Halteklammer oder zwei, drei Tropfen Heisskleber fixiert.

    Nur ein paar einzelne Modell sind äusserst fies aufgebaut, wo man evtl. die Platine ausbauen oder sogar Flexkabel zum Display lösen müsste.
     
  6. simonsagt

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    Das war nur ein Hinweis, dass es schonmal möglich war, sich auf Standards zu einigen.

    Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass es für Handys abhängig von der Displaygröße ein Standardmaß geben könnte. Also meinetwegen 2'' für die Dummtelefone und angefangen mit 4'' in 0,5'' Schritten bis 7''.

    So wie es jetzt ist, stellen doch die Smartphonehersteller auch die Akkus her (auch wenn das vielleicht outgesourced wird). Und dabei raus kommt dann sowas wie dieses Debakel mit dem Galaxy Note 7.

    Aber nachdem der Akkutausch beim Smartphone eher kein Thema ist, weil man gleich das ganze Ding tauscht, würden einheitliche Akkugrößen wohl vermutlich auch den Elektroschrott nicht verringern.
     
  7. TV_WW

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    Hast du bereits selber mal fest verbaute Akkus in Smartphones gewechselt?

    Ich musste bislang noch keinen Akku bei meinen Smartphones wechseln weil die haben bei mir alle min. 3 bis 4 Jahre durchgehalten...
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Einmal bei einem Microsoft Lumia 930 das ich als Testgerät gebraucht gekauft habe.

    Ansonsten hatte ich noch nie den Bedarf den Akku zu wechseln, weil der Akku eh solange durchgehalten hat wie ich das Gerät nutzen wollte.
     
    Kai F. Lahmann und TV_WW gefällt das.
  9. TV_WW

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    Die meisten Smartphones u. Tablets haben ohnehin eine Netzteilerkennung eingebaut. Wird das angeschlossene Netzteil nicht erkannt dann wird der Ladestrom auf 0,5 Ampere (USB 2.0 Norm) begrenzt.

    Bei USB typ C wird der Ladestrom entweder über Widerstandswerte oder Power Delivery festgelegt.
    Es gibt – bei USB typ C – leider weiterhin nur die Garantie dass man Smartphones oder Tablets mit jedem Netzteil laden kann, aber es gibt keine Garantie dass man mit der maximalen Leistung die das Netzteil zur Verfügung stellen kann laden kann.
     
  10. FilmFan

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    3x Topfield CRP-2401CI+ mit AlphaCrypt
    1x Topfield TF5200PVRc (R.I.P.)
    2x Nokia d-Box 1 Kabel (R.I.P.)
    Womit die EU-Vorgabe quasi hinfällig ist.

    Wenn ich mir ein neues Gerät kaufe, dann möchte ich es auch optimal nutzen können. Wenn man jetzt das 60-Watt-Netzteil vom Ultrabook alternativ oder (über einen Verteiler) parallel für alle Kleingeräte nutzen könnte, dann bräuchte man nie ein anderes Netzteil.