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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Im 9kHz Frequenzraster nicht, aber bei einer Trägerfrequenz von ca. 500kHz...1.500kHz kann man ohne weiteres ein NF-Frequenzband bis 15kHz amplitudenmoduliert übertragen (wollen) und das auch mit zwei NF-Kanälen für Stereo, wenn man es wollte. Ja, AM-Stereoprogramme werden von einigen Staaten schon seit langer Zeit gesendet.
     
  2. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Eye-TV-Hybrid-Stick für DVB-C (und DVB-T)
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    Das kann ich nur bestätigen: Ich kenne das z. B. aus den USA.
     
    DVB-T2 HD gefällt das.
  3. TV_WW

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    5G würde durchaus im 700 MHz Band funktionieren, aber praktische Vorteil gegenüber 4G ist zu unbedeutend.

    Öhm. Nöö. Im Prinzip könnten 12 Multiplexe im UKW-Band untergebracht werden... aber das ist Zukunftsmusik

    Nö. Falsch.
    In niedrigen Frequenzbereichen steht nicht genügend Kanalbandbreite zur Verfügung um die Übertragungs-Datenrate signifikant weiter zu erhöhen.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Was vollkommen logisch ist. Wie willst du mit einem analogen Verfahren 15 kHz Übertragungs-Bandbreite in ein 9 kHz Kanalraster quetschen?
    Wenn du 15 kHz Bandbreite übertragen möchtest dann belegt das auch min. 15 kHz HF-Bandbreite.
    Bei Zweiseitenband-Amplitudenmodulation sind es sogar 30 kHz Bandbereite die belegt werden.
    Bedeutet mit 9 kHz HF-Bandbreite lassen sich nicht mehr als 4,5 kHz NF-Bandbreite übertragen.

    AM-Stereo funktioniert mit einem anderen Verfahren; benötigt allerdings nicht die doppelte Kanalbandbreite bei der Übertragung, weil hier zusätzlich Phasenmodulation genutzt wird.
    Man könnte auch sagen AM-Mono (rein analog) ist ineffizient weil hier Übertragungskapazität ungenutzt bleibt.

    AM-Stereo setzte sich allerdings auch erst gegen Ende der 1970er Jahre durch. In West-Deutschland hatte sich da bereits UKW als Hauptübertragungsnorm fest etabliert; eine weitere Verbesserung der AM-Übertragungen hatte da keine Priorität mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2019
  5. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Genau das sage ich doch. Niedrige Frequenzen geben nicht genug Bandbreite her, um größere Datenmengen zu transportieren. Wäre es anders, hätten wir bei Kurzwelle bleiben können, und es hätte nie UKW gegeben. Auch wenn das analog ist. Je tiefer die Frequenz, umso dumpfer auch der Analogton. :LOL:
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das stimmt so nicht ganz! Du kannst auch mit nidrigen Frequenzen eine höhere Bandbreite wählen
    Unsinn. Du weist schon das bei LW, KW und MW die Amplitudenmodulation genutzt wurde?!
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der Unterschied liegt bei Breite des Basisbandes und der Übertragungsfrequenz.
    Breite des Basisbandes ist min. die Kanalbandbreite. In niedrigen Frequenzbereichen wären ebenfalls breiter Kanäle möglich, aber nicht realisiert, weil breitere Kanäle weniger Kanäle zur Folge hätten.

    Amplitudenmodulation wurde vor fast 100 Jahren spezifiziert. Damals gab man sich mit 5 kHz Audiofrequenzgang zufrieden weil die sonstige Ton-Technik nicht viel mehr hergab. Und die Kanalbandbreite wurde auch später nicht mehr verändert.
    Aber AM (Amplitudenmodulation) ist ohnehin anfällig gegen Störungen auf dem Übertragungsweg u. die Ausbreitung von Lang-, Mittel- und Kurzwelle sind tageszeit- und jahreszeit-abhängig.
     
  8. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Das ist ja alles richtig. Aber man sieht schon bei 5G, dass die extrem hohen Übertragungsraten bei kleinen Bandbreiten nur möglich sind, weil man in den hohen Ghz-Bereich geht mit dem Nachteil der hohen Dämpfung und der kürzeren Reichweite.

    Ich weiß, dass ich ein profundes Halbwissen habe, aber das reicht mir auch, um gröbere Zusammenhänge zu erfassen. Satelliten haben ja auch nicht erst mit Mittelwelle angefangen zu senden. Auf hohe Frequenzen passen nun mal mehr Informationen drauf, wenn ich das mal so plump in den Raum werfen darf.
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Um es vereinfacht zu sagen, bei höheren Trägerfrequenzen ist es einfacher eine größere Bandbreite zu verwenden. Aber bei der selben Bandbreite ist die übertragbare Informationsmenge unabhängig von der Trägerfrequenz.
     
  10. NFS

    NFS Institution

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    Also senkt die Bandbreite die Effizienz?