Einführung von DVB-T2

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Das ist sicher ein Punkt, die festen Sendezeiten (bei Serien und Filmen) und vielen Werbepausen spielen aber auch eine wichtige Rolle.

 

Wo ist da ein Problem??? Kann man ja alles aufnehmen und dann zeitversetzt und die Webung überspringen oder gar automatisch rausgeschnitten sehen, auch bei DVB-T2 HD mit freenet.TV. Braucht man nur einen dafür brauchbaren Receiver und die gibt es z.B. als Vu+ 4K Receiver!!!

 

Natürlich, aber dazu muss man vorher die Aufnahmen planen und braucht einen passenden Receiver. Und natürlich ist das Überspringen der Werbung keine Lösung im Sinne der Privatsender.

 

Aufnahmen planen ist mit einem "passenden" Receiver ja nun gar kein Problem. Kann man sogar von unterwegs mit einem Webbrowser machen, wenn man es so braucht und will. Die "passenden" Receiver können auch Werbung automatisch in Aufnahmen erkennen, überspringen oder gleich ganz herausschneiden. Dass das nicht der Wille der Privaten ist, wen stört es, wenn es doch möglich ist?

 

Ja, genau das ist es. Angebote wie Netflix oder Amazon Prime bieten im Vergleich deutlich mehr - und zwar ohne Werbung. Daher ist der jetzige Freenet-TV-Ansatz wenig zielführend.

Eine mögliche Lösung sehe ich in folgendem Modell: Die Privatsender wechseln von 1080p auf 720p und rechtfertigen damit eine Herabsenkung des jetzigen Preises. Da es viele Leute nicht einmal hier im Forum verstehen, kann 720p als Verschlechterung gegenüber 1080i (sonstige Wege) beworben werden. Verschlüsselung und gegebenenfalls Restriktionen bleiben damit erhalten und man kann immer noch mit einem besseren Bild als bei SD werben.

Im Gegenzug erhöht sich die Anzahl der HD-Programme pro Mux von sieben auf neun oder zehn Programme bzw. in Mux3 von fünf auf sechs oder sieben Programme. Die zusätzlichen Programme sind aus dem Bereich "Basic Pay TV". Einen ähnlichen Ansatz gibt es auch im Kabel. Dann gibt es zwei Preise:

A) Jetziges Angebot an Privatsendern
B) Jetziges Angebot an Privatsendern + eine Auswahl an Basic-Pay-TV, d. h. fünf bis sieben Programme. Zur Attraktivitätserhöhung kann jeden Monat bei den konkreten Programmen durchrotiert werden bzw. ein "Freenet TV Connect Plus" geschaffen werden. Kandidaten sind hier die Pay-TV-Sender der Privatsender (RTL Crime, ProSieben Fun, ...), Programme von Universal (13th Street, Syfy, Universal TV) oder TNT (TNT Film, TNT Serie, TNT Comedy) etc. + Dokumentar- und Kinderprogramme

 

Die Höhe des Preises ist nicht das Hauptproblem, sondern dass man überhaupt zahlen soll... das ist die eigentlich Hürde.

 

Dass man pro Gerät und nicht pro Haushalt zahlen muß ist bei uns der DVB-T2 Verhinderer.

 

Zumindest die, die die Privaten gerne sehen (möchten) und keinen anderen Empfangsweg außer Terrestrik haben, haben die „Hürde“ übersprungen und zahlen dafür.

 

Sind nur halt nicht genug um das für Freenet zu einem echten Erfolg werden zu lassen...

 

Ich würde sagen für die Free-TV Programme kann man kein Geld verlangen. Geld verdienen kann man nur mit echtem PayTV.