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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    ja richtig, die Anbieter in Graubünden und Wallis.

    und das FTA SSR Angebot in der Schweiz ist wie gesagt ein Rumpfangebot. Es ist absolute Grundversorgung, technisch qualitativ an der untersten Schmerzgrenze (wie jetzt der ORF via DVB-T2 FTA) mit Sendeleistungen, die die Forderung der Grundversorgung gerade so erfüllen. Es ist völlig unattraktiv, existiert eben nur, weil die Politik die Abschaltung der Terrestrik (noch?!) nicht möchte...
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Da wir nicht Gas/Wasser/Sch... verteilen, sondern Antennensignale, nehmen wir natürlich einen Verteiler und kein T-Stück. Damit fängt es schon mal an.
    Dann kann man Sat-Ableitungen sehr wohl aufteilen, ohne dass es zu gegenseitigen Beeinflussungen kommt. Dies setzt natürlich ein teilnehmergesteuertes Einkabelsystem voraus.

    Und auch hier sind wir wieder bei den Vorteilen eines teilnehmergesteuerten Einkabelsystems. Es werden feste Frequenzen auf der (alten) Ableitung genutzt, und zwar wahlweise welche mit niedriger Frequenz, so dass auch bei alten und langen Leitungen keine großen Probleme durch Dämpfung auftreten. Schräglage tritt gar nicht auf. Nun noch einen Umsetzer mit AGC nehmen und die Pegel sind bei allen Transpondern und Satelliten stabil, so dass ALLES über die alte Leitung in perfekter Qualität empfangbar ist.
     
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  3. Gast 209735

    Gast 209735 Guest

    Ich zum Beispiel habe Sat und nutze auch DVB-T2 HD. Letztens war bei mir Regensturm und Gewitter, da konnte ich die ÖR terrestrisch weitergucken. Außerdem sendet ein Lokalsender über DVB-T. Deswegen nutze ich Satellit und terrestrischen Empfang.
     
  4. MessenFan

    MessenFan Senior Member

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    Eine Frage hätte ich: Bei mir ist es seit ein paar Tagen so, dass die Öffentlich-Rechtlichen vom Ton her auf einmal viel leiser sind als die Privaten wie RTL oder so. Da gibt es ein Lautstärkenunterschied.

    Hab so ein Comag-Gerät. Weiß einer was?
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Auch T-Stück ist nicht gleich T-Stück und manche haben innen nur Drahtverbinder und vergewaltigen die Impedanz und Rückflussdämpfung.
    Ich habe zu viele blitzschutztechnische Unterlassungen und auch gröbste normwidrige Dummheiten hautnah erlebt, um darüber oder wegen Verstößen gegen die SchuTSEVauch nur eine Träne zu vergießen.

    Jeder ist für seine Handlungen verantwortlich, auch Russisches Roulett führt nicht immer zum Tode. Verantwortlich für die Antennensicherheit sind die Anlagenbetreiber, die davon am wenigsten vestehen. Worst case kann man auch ungewollt den § 319 StGB und einen Staatsanwalt oder auch nur Mitarbeiter des Funkstörungsmessdienstes der Bundesnetzagentur näher kennenlernen.
    Weder die für Antennensicherheit primär zuständige IEC 60728-11 noch die Blitzschutznormenreihe IEC 62305 machen bei erdungspflichtiger Antennenmontage einen Unterschied zwischen Einzel- und Gemeinschaftsantennen oder Signalzuführung per Satellit oder Terrestrik. Lauter Individualantennen sind weder strategisch noch taktisch sinnvoll. Bis jedes Haus am Glasfasernetz angeschlossen ist, wird es noch dauern.
    Mit der Meinung steht die Frau nicht allein. Die Zahlen der GdF-Schadensstatistik zeigen aber auf, dass es reichlich Sachschäden gibt, bei denen sich St. Florian als höchst unzuverlässiger Schutzheiliger erwiesen hat. 340 Millionen Euro sind kein Pappenstiel und es trifft eben nicht nur immer die anderen.

    Erst unlängst hat mir nach einem DVB-T2-Vortrag vor einer Innung ein graumelierter Firmenchef bei Tisch ungefragt erläutert wie er seine Antennen "schützt". Grundsätzlich mit 4 mm² Cu an das nächste Wasser- oder Heizungsrohr.
    Und auch der hat das Argument aller normresistenten "Fachleute" vorgetragen: "Es ist auch noch nie etwas passiert". Ich habe geantwortet, dass das auch für viele Antenne ganz ohne Draht zutrifft und die Unworte VDE-Auswahlabo und überfällige Fortbildung höflichkeitshalber unterdrückt.

    Sollte es mal anders kommen, lernt der Herr jedenfalls bei einem Pesonenschaden den § 319 Baugefährdung und einen Staatsanwalt persönlich kennen und wem wegen seiner "Das habe ich schon immer so gemacht"-Mentalität die Betriebshaftpflicht gekündigt wird, wird auch schnell nachdenklich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2017
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  6. Viewer 1

    Viewer 1 Senior Member

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    Das ist mir gestern bei der Sportschau auf ARD auch extrem aufgefallen. Keine Ahnung warum das so ist. Habe den Technisat DigiPal
    ISIO HD.
     
  7. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Technisat hat leider weiterhin ein Softwareproblem bei der Umschaltung von einem AAC Programm (alle ARD) auf ein AC3+ Programm (ZDF+Freenet). Dachte erst, sie hätten das mit dem letzten Softwareupdate gelöst, ist aber leider nicht so... es gibt verschiedene Ausprägungen: Ton bleibt weg, wird leiser oder es erscheint "301 kein Signal" - dann muss man die Box neu starten....

    Nachtrag, wie ich gerade erst gemerkt habe - es gibt schon wieder ne neue Software von Technisat, da heißt es jetzt in den Änderungen " Beheben von Tonproblemen ".
    Mal sehen ob sie es diesmal hinbekommen haben...
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2017
  8. Marc!?

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    WIe lange sollte denn Freenet TV freigeschaltet sein?

    Bei mir kommt die Meldung solle "meine Suspriction updaten" mit Technisat Digi Pal.
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Also wenn bei mir tatsächlich mal das Bild wegen Schlechtwetter ausfällt (was höchstens ein Mal im Jahr für ein paar Minuten vorkommt), dann stehe ich am Fenster und schaue zu, wie die Welt untergeht.
     
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  10. NFS

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    Verallgemeinern kann man das aber nur so lange, wie die ortsabhängigen Programme in herkömmlichem DVB-T verbreitet werden.
    Es kommt auch darauf an, welches Gerät besser im Videotext navigiert. Besonders bei Mehrfachseiten.
    Zweitens: Zoom-Funktion. Auch das hat nicht jedes Empfangsgerät.
    Drittens: Schlechtwetterreserve. Die ist terrestrisch einfach besser als über Satellit.