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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Dann wäre interessant, zu erfahren, ob auch alle Dritten und alle Gemeinschaftsprogramme in HDTV ausstrahlen werden.
     
  2. greenhornapster

    greenhornapster Senior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Also das was grade hier in Deutschland abgeht kann man auch wie folgt nennen "wie mache ich am besten das Terrestische Fernsehen kaputt"

    1) wir senden weiterhin DVB-T ohne die Privaten
    2) wir senden jetzt schon in mpeg4 damit sich alle neue receiver kaufen müssen
    3)dann in cirka 1 bis 2 jahren werden wir umsteigen auf DVB-T2 und die leute müssen sich wieder neue receiver kaufen (natürlich nicht in mepg4 sondern in mpeg2)
    4) nun senden wir in DVB-T2 und mpeg4, wieder neue receiver möglich

    Somit müsste die masse doch die Nase voll haben vom Terrestischen Fernsehen
     
  3. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Einführung von DVB-T2

    DVB-T2 Receiver die nur MPEG2 können, wird es nicht geben.

    Aber du hast dennoch Recht, wenn HDTV eingeführt wird, und das sich auf der Terrestrik um Jahre verzögert, ist es das Aus dieses Verbreitungsweg.

    Auch wir werden dann längst via DVB-S2 sehen.

    Der Break Even liegt bei so 4-5 HDTV Vollprogrammen, die eine vernünftige Anzahl HDTV Sendungen senden...

    PS: Es kann auch DVB-C(2) werden, wenn dieselben 4-5 HDTV Vollprogrammen, die eine vernünftige Anzahl HDTV Sendungen zu bekommen sind und es ein zwei vernünftige Geräte mit Twin PVR dafür gibt; was wir aber nicht glauben das es so kommt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2009
  4. mor

    mor Wasserfall

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Ganz einfach ;) Kaum jemand wird sich den RTL-Eutelsat mpeg4 Zwangsreceiver zulegen.
    BTW kann man diese Diskussion anderswo weiterführen, hier wäre sie fehl am Platz ...
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Mein Reden. Und das Schlamassel hat angefangen, als SH umgestellt wurde und die Privatsender in FL nicht mehr dabei waren (obwohl es vorher 4 Stück analog gab). Davor hatte die DVB-T-Einführung und auch die Art der Netzausführung noch Hand und Fuß.
     
  6. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Zitat:
    Das obere UHF-Frequenz-Spektrum (790 MHz bis 862 MHz) war durch die Umstellung auf digitales Fernsehen freigeworden. Deshalb sprechen Fachleute von "digitaler Dividende". (Zitatende)
    Tatsächlich ist doch unter Einfluss der "notleidenden" Handy-Lobby dieser Bereich den TV-Veranstaltern abgeluchst worden! Wenn hier etwas zukunftsbewusster geplant würde, hätte man schon an die notwendige Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 mit HDTV-Inhalten gedacht und dafür diese Frequenzen reserviert - aber wer braucht hierzulande schon HDTV...

    Klaus
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Das mag ja für best. Länder richtig sein, für Deutschland allerdings nicht.
    Der Frequenzbereich 790 bis 862 MHz wurde zumindest in Westdeutschland noch nie für das Fernsehen verwendet.
    Dieser Frequenzbereich wurde von der Bundeswehr sowie von Konzertveranstaltern für Funkmikrofone und sonstige drahtlose Audioübertragungen genutzt.
    Die Konzertveranstalter sind aufgrund der neuen Nutzungszuordung des Frequenzbereiches ein wenig verärgert. Bislang mussten diese die Funkmikrofone nur einmalig anmelden, am Veranstaltungsort freie Kanäle suchen und konnten diese ohne weitere Verfahren nutzen.
    Mit der Neuregelung (vermutlich ab nächstem Jahr) werden Konzertveranstalter an jedem Veranstaltungsort bei der BNetzA eine Einzelgenehmigung für die Nutzung der Funkmikrofone einholen müssen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2009
  8. Manfred Z

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die Kanäle 61 bis 69 sind in ganz Deutschland nicht vom Analogfernsehen genutzt worden. Im Jahr 2004 wurde der Bereich der Kanäle 64 bis 66 für den Simulcast bei der Digitalisierung freigegeben und in einigen Bundesländern auch genutzt:

    NRW: 64 und 65; Hessen: 64; Bayern: 66

    Auf der regionalen Wellenkonferenz RRC-06 sind diese Kanäle in allen Ländern vorsorglich verplant worden - ohne Rücksicht auf eine tatsächliche Freigabe im Frequenznutzungsplan des jeweiligen Landes. In Deutschland hat man die Kanäle 64 bis 66 in den ersten 6 UHF-Bedeckungen verplant; die Kanäle 61 bis 63 und 67 bis 69 gibt es nur in der 7. UHF-Bedeckung. Inzwischen gibt es Umplanungen für die Ballungszentren, um die Kanäle 61 bis 69 zu ersetzen. (Nürnberg K 35, K 49 und München K 35, K 52 ist bereits erledigt und im Wellenplan nachgetragen worden.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2009
  9. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Danke für die ausführliche Richtigstellung - meine Erinnerung an den Empfang dieser Kanäle in Köln stimmt also... ;)

    Klaus
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die Kanäle 64, 65 und 66 sind in einer Hinsicht eine Besonderheit. Diese werden nur für private TV-Sender in Ballungsgebieten verwendet.
    Die ursprüngliche Planung (vor RRC-06) sah nur eine temporäre Verwendung dieser Kanäle während der Umstellungsphase von analog auf DVB-T vor.