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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    So, der DVB-T2-HD-Testbetrieb im Köln-Bonner Raum ist im Gange, auf dem MB-Kanal 43 läuft u.a. ZDF HD mit 1080p50 (meine Laptop-Grafikkarte ruckelt dabei im Vollbild) und eine Testschleife mit Strandfußball in Durban...
     
  2. kiwi-huels

    kiwi-huels Neuling

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Hallo Klaus K. Die Technischen Daten deiner Geräte wären Interessant.
    Welche Hard und Software wird verwendet.
    Vielen Dank
    kiwi-huels
     
  3. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Z.Zt. nutze ich einen Asus-Laptop G75V (angebl. spieletauglich) unter frisch aufgespieltem Windows 10 und eine i7-3610-Quadcore-CPU (2,3 GHz) sowie die GTX670M-Grafik von Nvidia. Der August-DVB-T2-USB-Stick DVB-T210 ist mit dem DVBViewerPro als Empfänger gekoppelt, die mitgelieferten Codecs LAV 0.65 machen die HEVC-Software-Dekodierung. Jetzt beim HD-Livespiel aus Rom hat die Laptop-Grafikkarte Mühe, das ZDF-HD-Signal (1080p50) fast ruckelfrei anzuzeigen, die CPU liegt bei 50 Prozent Auslastung. Bei vielen Nachmittagsprogramm-Beiträgen des ZDF gab es das kaum, weil nur hochskaliertes SD als Quelle diente. Jetzt war übrigens ein kurzer Mitschnitt des Fußballspiels auf Festplatte möglich...
     
  4. Tigerfox

    Tigerfox Senior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die hohe Auslastung liegt daran, dass weder deine Geforce, noch die IGP vom Core-i7 HEVC ansatzweise dekodieren können. Und genau 50% Auslastung klingt bei einem Quadcore immer stark danach, dass nur 2 Kerne genutzt werden, diese aber zu 100% ausgelastet sind. Bei mir nutzt der MPC-HC mit LAV 0.65 aber, soweit ich dass sehe, alle 4 Kerne.

    Nvidia unterstützt erst seit Kepler (GK10x, ab Geforce 600, bei den mobilen Garten wurde aber oft noch Fermie GF10x/11x verbaut) die tlw. Dekodierung von HEVC, nur der Maxwellchip GM206 (Geforce GTX 960) übernimmt die Dekodierung vollständig.
    Deine GTX670M ist leider eine umgelabelte GTX570M mit mehr Takt, erst die GTX670MX hat eine Kepler-GPU.

    Ebenso dein i7 aus der Generation "Ivy Bridge", erst ab dem Nachfolger Haswell unterstützt die IGP die Dekodierung tlw., erst die brandaktuelle, noch kaum erhältliche neue Generation "Skylake" dekodiert HEVC vollständig.

    Da du die LAV-Filter verwendest: Stell mal in der Video-Configuration unter "Hardware Decoder to use" von DXVA2 auf NVIDIA CUVID.

    Bei mir ist die CPU-Belastung bei einem HEVC-Testvideo (Tomsk Part3 von hier) in 1920x1080 mit ~5,1MBit/s ohne DXVA auf 15-25%, wenn ich den Einstellungen manuell die DXVA-Dekodierung für HEVC anwähle, geht sie auf 7-12% runter. In 4K mit 17,6MBit/s geht sie ohne DXVA2 aber auch gegen 100%, mit bleibt sie unter 15%.
    Allerdings wird das 4K-Video trotz der niedrigen CPU-Last ruckelig wiedergegeben. Ich könnte demnächst mal PowerDVD14 installieren und dessen Dekoder verwenden, der beherrscht AFAIK auch HEVC und DXVA.

    Aber ja, die Quinessens ist, das HEVC, egal ob über DVB-T2, Stream oder als Videodownload, für alle nicht nagelneuen Laptops ein ziemlicher Brocken ist und viele wohl überfordern wird, v.a. in 4K als Stream, über DVB-S2 oder als als UHD-BD, während man bei Desktop-PCs demnächst ganz einfach eine Geforce GTX950 nachrüsten können wird (noch günstigere Karten sind aber, auch von AMD, erstmal nicht in Sicht).

    Das war aber damals mit h.264 nicht anders und wohl auch schon mit MPEG-2. Damals gab es glaube ich spezielle und teure Hardware-Dekoderkarten, weil Videodekodierung auf Grafikkarten noch nicht so verbreitet war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2015
  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Es sind nicht genau 50 Prozent Auslastung, und laut Resourcen-Monitor werden immer alle 4 Kerne ausgenutzt. Bei Wiedergabe des 1080p50-Mitschnitts von der Festplatte ist die Belastung viel geringer und relativ unabhängig von DXVA- oder CUVID-Einstellungen. Einen großen Anteil der CPU-Belastung macht im Live-Empfangsbetrieb des DVB-T2-Mux wohl die DVBViewer-Software aus. Evtl. kann da noch weiter optimiert werden, dafür gibt es ja den Testbetrieb auch... Noch ein Nachtrag zu den Transponder-Daten: der Media-Broadcast-Mux mit ZDF-HD belegt 24,2 Mbit/s, der WDR-Mux nur 21,8 Mbit/s. Im Transedit wird übrigens bei allen unverschlüsselten HEVC-Streams nur der Ton hörbar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2015
  6. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Danke!

    Heißt das, dass andere Parameter als die vier aus den MB-Dokumenten verwendet werden oder wird die verfügbare Bandbreite nicht vollständig genutzt?
     
  7. digigonzo

    digigonzo Neuling

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Hallo zusammen ! Nach langem interessiertem Mitlesen, melde ich mich auch einmal zum Thema:
    Ich empfange die beiden Testmuxe problemlos. Bis zum Colonius sind es von mir auch nur ca. 1km Luftline. Im Mediabroadcast-Mux ist bei mir der Service 6 (IFA-Video) ohne Ton.
    Bei den Services 4 und 5 kommt in meinem DVB-Viewer die Meldung:"Für diesen Sender ist kein DVB-Gerät verfügbar". Ist das bei Euch auch so ?

    Zum Empfang benutze ich einen "No Name China-DVB-T2-Stick", er empfängt neben
    DVB-T und DVB-T2 auch DAB+. Mein PC ist ein 5 einhalb Jahre alter i7 mit 2.93 GHz
    und 8 GB RAM. Bisher liegt die CPU-Auslastung bei ca 50%. Bei Bild im Bild von Service2 (ZDFHD) und Service 6(IFA-Video) liegt die Auslastung bei annähernd 95% ohne Ruckeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2015
  8. sneaker2

    sneaker2 Junior Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Welche Software nutzt Du beim Abspielen von Festplatte? LAV 64 bit (Software) ist bei HEVC teils doppelt so schnell wie die 32 bit-Version.
    Die Probleme im DVBViewer könnten aber auch irgendwo anders liegen, z.B. beim Renderer oder irgendwelchen Energiesparmodi.
     
  9. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Natürlich 64-bit-LAV0.65, und zwar sowohl im MPC-HC als auch im MPC-BE mit 64 Bit. Das Problem beim DVBViewerPro ist, dass er im 32bit-Modus arbeitet, also auch 32bit-LAV benötigt...
     
  10. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Beim WDR-Mux gehe ich davon aus, dass im Testbetrieb noch nicht die volle Bandbreite ausgenutzt wird.