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Einführung von DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Discone, 7. Juli 2008.

  1. andimik

    andimik Board Ikone

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Tropo? Eher Sporadic E ...
     
  2. dvb_jens

    dvb_jens Silber Member

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Band 1?
    Zurück zu Monsterantennen, ist hoffentlich nicht ernsthaft gemeint.
    Oder bei Mobilempfang, 10 cm in der Hand und 2m (Antenne) auf den rücken.
    Wenn man was im Band 1 testen könnte, dann DRM+ mit zweiunddreißigstel Dipol.
    Aber da will ich auch erst mal die Ergebnisse wissen.
    Besser wäre man würde das Band 1 für die LTE nutzen und die K61-K69 für DVB-T2 nehmen.
    Aber die voll_Pfosten, auch genannt Politiker entscheiden das wo am meisten geschmiert wird.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Ok, Sporadic E. Tropo u. Sporadic E sind in meinem Geiste die gleiche Baustelle. Störungen aufgrund von Überreichweiten.

    Naja, LTE hätte im VHF Band I sicherlich ähnliche Probleme wie DVB-T. Für Band I wäre sicherlich ein an die dort vorherrschenden Ausbreitungsbedingungen passendes Übertragssystem notwendig.
     
  4. andimik

    andimik Board Ikone

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Naja, dort wo ich wohne, kommt Sporadic E viel öfters vor als Tropo (hab ich erst 2x erlebt). Liegt an der Topografie. Daher kann ich das unterscheiden.
     
  5. dvb_jens

    dvb_jens Silber Member

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    @TV_WW
    Bauch ich dir glaube nicht erklären aber vielleicht der Allgemeinheit.
    Umso niedriger die Frequenz des do größer das Wellenband und somit auch der Dipol, aber auch robuster die Übertragung, auch in hügelichen Gelände und gerade bei Datendiensten.

    Jetzt kommt die Glaubensfrage? Sollte LTE wirklich aus Sicht der Mobilfunk Anbieter dienen um die weißen DSL Flecken zu schließen, oder hat man mit den Geschwätz und ein bisschen "wir tun mal so", ein UMTS V.2 durch die Hintertür errichtet?

    Da man auf Frequenzen setzt sie sich gut für ein kleines Handy eignen, wird es mit den schlissen der DSL Lücken, mehr Schein als sein!
    Es gibt zwar Vorgaben, das man erst in den dünn besiedelten unerschlossenen Gebieten anfangen muss.
    Aber man wird bestimmt schnell Druck und/oder Geld fließen lassen, das die Politik nachgibt. Mit der Begründung, man braue die Erschließung der Metropolen zur Refinanzierung und dann vergisst man den eigentlichen Grund oder zieht ihn über 10 Jahre oder länger. Und UMTS V.2 ist da und man kassiert sehr groß ab.

    Mit Band 1 hätte man das eigentliche Ziel Super erreichen könne und ein Missbrauch für Mobiles Internet wäre eingedämmt, wer wolle schon größere Handys wie ein C-Netz Gerät oder auf den Rücken statt ein Rucksack eine Band 1 Antenne.


    Denkt mal darüber nach!!!
     
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Wer bekommt jetzt eigentlich das Band I?
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    ^^
    Offiziell niemand, inoffiziell die Bundeswehr – als Gegenleistung für die Räumung von den Frequenzen die jetzt von den Mobilfunkanbietern verwendet werden.
    Die Bundeswehr war schon immer der Sekundärnutzer dieses Frequenzbereiches. Ausserdem werden da meteorologische Messvorrichtungen betrieben; das sagt zumindest der Frequenznutzungsplan.

    Wie hätten die 21 MHz des Band I denn aufgeteilt werden sollen unter den Mobilfunkanbietern?
    Die hätten sinnvollerweise nur für einen Anbieter gereicht der Breitband-Internet aufs flache Land bringt.
    Nächstetes Problem das Antennenproblem betrifft dann auch die Anbieter. Für Band I wären große Antennen notwendig.
    Die Aufteilung in mehrere Funksektoren wäre schwieriger und die Nutzung von MIMO wäre unpraktisch da sich die Antennen ca. 3 Meter voneinander entfernt befinden müssten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2011
  8. Manfred Z

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Es gibt in Deutschland seit Ende 2008 (Ende des analogen Fensehens auf VHF) kein Rundfunkband I mehr (siehe Frequenznutzungsplan).

    Niemand bekommt den Frequenzbereich 47 bis 68 MHz, denn die alternativen Nutzer sind ja schon vorher da gewesen. Da hat sich nichts geändert:

    a) Mobiler Landfunkdienst - militärische Funkanwendungen
    b) Nichtnavigatorischer Ortungsfunkdienst (auf sekundärer Basis) - Windprofilmessradar: Radare zur höhenabhängigen Bestimmung der Windrichtung und der Geschwindigkeit
    c) Amateurfunkdienst (auf sekundärer Basis) im Bereich 50,08 bis 51 MHz

    Es ist natürlich völlig blödsinnig, die Nutzung dieses Frequenzbereiches für LTE oder ähnliche Funkdienste vorzuschlagen, da das völlig an der Realität vorbeigeht.

    Im Übrigen wird Frequenzpolitik für kommerzielle Anwendungen heute in Brüssel gemacht. Und es gibt für Frequenzen unterhalb von 500 MHz keine kommerziellen Anwendungen, die eine Versteigerung von Frequenzen möglich machen (keine "Digitale Dividende").

    Den Frequenzbereich 790 bis 862 MHz kann man in Deutschland nicht für DVB-T2 nutzen, weil dieser Bereich im Frequenznutzungsplan nicht für Rundfunk ausgewiesen ist. Im Übrigen ist nur der Teilbereich 814 bis 832 MHz nach 2000 für Rundfunk (DVB-T) ausgewiesen worden, aufgehoben seit Ende 2010.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. März 2011
  9. digifreak

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Die Aufgabe des VHF Band I für Rundfunkzwecke wegen der Störanfälligkeit bei Sporadic e ist nicht ausreichend begründet.
    Schließlich hat man die Probleme 50 Jahre lang bei analogem TV auch hingenommen. Die Antennenfrage z.B. bei Mobilbetrieb wurde ja auch bei LW/MW/KW Empfang im Auto gelöst. Also warum nicht DAB+ oder DRM+ im Band I?
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Einführung von DVB-T2

    Weil das Thema DRM+ im VHF Band I in Deutschl. viel zu spekulativ ist.

    Im Frequenznutzungsplan steht beim Frequenzbereich 47 bis 68 MHz folgender Text:
    »Neuplanungen sind in diesem Frequenzbereich nicht möglich. Das Band I wird mittelfristig für den Rundfunkdienst geschlossen, spätestens mit Beendigung der Umstellung von analogem auf digitalen Fernsehrundfunk.«

    Warum sollte das jetzt erneut geändert werden? Wir werden mit dieser Entscheidung wohl leben müssen.