Eine sehr traurige Geschichte

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AW: Eine sehr traurige Geschichte

Ich glaube, daß die Risikogruppe der 18 - 25-jährigen ein Problem darstellt, und zwar unabhängig davon, ob es Ost oder West ist.
Bei uns in Ö gilt das jedenfalls auch.

Das Problem ist, daß das Auto ein Statussymbol ist - Führerschein am Besten schon vorher machen, damit man ihn mit 18 hat - dann so schnell wie möglich ein eigenes Auto, und sei es noch so eine alte Rostlaube, die das Geld nicht wert ist, daß man dafür hinblättert.

Ich kann das alles nicht nachvollziehen. Ich habe erst heuer (mit 35) den Führerschein gemacht, und auch das nur, weil ich ihn beruflich brauche. Dafür habe ich aber seit dem 5.7.2004 auch schon 3.000 km heruntergespult (obwohl ich 10 Tage krank im Bett).
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Interessant ist auch, daß der Führerschein erst mit 18 gemacht werden kann, Alkoholtrinken aber schon ab 16 möglich ist.
Sollen die Jugendlichen, ehe sie ans Steuer dürfen, erst geeicht* werden? (*kennt man dieses Begriff für die Gewöhnung an Alk auch in D)

 

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Die fahren auch alle wie die Bekloppten.

:wüt:

 

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Ich in frühster Zeit der Fahrerlaubnis, is jetzt 9 Jahre her. Auch wenn ich heute überhaupt nicht Stolz darauf bin, ja mich sogar dafür schäme. Gottseidank ist damals nichts passiert

 

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Ich kenne beides , eichen und einnorden. Beides läuft aufs selbe raus.
Die größte Gefahr ist die Selbstüberschätzung. Nicht nur bei Jugendlichen sondern auch bei Erwachsenen oder sogenannten

 

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zu Andy77:

Welche Gründe siehst Du so dafür, unter Alkohol (oder Drogen) zu fahren? Gibt es da mehr Gründe als Machogehabe, Angeberei?

 

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Ja die gibt es! Dummheit!

 

AW: Eine sehr traurige Geschichte

Die einzig richtige Antwort .

Wie gesagt , Ich schäme mich noch immer dafür und habe sogar immernoch Schuldgefühle. 9 Jahre her wie gesagt

Es gibt nicht eine andere Antwort als Dummheit.
Machogehabe, Angeberei das ist alles Dummheit und ich war dämlich vor 9 jahren .
Seither trinke ich nich einen Tropfen Alk mehr wenn ich fahren muß

 

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Ähemm. Hallo. Ich meine da nicht, dass einer nach 5 Bier noch sagt "hach jo ich kann noch fahren, ich bin stark, mir macht das nix aus".

Wenn ich 1 Glas Sekt trink und dazu noch was ess, hab ich vielleicht 0,05 Promille oder sowas, das merkt man ÜBERHAUPT NICHT. Auch ne Flasche Bier sollte man nach 3-4 Stunden "verdaut" haben.

 

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Warum sollte ich das tun?
Der Richter verzeiht ihm doch schon,wenn er den Unfall überlebt.
Dem Opfer verzeiht meistens nur Gott-sofern es einen gibt.
0 Promoille-keine Drogen!!!!
Wann sehen es diese Menschen endlich mal ein,das es nicht einfach nur ein kleines
Spielzeug,sondern ein ganz gefährliches Gerät ist,wenn es mit 80-100 kmh über
die Piste fegt?
Ganz zu schweigen von noch viel höheren Geschwindigkeiten.
Wer mit 30 gegen einen Baum fährt hat eine Fallgeschwindigkeit als wenn er aus dem
3. Stock fällt. War das jetzt richtig wiederholt?

Ich habe auch nie gesagt,das Du sagst das Du stark seist.
Nee im ernst,man überschätzt sich gerne.
Heute merkt man das Glas nicht und morgen triselt es doch schon ein bisserl.
Aber es wird eigentlich schon alles gut gehen.
Tut es ja auch-meistens-manchmal sterben Familien-Mütter-Väter.
Eigentlich müßte dann ein solch verantwortungsvoller Autofahrer für den Unterhalt
der zurückbleibenden Familien/Freunde/Freundinnen/Lebenspartner aufkommen.
Schmerzensgeld für die Hinterbliebenen wäre auch angebracht,denn das Risiko war
wider besseren Wissens eingeplant und kalkuliert.
Es kann keiner sagen:"So hätte ich es mir nie vorstellen können."
Dazu gibt es viel zu viel Bild- und Textmaterial,was vergangene Horroszenarien
schön plastisch darstellt.

So in die Richtung dachte ich.
Es ist mir auch egal,wer es hier aus dem Forum nicht so genau nimmt,denn es kann
mich ja leider überall erwischen.
Nur denkt mal nächstens nach wenn es ja wieder nur ein Glas war.

 

AW: Eine sehr traurige Geschichte

Was meiner Meinung nach verboten gehört ist der Verkauf von Alk an Tankstellen und Autobahnraststätten. Das ist gerade widerwärtig...