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Eine sehr traurige Geschichte

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von lagpot, 16. August 2004.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Ich bin eigentlich auch für 0,0 Promille allerdings wäre das nicht sehr klug. Denn aus meinem Berufsjahren weis ich selbst das fast jeder Drucker bei uns in der Firma eine "Fahne" hatte die auch im Atem messbar war. Aber im Blut war nichts!
    Dann würde es bedeuten das bei einer Atemkontrolle immer eine Blutkontrolle nötig wäre und damit unannehmlichkeiten obwohl nichts getrunken wurde.
    Also 0,2 Promille wäre ein guter Ansatz.
    Gruß Gorcon
     
  2. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Schlimm, da kenn ich leider auch einige Fälle. Seht euch das mal an das passt da auch gut dazu http://www.insanctus.de/

    Gruss Uli
     
  3. BlackWolf

    BlackWolf Wasserfall

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Eben, und selbst wenn man mal ein Glas Sekt getrunken hat macht das auch nichts. Wenn man weiss, dass man getrunken hat, konzentriert man sich eben etwas mehr und gleicht das damit locker aus. Zumal es ja dann sowieso keine langen Strecken sind, ist ja meist nur der Heimweg von der Kneipe.
     
  4. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Das ist ja nett.
    Da kann der angefahrene nüchterne Fußgänger sich ja in Zukunft noch
    mehr konzentrieren. :mad:
    Was kann auch der nur einwenig Alkohol trinkende Autofahrer dafür,
    das da noch wer auf seiner Rennstrecke ist. Sowas aber auch.

    Ich verstehe das nicht,wer trinkt muß laufen!
    Null verständnis.
     
  5. sdl

    sdl Silber Member

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Ich bin ja generell für ein Verbot von Alkoholwerbung. Wenn ich mir da manche Sachen ansehe, und was einem da unterschwellig mitgeteilt wird ... Hat schon mal jemand die Formel1 bei RTL verfolgt? :D
    Eine Brauerei sponsort das Autofahren :confused: Aarrggg! Dümmer geht's nimmer oder?


    Stimmt. Das kommt leider auch mit dazu. Freundin auf den Beifahrersitz, 2 Tage im Besitz des Führerscheins, Selbstüberschätzung und Machogetue. Kombiniert mit Alkohol eine noch tödlichere Mischung :(
    Eigentlich sollte die Polizei bei Alkoholdelikten am Steuer härter durchgreifen und sofort den Lappen für 3 Monate einem entziehen. Nur in Deutschland scheint das nicht zu gehen, weil wir ja die Weltmeister im Saufen sind und Trunkenheit allgemein nicht als so gravierend angesehen wird. :( In den Staaten soll ja schon Trunkenheit in der Öffentlichkeit auslangen, um einen anzuzeigen. Da muß man gar nicht mal autogefahren sein.
     
  6. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Stimmt nicht so ganz. Mehr konzentrieren kann man sich zwar, Untersuchungen zeigen aber, daß die eigene Leistungsfähigkeit schnell nachläßt, und, das ist das Gefährliche, man selber es erst gar nicht merkt. Man denkt also, man ist noch voll leistungsfähig, in Wirklichkeit aber ist die eigene Leistungsfähigkeit schon angeknackst.

    Heimweg von der Kneipe: Erstaunlich ist hier in der Region (das wird wahrscheinlich woanders genauso sein), daß meist Fahrer hier auf den Landstraßen verunglücken, die die Strecken sehr genau kennen. Jemand von Auswärts baut hier ganz ganz selten einen Unfall. Die Vertrautheit ist es, die die Leute übermütig werden läßt.
     
  7. sdl

    sdl Silber Member

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Und bedenke doch auch die Reaktionszeit, die berühmte Schrecksekunde. Unter Alkoholeinfluß ist die um ein vielfaches länger. Soll heißen wenn dein Auto bei 50km/h nach 15m+25m zum stehen kommt, bomst Du mit Sicherheit ein auf die Straße laufendes Kind weg unter Alkoholeinfluß, weil dein Bremsweg länger wird.
     
  8. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Eigentlich schade, daß sich dieses Thema jetzt so schnell totgerannt hat.

    Mich würde interessieren: Gibt es hier jemanden, der zugibt, daß er auch mal unter Alkohol, Drogen Auto fährt? Ich halte mich auch zurück und hacke hier keinem die Augen aus.

    Zu meinem eigenen Fahrverhalten: Ich fahre ziemlich viel Auto, ein Arbeitskollege hat aber mal formuliert, ich gehöre wohl, was Auto fahren angeht, zu den korrektesten Fahrern, die dieses Land so zu bieten hat. Vielleicht doch etwas übertrieben.

    Ich habe schon oft gehört, daß gerade in Ostdeutschland viele junge Männer (die Risikogruppe sind ja Männer zwischen 18 und ca. 25 Jahren) auf den Landstraßen ums Leben kommen. Ursachen: Alkohol, Drogen, Machogehabe etc. Die Unfallstatistik spricht dafür. Oder ist das nur ein Vorurteil, daß die ostdeutschen Jugendlichen in diesem Punkt "schlimmer" sind als die westdeutschen? Und bitte keine Vorwürfe, die Mauer existiert in meinem Kopf immer noch weiter...

    Und Lechuk hat hier formuliert:
    Mmm, wie ist das jetzt bei diesem Fall mit dem "schönen Mädchen"? Hilft das, wenn man auf den Täter/besoffenen Autofahrer eine so große Wut hat oder sollte man auch so einem Menschen irgendwann verzeihen (wenn man innerlich dazu bereit ist)?
     
  9. Michael

    Michael Platin Member

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    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    Ich kenne jemanden ...

    Aber ich habe vor ca. einer Woche jegliche Geschäftsbeziehung zu ihm abgebrochen. Nicht nur, weil er "einen gewissen Pegel" brauchte, um beim Autofahren "gerade zu fahren" (klares Zeichen von Alkoholsucht!), sondern auch, weil er schon so zugekokst war, dass er die Welt in allen Farben gesehen hat.

    Ich kann nur hoffen, dass er mal an einem einsamen Baum parkt, ohne andere dabei zu gefährden.

    Im Übrigen sollte er seit einigen Monaten seinen Führerschein abgeben, was er bis heute nicht getan hat.

    Nunja ... mir war es leid, mir ständig seine Traummärchen anzuhören und mit ihm im selben Auto zu sitzen, während er fuhr. Damit habe ich kürzlich den Schlußstrich gezogen...
     
  10. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Eine sehr traurige Geschichte

    zu Michael:

    Klarer Fall, man möchte sich ja nicht selber gefährden. Führerscheinentzug: Ja, mich wundert immer wieder, wie viele Verkehrssünden man doch begehen kann, ohne daß es aufgedeckt wird. Ich habe mal folgende Zahl gehört: Höchstens jede 200. Fahrt unter Alkohol wird aufgedeckt. Leider keine Quelle...