Eine Referenz: Der neue LED-LCD von Sony

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Bei einem Schachbrett schwarzes schwarz erscheinen zu lassen ist nun überhaupt kein Problem, das konnte vermutlich der erste LCD Fernseher der Welt schon problemlos, wie gesagt direkt neben hellen Elementen wirkt das schwarz einfach dunkler auf unser Auge

 

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Können das alle LCD Geräte? Ich meine das Feature ist doch auch noch recht neu, oder?

 

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Das können vor allem die LCD-Geräte, die Deine Nachbarn nicht haben.

 

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Vorsicht... Subjektiv magst du zunächst Recht haben, faktisch und technisch sieht das aber anders aus! Gerade bei einem statischen Schachbrettmuster bringt der dynamische Kontrast eines LCDs gar nichts, da sich das Bild zeitlich nicht ändert. Hier muss man sagen, dass es sich natürlich um ein Testbild und nicht um ein reales Szenario handelt. Dennoch wird damit deutlich, dass der Kontrast auch messbar geringer ist als beispielsweise bei einem Plasma.

 

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ALLE LCDs können das nicht! Sobald aber im Datenblatt von einem dynamischen Kontrast die Rede ist, oder sobald (utopische) Kontrastwerte von 5000:1 und deutlich mehr angegeben sind, verfügt das Gerät über eine dynamische Kontrastregelung. Diese ist abhängig vom Bildinhalt und daher nicht mit einem Umgebungslichtsensor zu vergelichen. Letzterer, regelt allerdings ebenfalls die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung.

 

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Ich halte von diesen automatischen Dimmern die die Hintergrundbeleichtung nach unten regeln bei dunklen Bildinhalten gar nichts. Diese "Pumpen" macht sich auch in den übrigen Bildinhalten bemerkbar und die Weißwert und die Helligkeit stimmt dort dann nicht mehr.

Das alles verdeutlicht: Wenn Flachbildschirm, dann nur einen Plasma. So sehe sehe ich das...

 

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Hier gibt es offentsichtlich Unterschiede in der Qualität der Realisierung. Wenn die Dimmung nahezu linear und nicht in groben Stufen erfolgt und zudem sehr schnell reagiert, bringt es aus meiner Sicht schon Vorteile. Im schlimmsten Fall lässt sich die dynamische Hintergrundbeleuchtung ja wenigstens abschalten.

 

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Messbar ja, aber unser Massstab sollte doch unser Auge sein, und das wird gerade bei einem Schachbrettmuster ein sehr tiefes schwarz sehen, auch wenn es nur dunkelgrau ist.
Ich kenne das von meinem TFT Display am Computer, Spiele wie Fear sehen da einfach schlechter aus, wenn zuviel dunkle Bildanteile vorhanden sind. Sowie etwas helles im Bild ist, wie Explosionen oder Scheinwerfer, da wird schwarzes auch wieder tiefschwarz, zumindest für unser Auge, und nur darauf kommt es doch an.

 

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Noch ärgerlicher ist es, wenn der dynamische Kontrast nicht deaktivierbar ist. Eine weiter als befürchtet verbreitete Unsitte bei den Herstellern.

 

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Das stimmt schon! Allerdings ist dieser "Massstab" sehr subjektiv und wird von jedem etwas anders empfunden. Ohne Mediziner zu sein und näher auf das Auge selber eingehen zu wollen, behaupte ich mal, dass unser Auge einen deutlich höheren Kontrastumfang bietet, als ein LCD oder Plasma liefern kann. Im Übrigen könnte man das Öffnen und Schließen der Pupille vielleicht auch als dynamischen Kontrast bezeichnen. Dieser ist allerdings so perfektioniert, dass er sowohl vom "Bildinhalt" als auch vom Umgebungslicht abhängt. ;-) Spaß beiseite...