Eine neue Hoffnung? Berlin lockert Abstandsregeln für Kinos

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Du möchtest das? Dann, bei allen Respekt, ist dein Leben armselig verlaufen.

 

Vielleicht speziell für Pornokinos?

 

Wie sagte Udo Lindenberg sinngemäß an seinem 70. Geburtstag:
"Es ist besser 70 Jahre alt zu werden als nicht 70 Jahre alt zu werden"

 

Ich glaube nicht, dass der Wert eines Lebens darin besteht, eine möglichst große Anzahl von Partys, bereiste Länder, Beziehungen, Sexualpartner, Politisches Engagement, etc. zu sammeln und dabei möglichst viel zu erleben und möglichst viel zu bewegen.
Das sind m. E. oberflächliche Ereignisse.
Goethe schrieb dazu "Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst" und Spinoza "Sein, was wir sind, und werden, was wir werden können, das ist das Ziel unseres Lebens."
Klingt alles kompliziert, ist es aber nicht, wenn man sich nicht auf das Sammeln von Zahlen der o. g. Vorgänge beschränkt.
Aber letztlich muss jeder selbst wissen, wie er damit umgeht.

 

Man sieht doch jetzt in Spanien (Mallorca) wohin der "Spaß" führt. Jetzt ist wieder alles dicht, weil die bescheuerten, besoffenen Party-People es nicht auf die Reihe bekommen. Wenn die letzten überlebenden Hirnzellen noch zusätzlich mit Alkohol stummgeschaltet werden, setzt der komplette Verstand aus.

 

Auch diese Menschen haben ein Recht darauf, 84 zu werden und zwar ohne Infizierung. Es müssen andere Lösungen gefunden werden. Der Schutz der Bürger und der Schutz der Wirtschaft inkl seiner Belegschaft.

Alle anderen Lösungen sind genauso murks wie der immer noch nicht zuverlässige PCR-Test.

 

Und die ersten Lokalbetreiber sind schon am schimpfen, Deutschland würde ihnen mit der Reise Warnung den Dolchstoß für dieses Jahr geben. Also haben auch die es nicht kapiert, dass Gesundheit vor Profit geht

 

Und das ganze Leben noch einmal leben?
Was meinst du wohl, warum in manchen Religionen, eine Wiedergeburt eine Art Strafe für ein schlechtes Leben ist, und die Auflösung die Belohnung für ein gutes?

Keine Sorge, im Laufe des Lebens ändert sich dein Blickwinkel auf viele Dinge. Auch wenn ich noch fast 30 Jahre von 79 entfernt bin, bin ich doch ziemlich sicher, dass ich dann nicht noch einmal von vorne anfangen möchte. Ich glaube die Natur hat das Leben schon ganz gut eingerichtet,und Anfang und Ende gehören einfach dazu.
Wer mit 79 noch mal 22 sein will, hat offensichtlich das Gefühl nie richtig gelebt zu haben, eine traurige Vorstellung.

 

Vielleicht geht es auch einfach nur darum glücklich und zufrieden zu sein, am besten jeden Tag? Wo du dein Glück und deine Zufriedenheit findest, kann individuell völlig unterschiedlich sein. Und vielleicht findest du dein Glück nicht indem du unerreichbaren Zielen hinterher rennst, sondern indem du deine Einstellung änderst?
Vielleicht findest du es nicht irgendwo da draußen, sondern in dir selbst? Hast du da mal nachgeschaut? Wie nutzt du diese wertvolle Zeit, die die Corona-Krise dir gibt? Hast du keine Dinge auf deiner To-Do Liste des Lebens, die du jetzt erledigen kannst? Bücher lesen, Sprachen lernen, ein Musikinstrument, eine neue Programmiersprache?
Ich lerne zB. seit einem halben Jahr eine neue Programmiersprache, das Buch dafür habe ich im Februar bestellt. Wer weiß schon was nach der Krise kommt, vielleicht muss ich mir einen neuen Job suchen, warum nicht die Chancen dafür verbessern?

 

Das würde ich noch nicht mal so sehen. So wie ich es mitbekommen habe, war in den Lokalen alles nach Vorschrift. Wenn jedoch draußen auf der Straße oder am Strand keinerlei Maßnahmen berücksichtigt werden, kann man den Betreibern nicht die Schuld anlasten.
Wie haben, hier in Köln, ja auch einige Problemplätze wo die Luzi abgeht. Da finde ich den Vorschlag der anliegenden Gastronomen schon echt gut. Den Platz bestuhlen und die Konzession für Außengastronomie verlängern.
Damit ist einerseits der Gastronomie geholfen und andererseits können keine wilden Partys mehr stattfinden, da kein Platz mehr wäre. Aber die Ämter richten sich immer noch nach den Verordnungen von vor hundert Jahren.
Ausnahmesituationen erfordern auch außergewöhnliche Maßnahmen.

Hier, in Köln Nippes, entwickelt sich zwar langsam, aber stetig, ebenfalls eine präkäre Situation.
Da gibt es einen Platz, der zur Hälfte von zwei Gastronomen bewirtschaftet wird.
Da geht es auch gesittet, ruhig und nach Vorschrift vor. Heißt, um 0.00 Uhr ist alles abgebaut.
Auf der anderen Hälfte des Platzes geht es aber immer wilder zu. Da fängt zu der Zeit erst die Party an.
Auch, weil sie im regulären Biergarten, selbst zur Öffnungszeit keinen Tisch mehr bekommen. Da geht man dann zum Kiosk und holt sich da das Getränk.

Würde die Stadt Köln den Wirten, statt der halben Anzahl an Tischen, die volle Anzahl über den ganzen Platz erlauben, hätte sich dieses Problem auch verflüchtigt.
Leider sitzen an den entscheidenden Stellen völlig weltfremde Menschen, die nur Euros im Kopf haben und deswegen ist für Logik kein Platz mehr in ihren Schädeln.
Diletantismus ist eben en Vogue.

Übrigens, nur so am Rande bemerkt. Die Zahl der Infizierten lag in Köln seit langer Zeit bei ca. 30 bis 40. Jetzt sind wir bei 180 und ein Drittel stammt von Urlaubsrückkehrern.
Der Rest vermutlich von Demoteilnehmern oder anderen Idioten.
Aber genau durch solche Leute wie @Martyn verbreitet sich das Virus.
Würde jeder ein Jahr lang mal ein klein wenig runterfahren, wäre das Problem nur noch minimal. Aber rechnen ist ja auch nicht die Stärke der Voodoo-Demonstranten, ebensowenig wie Rechtschreibung und Artikulation.

Nochmal die Rechnung. Würde ein einziger Infizierter zwei Leute anstecken und diese wiederum ebenfalls zwei weitere und diese ebenfalls, wären nach 64 Tagen 18.446.744.073.709.551.615 Menschen infiziert.