[Eine Grundsatzfrage]-Privater Rundfunk

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AW: [Eine Grundsatzfrage]-Privater Rundfunk

All das kann man wunderbar in den Rundfunkstaatsverträgen nachlesen.

Und wie gesagt, ein freiwilliger ÖRR ist sicherlich nicht die beste Entscheidung.

Vielleicht weil die Milliarden nicht in einem Topf sind und der größtteil schon für die Aufträge und nicht für "Sonderwünsche" ausgegeben wird?

Weil es nun seitens der Politik erlaubt ist, warum sollte man die rechtlichen Möglichkeiten dann nicht nutzen?

 

AW: [Eine Grundsatzfrage]-Privater Rundfunk

Weil der private Rundfunk mit Werbung ihr Budget aufstellt und bei entweiligen Krisen, z.B. Finanzkrise/n Minusrekorde aufstellt (siehe unteranderem ProSiebenSat.1 AG).

Die Aufträge verschlingen Milliarden? Ich gehe mal davon aus, es handelt sich um das "Standartprogramm" was du damit meinst, oder?! Wäre dem so, würde ich den Verantwortlichen SOFORT vor die Tür setzen, da könnte er sich mit den restlichen momentan auf arbeitssuche befindlichen unfähigen Managern darüber diskutieren.

Ein freiwilliger ÖRR ist nicht die beste Wahl? Ich habe als deutscher Staatbürger, sorry als Doppelstaatsbürger - aber immer noch Deutscher Staatsbürger - das Recht auf freie Meinungsäusserung, sowie frei Wahl der Medien um mich zu bilden und zu informieren. Nur weil es die ÖRs sind muss ich die Tagesschau ja nicht als moralische Bible ansehen, oder?

Der inhaltliche Fall ist auf der ganzen Welt der gleiche, egal ob ARD/ZDF, Sky News, FOX, FOX News, CNN, kleine Provinzzeitungen, BILD-Zeitung etc. pp. . Das was nicht gleich ist, ist lediglich die Meinung die dazu von diversen Medienvertreter geäussert wird, aber wo kommen wir denn hier hin wenn ich die ÖR bevorzuge nur weil sie keine Meinung propagieren. Ich nehme so nur dummen deutschen Staatsbürgern das Filtern der Eindrücke ab, so dass bald immer weniger Deutsche wissen was richtig oder falsch ist.

Beispiel GM und Opel, alle reden von Betrug, Verarsche und Erpressung. Erstens müsse man sehen das es Betrug nicht sein kann, sonst würde die Regierung dagegen vorgehen, zweitens muss man sehen das es keine Verarsche ist, denn das ganze Desaster passiert momentan auf der unabhänigen privaten Plattform, private Firmen, Opel wie GM. Hätte man damals auf den Wirtschaftsminister von Guttenberg gehört bzw. dessen Entscheidung nicht übergangen und kein Geld in die Seifenoper gepumpt, sondern alles gesund bluten lassen, würden wir jetzt nicht hier wie vor einem Jahr stehen und GM eigentlich genau am Ende das bekommen was sie schon vor einem Jahr geplant haben, gute Patente für automotive Produkte, Kostenminimierungen durch großflächige Kündigungen, plus am Ende wohl ein erneuter Zuschuß von der Regierung. Der letzte Punkt, Erpressung, klar, selbstverständlich Erpressung, da GM sagt wenn ihr streikt, seid ihr insolvent.

So, jetzte zeig mir mal eine Anstalt, Medienvertreter etc. egal ob öffentlich oder privat, welcher hier keine eigene Meinung propagiert. Das wäre der einzige Grund warum ich mir vorstellen könnte warum du sagst das ein freiwilliger ÖRR nicht immer gut sein soll. Monopolisten fallen die Tage wie die Fliegen von der Scheibe. Man sollte auch in Deutschland mal den Versuch aufgeben anderen Menschen die Entscheidungen abzunehmen und so Sachen wie die Finanzkrise selber damit herbei rufen.



CableDX

 

AW: [Eine Grundsatzfrage]-Privater Rundfunk

Zum Auftrag gehört z.B. auch die regionale Berichterstattung und ja die schluckt das meiste Geld.

Habe ich das irgendwo gesagt?

Aber muss der ÖRR um Zuschauer kämpfen, dann bietet er irgendwann auch nur noch Programm für die Gruppe an die auch Geld dalässt, und das ist die Mainstream Gruppe.

Das war es dann mit Kultur und co im TV... Und hin zu Einheitsbrei.

Du scheinst in deiner Aussage zu vergessen, dass der ÖRR mehr ist, als eine Anstalt die Nachrichten bietet...

 

AW: [Eine Grundsatzfrage]-Privater Rundfunk

War da nicht irgendwas vor kurzer Zeit - ich glaube Bundestagswahlen...

Klaus