Eine Frage zum Satempfang

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AW: Eine Frage zum Satempfang

Ok, das hilft mir schon mal weiter. Ich hab auch schonmal meinen Vermieter angerufen und gefragt wg. SAT. Ich darf lt. Mietvertrag das nicht ohne sein Einverständnis einfach mal montieren. Grundsätzlich hat er erstmal keine Einwände gehabt, solange ich es nicht an der Fassade der Vorderfront des Hauses anbringe.

Was nun noch ein Problem werden könnte ist das die Antenne ja auf den SAT ausgerichtet werden muss, und ich nicht weiss ob ich vom Balkon aus eine "freie Bahn" habe. Aber das läßt sich ja rausfinden. Eventuell darf ich die Sachen ja auch auf dem Dach montieren lassen.

 

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Das wäre wahrscheinlich die bessere Lösung, da ja sicher alle etwas davon haben wollen, aber das solltest Du dann in jedem Fall von einer geeigneten Firma machen lassen. Eine Antenne am Balkon anbringen ist relativ unkompliziert, eine Dachinstallation ist da ganz anders, da gibt es nämlich einiges zu beachten, was die Gebäudeversicherung betrifft (Stichwort: Blitzschutz)

 

AW: Eine Frage zum Satempfang

Das mit dem Dach würde ich nie im Leben selber machen weil:

a: bin ich nicht schwindelfrei

und

b: habe ich 0 Ahnung von der Materie und bin daher auf eine fachliche Beratung und Ausführung angewiesen...

Was mich direkt zur der Frage bringt, was denn so eine Montage wohl kosten könnte? Hat jemand vielleicht Erfahrungen damit?

 

AW: Eine Frage zum Satempfang

Nun, das kommt ganz darauf an, wie aufwändig das Ganze ist, aber das kostet schon bissi was, daher ist es sinnvoll, gleich das gesamte Haus zu verkabeln, dann kann man sich ggf. die Kosten teilen, aber normalerweise zahlt das dann eh der Eigentümer, der wiederum legt das dann auf die Miete um, also kann es durchaus sein, dass da ein paar Leute herummeckern, aber das sollte Dich nicht abschrecken, Kabel wird auch immer teurer, insofern ist das eine sinnvolle Investition in die Zukunft, das kannst Du auch Deinem Hauseigentümer so offenlegen, falls er noch irgendwelche Bedenken haben sollte. Wenn man es richtig perfekt machen will, sollte man Dachantennen und Sat-Antenne kombinieren, damit ist wirklich alles empfangbar, und das wohlgemerkt zum Nulltarif.

 

AW: Eine Frage zum Satempfang

War da nicht irgend ein Grundsatz, nachdem nur Sachen auf die Miete umgelegt werden können, die unumgänglich sind bzw. eine wohnwertverbessernde Maßnahme darstellen?

Ich wage zu bezweifeln, daß ein allzugroßer Prozentsatz der Mieter wirklich Interesse an einer Satanlage hat. Es sei denn es handelt sich um ein Mietshaus mit überwiegendem Ausländeranteil.
Dem überwiegenden Teil der Kabelnutzer scheint es ja schon zuviel Aufwand zu sein, einen Receiver bedienen zu müssen. Hier im Forum war ja sogar schonmal die Rede von Wohnungen, die nicht vermietbar waren, solange kein Kabelanschluss gelegt wurde, obwohl Satanschluss in der Wohnung lag.

Gruß Indymal

 

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Wenn man da eine derartig unbegabte Klientel drinwohnen hat, kann das durchaus der Fall sein, aber das muss man einfach ausfechten, denn es gibt bekanntlich keinen Fortschritt, ohne den ewigen Widerstand zu überwinden und nach anfänglichem Gezeter wird sich sehr schnell eine Mehrheit finden, die mit der verbesserten Situation durchaus zufrieden ist.

 

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Kommt auch drauf an, wo das genau ist. Bei den Wohnungsbaugesellschaften habe ich teilweise so das Gefühl, daß denen der Mieter schnurzegal ist, solange er sich an die Regeln hält und pünktlich bezahlt.
Dort irgendwelche Anträge zu stellen ist genau so sinnvoll, wie mit der Wand zu reden.
Bei einem privaten Vermieter ist da schon eher etwas drin, solange er nicht selber ein derartiger Technikmuffel ist.

Allerdings könnte das Kabel auch wesentlich fortschrittlicher sein... Wer hat eigentlich den Käse mit den Lizensabgaben an die Programmanbieter verzapft? Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen, wieso Betreiber größerer Empfangsanlagen überhaupt Geld an die Sender zahlen sollen.
Selbst wenn die Betreiber damit Geld verdienen, ist das doch nichts anderes, wie ein Sattechniker, der Geld für die Schüsselinstallation nimmt.

Gruß Indymal

 

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Morgen,

ich bin wirkich positiv überrascht wieviel Hilfe und Reaktionen ich hier erfahre. Vielen Dank nochmal dafür.

Zur Sache:
Die Verkabelung des ganzen Hauses fällt wohl aus. Wir haben im Haus ja Kabel und der Vermieter (privat, keine Gesellschaft) wird da bestimmt nicht mitspielen. Es gibt wohl auch unter den Nachbarn kein Interesse an SAT Empfang, respektive an erhöten Mietkosten..

Das heisst die Installation der Anlage wäre mein Privatvergnügen. Mit wieviel Euronen müsste ich dafür rechnen?

 

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Das kommt darauf an, wo du die Anlage letzendlich installieren willst. Solange auf dem Dach noch kein Mast ist, kann die Installation ziemlich teuer werden. Größtenteils wegen der Arbeitskosten. Das Material selber kostet für eine Anlage für einen Teilnehmer nicht die Welt.
Je nach Ausführung zwischen 100-400 Euro rum. Dazu kommen dann noch die Arbeitskosten, sofern du es machen lassen willst/musst.

Gruß Indymal

 

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...aber eine Einzelanlage hat eben auch wieder gewisse Vorteile, Du könntest Dir z.B. überlegen, ob Du nicht eine Motor-Schüssel aufstellen willst, so bist Du nicht an eine Position gebunden, sondern kannst bei Bedarf auf andere Satelliten ausweichen, das hat sich in der Vergangenheit sehr gut bewährt und kostet mittlerweile auch nicht mehr die Welt (Motor ca.60€), das wäre also zu überlegen, denn erfahrungsgemäss ist es so, wenn sich der Vermieter schonmal hat breitschlagen lassen, dann muss man das Maß voll ausschöpfen, nachträgliche Änderungen sind meist nicht möglich, also: Volle Kanne Susanne Für die Installation einer Drehanlage musst Du Dir aber einen richtigen Fachmann suchen, damit das Ding auch korrekt eingestellt wird, das kann nicht jede herkömmliche Elektro-Firma, da braucht man schon bissi Ahnung