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Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Winterkönig, 7. Februar 2015.

  1. TOC

    TOC Wasserfall

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    So könnte ich meine Stromkosten um ca. 30% senken: Sky kündigen und dann 2 nicht mehr benötigte Dreamboxen komplett abschalten. Weiterhin könnte ich dann auch ein NAS stilllegen und das 2. NAS nur noch bei Bedarf zuschalten. Aber macht das dann auch noch Spaß? :D
     
  2. patissier1

    patissier1 Lexikon

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    So könnte ich am Wochenende auch sehr viel sparen, statt 4 Fernseher mit Receiver am laufen haben, nur mehr 2.
    Aber so lange man sich das leisten kann, wird sich das auch nicht ändern.
     
  3. HarryPotter

    HarryPotter Wasserfall

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Für mich hat sich der Wechsel von EnviaM / RWE zu einem anderen Anbieter genau 1x gelohnt. Das funktioniert nun schon seit 3 Jahren. Und wenn ich mich nicht binden will, ist er noch immer unübertroffen in Preis und Leistung. Der Service ist auch topp. Da wechsele ich sicher nicht jedes Jahr, um ein paar Pfennige einzusparen. Lohnt sich sowieso kaum, da Mitnetz recht hohe Durchleitungskosten hat. Um die kann man sich auch mit dem besten Anbieter nicht drücken.

    Da muss man also auch drauf achten. Denn dort, wo der Strom generell teuer ist, lässt sich mit ständigen Wechseln irgendwann halt auch immer weniger einsparen. Die Anbieter können schließlich nicht zaubern.
     
  4. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Ich bin zwar kein Singlehaushalt aber vom Verbrauch paßt das schon: 1784 kWh im Abrechnungszeitraum.
    Da sie die Preise etwas anpaßten, liegen wir jetzt bei 45 € im Monat für Strom.

    Wir haben hier aber auch alles auf LED umgestellt.
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Tu dir bitte selber einen gefallen und teile das deinem Gasanbieter auch mit, damit dieser die Abschläge entsprechend anpasst. Deinen Zahlungen stehen sonst keine offenen Posten gegenüber und die landen dann "Akonto" auf deinem Vertrag und werden entweder irgendwann einfach zurück überwiesen oder schlummern dann so rum, ohne mit der nächsten Rechnung verrechnet zu werden.

    Für voll automatisierte Systeme ist es immer ein absolutes Graus, wenn Kunden einfach irgendwas überweisen und nicht das, was sie sollen.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Laut Karte müsste es der hellgrüne Bereich sein. Das gesamte EON Bayern Gebiet ist hellgrün. Und damit 8,03€ Grundpreis und 21,66 KW/h Arbeitspreis.

    Bei den Stadtwerken gehen die Schwankungen allerdings von dunkelgrün bis rot. Hab jetzt mal verschiedene Orte in Nordostbayern probiert.

    Da sind die Schwankungen in meinem Tarif zwischen 6,55€ Grundpreis und 21,07 ct/KWh Arbeitspreis (Selb, dunkelgrün) und 8,03€ Grundpreis und 24,93 ct/KWh Arbeitspreis (Waldmünchen, rot). Aber selbst innerhalb der gleiche Farbbereiche gibt es noch Schwankungen. Furth Im Wald ist ebenso rot wie Waldmünchen, aber mit 8,03€ Grundpreis und 24,34 ct/KWh immerhin noch ne Nuance günstiger.

    Aber der Unterschied zwischen Selb und Waldmünchen ist mit 1,48€ beim Grundpreis und 3,86 ct/KWh beim Basispreis. Da kann dann schon einiges zusammenkommen. ;)
     
  7. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Natürlich tun die sich alle nicht viel, wer massiv unter den Durschnittspreisen liegt, abreitet immer Unseriös nach dem Schneeballprinzip der Neukundenbeschaffung wie es TelDaFax oder Flexstrom getan haben. Die sind nicht umsonst insolvent gegangen.

    Man darf als Verbraucher eines nicht vergessen:
    55 % (!!!) des Strompreises sind ausschließlich staatliche Abgaben (EEG, KWK, ********, Stromsteuer, MWSt usw.)

    Dazu kommen im Schnitt ca. 22% Netzentgelte - durch die Bundesnetzagentur regulierte Preise, die sich an den tatsächlich jährlich durch die Netzbetreiber nachzuweisenden Kosten orientieren.
    Ca. 16 % sind die reinen Beschaffungskosten des Stroms für die Anbieter.

    Bleiben also gerade noch 7% als mögliche Marge, von der auch noch der ganze Vertrieb selber bezahlt werden muss. Da bleibt einfach nicht viel Unterscheidungsmöglichkeit über.

    Deshalb packt mich auch immer die Wut, wenn sich politikier ernsthaft hinstellen und von den Energiekonzernen fordern, Strom müsse bezahlbar bleiben, denn in Wirklichkeit ist es der Staat, der der wahre Kostentreiber ist und niemand anderes. Die Stromlieferanten haben schon jetzt kaum noch Spielraum!
     
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Wenn man den Bonus gleich erhält dann ist es eigentlich nicht so tragisch wenn der Anbieter in die Insolvenz muss.

    Doof ist es nur wenn man z.B. den Bonus erst als Treue-Bonus nach einem Jahr erhält, der Anbieter daber dann Pleite geht, und man bis dahin 3-4 ct/KWh mehr bezahlt hat als bei einem fairen Anbieter.

    Richtig doof ist es wenn man einen Prepaid-Stromtarif hat und dann nicht mehr geliefert werden kann.
     
  9. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Also mein Gasanbieter ist die ELE die eine Tochterfirma der RWE ist. Ich weiß ja nicht, ob die damit Probleme bekommen könnten. Bisher war es nicht so. Ich hatte es mir aber kurz nach dem Posting doch anders überlegt und meinen Dauerauftrag entsprechend angepasst, wo auch schon ein Abschlag bezahlt wurde. Für die 28 EUR habe ich einen neuen Dauerauftrag eingerichtet wo ich es auf mein Unterkonto packe, daraus kann ich eventuelle Nachzahlungen in einem Jahr dann bedienen. :winken:


    Ist es nicht so, dass es auch bei einem Wechsel, immer der örtliche Versorger ist der einem mit Strom versorgt und der örtliche Versorger den Strom von dem anderen Anbieter zurück erhält und man praktisch nur die Rechnung vom anderen Anbieter bekommt? Ansonsten hast Du wohl recht, ich kannte zwar die genauen Prozentzahlen nicht, inwieweit der Staat da noch die Hand aufhält, aber es ist ja damit eigentlich das gleiche wie beim Benzin. Da schimpft man immer auf die Mineralölkonzerne, dabei macht der größte Teil des Benzinpreises die Steuern aus... :eek:

    Ich halte daher auch nach großen Anbietern Ausschau. Ich habe nämlich auch mal für meine Schwiegermutter den Stromanbieter gewechselt und hatte sie ausgerechnet nach Flexstrom geführt, womit sie den größten Ärger hatte Auch ich bin da schier verzweifelt, als ich versuchte da mal jemanden ans Telefon zu bekommen. Es war mir extrem Peinlich, dass ich sie da in Schwierigkeiten brachte und sowas passiert mir nicht nochmal.
     
  10. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Eine Frage an die Singles hier im Forum, wie viel Strom verbraucht ihr so im Jahr

    Ist schon lange nicht mehr so. Dieses Konstrukt stammt aus den Anfangszeiten der Liberalisierung des Energiemarktes.

    Für die Lieferung von Energie zu deinem Anschluss ist der für die Region zuständige Netzbetreiber zuständig. Der ist zwar in der Regel eine Tochtergesellschaft eines kommunalen Energielieferanten (Stadtwerk o.ä.) oder eines der vier großen Energiekonzernen, ist aber sowohl operativ, als auch rechtlich, ein selbstständig handelndes Unternehmen.

    Der Netzbetreiber hingegen, bezieht die Energie, von den vier großen Verteilnetzbetreibern, also die Überregionalen Leitungen von EnBW, Vattenfall, RWE und E.On. Der Netzbetreiber erstellt Prognosen für zukünftige Verbräuche (aus Erfahrungswerten) pro Abnahmestelle (sog. Zählpunkt) und teilt diese Prognosen sowohl dem Verteilnetzbetreiber als Summe und dem jeweiligen Versorger des Kunden als Einzelwerte pro versorgte Abnahmestelle mit.

    Der Versorger ist nun verpflichtet die prognostizierte Menge zur prognostizierter Zeit in das Verteilnetz einzuspeisen von wo aus es dann ins lokale Netz transportiert wird.

    Diese Leistung der überregionalen Netze und des Lokalen Netzbetreibers, zahlt der Versorger dann in Form von Netznutzungsgebühren. Damit ist nicht die Energie selber gemeint, denn die wird ja eingespeist, sondern nur die Dienstleistung "Transport" bis zum Endkunden!

    Die Netzentgelte werden nicht über die Prognose, sondern rückwirkend über den tatsächlichen gemessenen Verbrauch erstellt und werden natürlich von den Versorgern an den Endkunden weiter gegeben, als Bestandteil der Energiekosten.

    Da hierbei Differenzen zwischen Prognose und dem tatsächlichen Verbrauch entstehen, findet zusätzlich im Hintergrund eine Ausgleichsrechnung (sog. Mehr-/Mindermengen Rechnung) zwischen Netzbetreiber und Versorger statt

    Einen Unterschied in der Behandlung des Grundversorgers (z.B.: Stadtwerk) und eines überregionalen Versorger (z.B. Yello) gibt es nicht. Der Grundversorger hat lediglich in seiner Eigenschaft als Marktführer im jeweiligen Netzgebiet die Versorgungspflicht in Form der Grund- und Ersatzversorgung. Grundversorger ist immer das Versorgungsunternehmen mit den meisten Kunden innerhalb eines Netzes. Das das in der Regel das kommunale Versorgungsunternehmen ist, ist historisch bedingt, aber nicht in Stein gemeißelt.

    Das ist sehr löblich, dass du einer der wenigen bist, die aus den Insolvenzen gelernt haben. Ohne jetzt genauer ins Detail zu gehen (das darf ich natürlich aus Datenschutzgründen nicht), aber die Schnittmenge der Kunden die sowohl von der TelDaFax, als auch der Flexstrom Pleite betroffen waren, war zumindest in den von mir betreuten Netzgebieten erstaunlich groß.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. April 2015