Einbrennen bei Plasmas

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AW: Einbrennen bei Plasmas

Das Einbrennen wird völlig überbewertet. Ich habe neulich 6 Stunden am Stück den gleichen Sender gesehen (mit Sender-Logo) und es gab kein Nachleuchten, kein Einbrennen, nichts. Für mich ist das Panikmache (genau wie der Stromverbrauch).

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Wie hoch ist denn der Stromverbrauch in deinem Fall?
Hast du ein Messgerät dafür, denn ohne lässt sich schlecht etwas aussagen.

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Hast Du den Thread gelesen? Hier geht es primär um die Einbrenngefahr bei Neugeräten.

Wenn Du später nur 4:3-Filme auf einem 16:9-Panel siehst, wirst Du irgendwann einen Unterschied in der Helligkeit in den Randbereichen sehen.

Außerdem: Wieso sollte das Panikmache sein? Plasmaschirme nutzen praktisch dasselbe Prinzip zur Lichterzeugung wie ein Röhrenbildschirm: Eine phosphorhaltige Schicht wird durch eine Entladung zum Leuchten gebracht. Einziger Unterschied besteht darin, dass es bei einem Plasmaschirm viele kleine Kammern gibt, in denen die Entladung stattfindet, während es bei einer Röhre ein großer Raum ist, durch den ein Elektronenstrahl geführt wird.

Das Problem mit der "Abnutzung" dieser Leuchtschicht ist von Röhrengeräten seit Jahren bekannt. Wieso sollte das ausgerechnet dann bei den Plasmas anders sein?

Gag

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Er könnte schon recht haben - viel eher wird an dem Gerät ein anderes Bauteil versagen, als dass das Panel Einbrennerscheinungen aufweist.

Jedes Gerät, was so viel Energie zieht und diese zu locker 50% in schlecht abgeführte Wärme umsetzt, hat keine lange Lebensdauer. Und wenn ich da insbesondere bei diesen 1999€-Blödmarkt-Billig-Displays schon eine total heisse Rückwand mit entsprechendem Plastikgeruch feststell, kann das einfach nicht lange gut gehen.

 

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Merkwürdigerweise scheinen aber die Einbrennprobleme unterschiedlich zu sein, selbst bei baugleichen Geräten. Ist das ne Serienstreuung oder beachten die Leute die Herstellerempfehlungen zu Kontrast, Zoom etc. in der ersten Zeit nicht und fahren das Ding gleich voll aus? Pioneer zumindest liefert wohl nur Geräte aus, die schon 100 Stunden gelaufen sind, eben um diese Probleme zu minimieren. Die Dinger aus der Gemüsetheke werden wohl nicht so vorbereitet sein.

Ich lese auch immer wieder, dass Leute mit ein und demselben Gerät nach 30min schon Einbrenneffekte haben, andere auch nach Wochen nix davon sehen, bei mehr oder minder selbem Programm.

Genau das isses auch, warum ich mir derzeit keinen Plasma hole. Ich hab keinen Bock, 3.000 Euro über die Theke zu schieben und dann die Fussballergebnisse rechts oben oder die Tastenbelegung aus "Zelda" von der Spielkonsole dauerhaft eingeblendet zu haben .

Ich hoffe, dass das mit den SED Panels der Vergangenheit angehört. Dann wird nen Flachmann sicher interessant für mich.

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Also die Einbrennungsgefahr bei einem Plasma ist um ein vielfaches Größer als bei einer Bildröhre! Ein Testbild was eine halbe Stunde läuft, reicht schon um bei einem Plasma unschöne Effekte hervorzurufen. Bei Bildröhren besteht für Normalnutzer schlicht diese Gefahr nicht. Da müssen die Dinger schon 24 h Rund um die Uhr das selber Bild zeigen (siehe Flughafenmonitore).

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Hi!

Das Thema Einbrennen ist bei den Plasmas mit jeder Generation an Geräten kleiner geworden. Mein neuer LG z.B. hat dahingehend überhaupt kein Tendenzen, auch wenn ich schon Sendungen mit hellem Logo eine weile geschaut habe, oder wie gestern vergaß das "Pause" bei einer großen 24 auf schwarzen Grund keine gute Idee ist.

Man muß auch sehen, was man für sein Gerät ausgibt.

Zum Stromverbrauch:
Plasmas haben eine Leuchtstärke, die es erlaubt auch bei einem sehr hellem Zimmer noch gut TV zu gucken. Versucht das mal mit einem Beamer.
Wer in einem dunklen Zimmer sitzt, kann Helligkeit und Kontrast stark zurücknehmen und damit den Stromverbrauch ordentlich senken. So fahr ich meinen Plasma mit Kontrast / Helligkeit auf 50% und hab immer noch ein sehr helles Bild. Der Stromverbrauch sinkt dabei schon um die 20-30%.

Generell: Will ich bei einer bestimmten Raumhelligkeit auf einer großen Fläche ein gutes Bild, geht das nur mit viel Energie. Egal bei welcher Technik. Umgekehrt heißt das: Wer Strom sparen will, kauft sich kein Großbildgerät.

Ich würde einen Plasma immer wieder jeden LCD vorziehen, abgesehen davon das es diese nicht in 50" erschwinglich gibt.
SED ist gut und schön... aber ausser einer heimlichen Vorführung im erlauchten Kreis auf der IFA gab es meines Wissens davon nix zu sehen. Geschweige denn konnte irgend ein Sachkundiger das ganze mal objektiv unter die Lupe nehmen.

Gruß...
Vader

 

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Bei einer der Bildschirmgröße entsprechenden Projektionsfläche ist auch das kein besonderes Problem. Zudem kommt's auch stark auf die Leinwand an. Wer natürlich das Bild mit 3m Diagonale auf seine Rauhfasertapete projiziert, der wird bei Tageslicht nicht so viel Spaß haben.

Gag

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Hi!

Na, das bezweifel ich doch mal stark.
Klar, man wird bei einem kleineren Bild noch was erkennen... aber zaubern kann der Projektor auch nicht. Wenn bei einem 170-200 m breiten Bild bei Tageslicht kaum noch was zu erkennen ist, wird man kaum mit etwas weniger Bild zufrieden gucken können. Mal vom Kontrast ganz zu schweigen...

Gruß...
Vader

 

AW: Einbrennen bei Plasmas

Darfst Du gerne, ändert aber nichts daran.

Bei Tageslicht benötigst Du rund 500 ANSI Lumen Lichtleistung pro m². Ein Projektor, der 1000 ANSI Lumen liefert, kann demnach auf einer 2m² großen Projektionsfläche ein gutes Bild liefern.

Die Wechselbeziehung zwischen Projektionsgröße und der vom Projektor zur Verfügung gestellten Lichtleistung kannst Du Dir selber ausrechnen.

Und wie gesagt: Die richtige Leinwand macht den Rest.

Nebenbei: Rückprojektionsfernseher sind auch tageslichttauglich.

Gag