Einblendewut bei den Öra's

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Es wäre vollkommen in Ordnung, wenn die ÖR ihr Logo da zeigen, wo es "jede Produktionsfirma" hin schreibt: Ganz an den Anfang des Vorspanns und ganz an das Ende des Abspanns.

Aber die ÖR sind ja selbst diejenigen, die (manchmal) Studiologos am Anfang und so gut wie immer Abspanne am Ende selbst wegschneiden.

Deshalb sind sie auch die einzigen, die mitten in ihre Filme und Sendungen ihre dämlichen Logos einblenden!

Man stelle sich vor, die 20th-Century-Fox-Fanfare und das Logo erschienen mitten im Film!

Selbst Hollywood-Studios, ansonsten von illegalem Raubkopierer-Tun und legalen VHS-Privatkopien und eben öffentlichen Sendern, die einfach Teile des Vor- und Abspanns weglassen, gehändicapt, sind bis heute nicht auf die Idee gekommen, ihre Logos mitten im Film zu platzieren!

Yu-Gi-Oh gibt's störungsfrei bei Netflix.

 

Ein MGM-Gag von 1944 (verwirrenderweise gibt es auch andere Datierungen) wurde Wirklichkeit.

 

Hättest du einen Link zu dem Gag?

 

Heute bei der Übertragung der Eiskunstlaufweltmeisterschaften gab es wieder den tollen Service, dass ÖR-Einblendungen wichtige Informationen im Bild verdecken:



Tja, der Zuschauer muss ja auch nicht wissen, wieviele Punkte die Läuferin für die jeweilige Figur erhält.

Viel wichtiger ist, dass für eine Sendung geworben wird … die gar nicht laufen wird. Denn Hart aber Herzlich entfiel komplett, die Meisterschaften aus Stockholm liefen noch ca. eine Stunde weiter.

Minutenlang begleitet mit wahlweise dieser schönen Jetzt-Einblendung oder der Einblendung über Untertitel, welche aber gar nicht angeboten wurden, schön im Wechsel - wie gesagt, minutenlang:



Auch noch bei der anschließenden Zeitlupen-Wiederholung …




Vielleicht war ja die Darbietung aus ÖR-Sicht hart, aber herzlich.

 

Die haben halt zu viel Geld, daß sie sich andauernd so einen Schwachsinn ausdenken können.

 

Was hat das mit zuviel Geld zu tun. Es sind einfach Idioten.

 

Das Du das rechtfertigt, wundert mich schon. Vor Jahren noch hattest Du die Privaten für Unsinn stark kritisiert. Mittlerweile treiben die ÖR fast mehr Unsinn wie die Privaten.

 

Bei Spielfilmen aus den großen Studio ist es längst so, wie Du forderst - die Logos der Company an Anfang und ende nicht wegschneiden. Bei Eigen- und Auftragsproduktionen ist das ein Punkt. Man kann es da auch so machen, wie es mal war, auch wenn man "mdr für (1)" oder "... gmbH für (1)" schreibt.

 

ÖR-Bashing eben, aus lange bekannten Gründen.