Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

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AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

ganz schön arrogant !

 

AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

Nein nur konsequent. Wenn man auf dem Niveau "Deutsche Väter missbrauchen ihre Kinder" diskutiert weil es gerade einen Missbrauchsfall in der Bildzeitung gibt dann muss ich das nicht mitmachen, ihr tut das aber immer und immer und immer wieder.

 

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warum sollte ich es nicht schreiben dürfen wir leben in einem freien Land !


Nein das mache ich nicht aber das es solche Väter gibt ist nun mal so.

 

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Nein ist es ist. Du kannste deine Kinder ja gerne auf eine Montessori- Waldorfschule schicken, dort gibt es weder Noten noch Sitzenbleiben. Man hat tatsächlich diese Wahl! Und zwar: Jeder!
Für mich, der sich ja von Berufs wegen damit beschäftigen musste, maximal in wenigen Ansätzen geeignete Schulen.

Gewähren lassen von mir aus, der Einfluss ist ja recht überschaubar.
Diese Parolen sind einseitig und müssen differenzierter betrachtet werden. Genau dies mache ich ja hier in diesem Thread.

Wo schreibe ich hier Einzeiler?? Das ist ja wahnwitzig. Meine Posts erinnern eher an epische Formen!

Zu angeblichen "Undurchlässigkeit": Unser Schulsystem ist sehr wohl durchlässig. Wer es auf dem Gymnasium nicht schafft, der kann ohne Hindernisse auf eine Realschule wechseln. Wer es auf der Realschule nicht packt, kann auf die Hauptschule.
Ebenso ist es Hauptschülern möglich, sogar das Abitur!! zu schreiben. Ich kenne einige ehemalige Hauptschüler, die nun Fachabitur haben und an der FH studieren.
Das mit den Schichten ist ein Problem, hat aber nicht nur etwas mit dem Bildungssystem zu tun.
Ich gebe ich dir mal einen guten Rat und das sage ich jetzt ganz deutlich: Hier haben auch mal die Eltern ein Stück weit Erziehung zu leisten. Es kann nicht wahr sein, dass Lehrer neben der Bildung nun auch noch für die komplette Erziehung der Kinder verantwortlich sind!! Einen kleinen Beitrag dazu sollten die Eltern auch leisten, wenn die sich entscheiden, Kinder in die Welt zu setzen! Im ist das Schulsystem verantwortlich, immer ist der Lehrer der Depp. Das kann es nicht sein!

So, wieder etwas ruhiger: Die Differenzierung in mehrere Schularten ist sinnvoll und notwendig, da sie den individuellen Fähigkeiten (und damit Fördermöglichkeiten) der Schüler am besten gerecht wird. Schon mal darüber nachgedacht?

 

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Und das halte ich für eine boshafte verallgemeinernde Unterstellung - man sollte sich immer erst mal an die einige Nase fassen ! was sicher nicht einfach ist !

 

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Natürlich und dann darauf gestoßen das Schüler in Ländern wo man die Schüler eben nicht frühzeitig unterteilt komischerweise in Tests (nicht nur PISA) besser abschneiden, nicht nur im Schnitt, also nix Sozialismus, die Guten werden dadurch nicht schlechter.
Aber hier in Deutschland verteidigt halt der Bildungsbürger die Privilegien seiner Kinder anstatt sich besseren Konzepten zu öffnen die oberflächlich betrachtet nach Sozialismus riechen....

Und nein natürlich sind Eltern nicht von der Erziehung ausgenommen, aber auch das hat nie jemand behauptet

 

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Was genau unterstelle ich boshafterweise denn?

 

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Auch.

Ich halte die frühzeitige "Selektion" für falsch.

 

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Da du zum dem Rest nichts zu sagen hattest, nehme ich an, du bist damit halbwegs d'accord! Besonders mein mit Nachdruck geäußertes Anliegen mit den Eltern, freut mich...

Erstens: Ich kenne im einzelnen nicht die Schulsysteme aller deutschen Länder.
Ich spreche hier also weitestgehend von Bayern.
Neue PISA-Ergebnisse zeigen große Fortschritte. Das ist ein Ansporn, längst aber noch kein abgeschlossener Prozess (eigentlich ein schönes Oxymeron, fällt mir bei der Gelegenheit gerade auf ).
Und in Bayern ist das Schulsystem sowohl differenziert, als auch durchlässig.
Mir geht es nicht um irgendwelche Privilegien des Bildungsbürgertums. Nein, mit geht es schon darum, soviele Kinder wie möglich "mitzunehmen". Dass das leider nicht bei allen klappt ist eine Erkenntnis, die einem zu schaffen macht, aber die sich wohl niemals komplett ändern wird.

 

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Verstehe ich. Nach der vierten Jahrgangsstufe halte ich dies auch für zu früh. Nach der 6. JGS wäre sie besser platziert. Also ein berechtigter Einwand.
Nur diese Differenzierung (finde ich eigentlich den schöneren Begriff als "Selektion", wenngleich die Pädagogik auch davon spricht), korrespondiert wieder mit der Durchlässigkeit des Schulsystems.