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Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von PapaJoe, 15. Februar 2011.

  1. Quavine

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Wäre für mich denkbar, und dann bitte die Forderung des türkischen Vaters in der Bild von heute (ja wirklich) umsetzen mehr ernsthafte Integration IN den Kindergärten zu betreiben :cool:
     
  2. Hockenheim

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Was genau sollte man denn da dMn ändern?
    Was man auf keinen Fall machen darf, ist pauschalisieren.
    Auf der einen Seite gibt es sehr integrationswillige Migranten, die sich hier wohl fühlen, liebenswürdig sind, die deutsche Sprache sprechen, die sozial integriert sind.
    So etwas finde ich toll und sage: Herzlich willkommen!
    Solchen Leute ermöglicht das Bildungssystem ihr Abitur zu schreiben und die Universität zu besuchen.
    Es gibt aber auch eine mehr oder weniger kleine Gruppe von Migranten, deren Familien kein Wort deutsch sprechen. Familien, die bewusst keinen Kontakt zu deutschen Mitbürgern suchen beziehungsweise ihren Kindern diesen sogar verbieten. Leute, die nach der Scharia leben und das Grundgesetz entweder nicht beachten oder sogar mit Füßen treten. Familien, die ihren Kindern den Besuch im Kindergarten verweigern, etc...
    Solche Verhaltenweisen verurteile ich und sage eben nicht: Herzlich Willkommen!
    Auch dies darf man nicht leugnen. Und dann stößt jedes Bildungssystem allzu schnell an seine Grenzen. Wie soll man es schaffen, diese Kinder sozial zu integrieren, wenn die Eltern dies ablehnen?
    Es ist für die Lehrer eine unfassbar große Herausforderung mit Klassen zurecht zu kommen, in denen 50, 60, 70% Ausländeranteil herrscht. Nicht nur der Deutschunterricht ist davon betroffen, sondern jedes andere Fach, weil es schlicht schwierig ist, diesen Kindern auf deutsch etwas zu vermitteln.
    Also: Bleibt die Frage, welche Änderungen am Bildungssystem?
     
  3. Spece

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    ......dazu gehört dann aber auch das Mädchen am Schwimmunterricht ( oder Schwimmbadbesuch ) teilenehmen etc

    edit

    @Hockenheim danke für post 32 !!!
     
  4. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Was ich weiter vorne schon geschrieben habe. Frühzeitiges Eingreifen. Kindergarten, Vorschule, Ganztagsschule usw.. Man muss diese Familien aufbrechen. Es kann nicht sein, dass man sich verweigern darf. Solche Vorschläge scheitern aber regelmäßig am Veto der CDU, die in diesem Fall nur ein Anhängsel der CSU ist, die alles das komplett aus ideologischen Gründen ablehnt. Verpflichtender Kindergarten, Ganztagsschule und anderes riecht der CSU zu sehr nach Sozialismus. So ist das eben.
     
  5. Quavine

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Das fängt bei der Versorgung mit Kindertagesstätten an die immer noch zu wünschen lässt, das geht über mangelnde Förderunterrichte, über das "Sitzenbleiben" was ein totaler Unfug ist, ernsthaft, die Liste ist ist sehr lang....
    Erzähl das dem Threadersteller, ich frag mich in solchen Threads immer wieso "Leute wie du" immer erst anspringen wenn "Leute wie ich" die Xenophobie der TE bloßstellen.
    Ein Gedanke dazu: http://ad-sinistram.********.com/2011/02/wir-brauchen-mehr-integration.html

    toll hier wird ******** gesperrt, was für ein Witz.

    http://is.gd/EVS6uS

    Du pauschalisierst natürlich auch gar nicht wenn du einerseits die Gymnasiasten unter den Einwanderen betonst, was bei unserem für sozial schwache sehr undurchlässigem Bildungssystem schon ein mittleres Wunder ist, aber andererseits von Sprache direkt bei der Scharia landest gell? ;)
    Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß und nur weil die Eltern wenig deutsch sprechen heißt das noch lange nicht das sie ihre Kinder nicht fördern und fordern....

    Das du diese nicht willkommen heisst?

    Über was für einen Prozentsatz sprechen wir? Die meisten Eltern deren Kinder soziale Defizite haben, sind schlicht und ergreifend überfordert, egal welcher Herkunft sie sind. Und ja reparieren ist schwieriger (und teurer natürlich= als frühzeitig födern, daher sollte es schon in Kindertagestätten entsprechende Förderungen geben, was aber an der Finanzierung meistens scheitert...
    Du erkennst doch die Fehler anscheinend selbst, wenn die Kinder in der Schule sind ist es fast schon zu spät (Förderung dort mal aussen vor), man muss früher ansetzen um den Eltern zu helfen, ja helfen, ich betone das mal ganz offen. Selbst dem dümmsten anatolischem Bauern ist klar das sein Kind nix wird in dieser Gesellschaft wenn es die Sprache nicht kann und keine Bildung hat, allein der Weg dahin ist den Menschen ziemlich unbekannt. Verteidige ich damit diese Eltern? Nein, aber ich hab auch keinen Bock mich mit Fingerzeigen abzufinden, das hat noch nie Probleme gelöst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2011
  6. Quavine

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Und wieder greift man sich ein negatives Beispiel raus :D Ganz ernsthaft, wie soll man so eine ansatzweise normale Diskussion führen wenn der pawlowsche Reflex nur solche Einzeiler zulässt? Es ging in meinem Beispiel das du zitierst um einen türkischen Vater der eine bessere Integration in einer Kindertagesstätte fordert....nicht um die diskutable Einstellung islamischer Eltern dazu was Töchter ab einem gewissem Alter dürfen oder nicht....
     
  7. Spece

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher


    ja es ist ein negatives Beispiel vor dem man aber auch nicht die Augen verschließen sollte ! Was die ernsthafte Integration bzw Forderung des türkischen Vaters angeht - kann man selbstverständlich nur zustimmen, aber wer fordert muß sich auch der westlichen Gesellschaft minimal Anpassen. Dazu gehört nun mal das kleine Mädchen ins Schwimmbad dürfen, wir reden nicht von Jungendlichen die in der Pubertät sind, dafür habe ich noch ein gewisses Verständnis !

    Im übrigen habe ich nur mit einem Einzeiler auf einen Einzeiler geantwortet !:winken:
     
  8. Hockenheim

    Hockenheim Foren-Gott

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Das Sitzenbleiben ist für mich alles andere als Unfug. Ich will ganz gewiss nicht lauter Montessori-Schulen, weil ich davon überhaupt nichts halte!
    Das ist aber ein anderes Thema und sollte hier nicht näher ausgeführt werden.


    Ich äußere mich dann, wenn ich etwas zum Thema beitragen kann und wenn mir etwas unter den Nägeln brennt.
    Ich hätte nicht gebraucht, um den Threadersteller richtig zu verstehen. ;)


    Ne, ich pauschalisiere gar nicht, weil ich beide (extremen) Seiten benannt habe. Das Beispiel Gymnasium und Uni habe ich deshalb gewählt, weil es den Kontrast zwischen positiv und negativ am besten verdeutlicht. Die meisten Migranten bewegen sich übrigens in der Mitte davon.
    Man darf aber nicht leugnen, dass es dennoch diese Extremfälle gibt.

    Stimmt. Ich habe aber von Extrembeispielen gesprochen, in denen kein Bildungssystem der Welt helfen kann.

    Nein, sondern dass es solche Fälle gibt.

    Jedenfalls über einen sehr ernstzunehmenden Prozentsatz, der höher ist, als manche glauben würden.

    Da sind wir einer Meinung. Allerdings gibt es sog. Frühförderungsstellen, Kindergärten, Kindertagesstätten, etc. Ein weiterer Ausbau und Investitionen in diesem Bereich sind zweifellos unerlässlich!
    Nur: Das führt uns eigentlich vom Thema - im Kontext des Threadtitels - etwas zu weit weg.
     
  9. Quavine

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Nicht? Ich dachte es geht um Bildung ;) Aber wenn du natürlich von einem Extrem zum Anderem kommst und dann die Diskussion abbrechen willst ist das deine Sache, ich würde hingegen dazu mal raten den Blick über den Tellerrand zu werfen, Sitzenbleiben ist pädagogisch totaler Unsinn.

    Und ihn gewähren lassen....
    ...weil man insgeheim die selben Stammtischparolen gutheißt?

    Wieso wiederhol ich eigentlich immer das das keiner tut? Das erinnert immer wieder an "man wird doch noch sagen dürfen"....es leugnet keiner das es Extremfälle gibt, daher fragte ich auch ganz unschuldig nach Prozentzahlen oder Fakten, denn die Masse der Leute ist mehr oder weniger integrationsbereit, inwieweit sie es dann umsetzen (können) ist dann wieder eine andere Frage. Und hier sind wir wieder beim Punkt Undurchlässigkeit des Bildungssystems, das Deutschland hier weltweit ganz vorne ist weißt du oder? Sprich wer in untere Schichten reingeboren wird bleibt da auch, dafür sorgt nicht zuletzt das Bildungsystem.

    Wenn du dich auf Einzeiler mit Extrembeispielen zurückziehen willst kannst du das mit dem TE und Spece dann ohne mich machen, das ist für mich verschwendete Zeit.

    Du kennst ihn also nicht :rolleyes:

    Nein das führt uns überhaupt nicht weg, solche Maßnahmen führen immer "nur" dazu das man den Großteil der Leute mitnehmen kann, ein Rest wird immer übrigbleiben. Auf diesen Rest scheinst du dich aber mehr und mehr versteifen zu wollen...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2011
  10. Quavine

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    AW: Ein Kenianer, ein Albanier, ein Kosovare, ein Iraker und ein Deutscher

    Klar man wird ja nochmal sagen dürfen... :rolleyes:
    Was du dem Vater hiermit mehr oder weniger absprichst, prophylaktisch.
    Wieso hast du dafür Verständnis? Mischt du jetzt deine persönliche christliche Keuschheit mit rein? :D Sry nein kein Verständnis....
    Ich werd aber nicht plenken...
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2011