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"Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Oktober 2008.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Leipzig - ARD und ZDF wollen ab 2010 nur noch digitales Satellitenfernsehen ausstrahlen. Auch die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) ist für die bayerischen privaten Sender an einem schnellen Wechsel hin zur digitalen Ausstrahlung der Fernsehsignale interessiert.

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  2. RPSmusic

    RPSmusic Talk-König

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Ich hoffe, dieser Termin wird eingehalten. Stichwort DVB-S: Ich kann es ohnehin nicht begreifen, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist, das noch so starr an der Analogabstarhlung festhält.
    Wenn die analogen Fernsehsender Astra verlassen, dann freut es zum einen uns Gebührenzahler und zum anderen uns Fernsehzuschauer.
    Die Frequenzknappheit für digitale Programme auf der digitalen 19,2° Postion dürfte dann wieder ein wenig eingedämmt sein.
     
  3. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Ich bin ebenfalls für einen harten Umstieg! Kann doch net sein das wir in Deutschland bis 2020 oder so das uralte analog Fernsehn mitschleppen!
     
  4. camouflage

    camouflage Platin Member

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Dann müssen aber auch ALLE Kabelanbieter mitziehen, nicht nur über Sat, und vorallem diese Free-TV Zwangsgebühr abschaffen. Das ist das, woran sich die meisten noch stören.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Für mich ist der Sinn und der Kundenwille entscheidend.
    Den Sinn des digitalen und grundverschlüsselten Kabelfernsehens zumindest kann man hinterfragen wenn man kein PAY-TV will und nur Otto-Normalverbraucher ist.
    Es bedeutet weder eine bessere Bildqualität noch ist die Bedienung praktischer sondern das Gegenteil. Außerdem wird die Digitalisierung zum Anlass genommen das Kabel zu verteuern und zusätzliche Kosten für Zweit- und Drittkarten für den Kunden zu verursachen.

    Also nein, ich bin gegen Zwangsumstellung. Zumidest im Kabel.
     
  6. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Ich bin für den hartem Umstieg. Und das mit der Grundverschlüsselung finde ich auch gar nicht mal so schlecht. Wenn sich viele gegen sie entscheiden und nur noch Öffentlich-Rechtliche gucken hört wenigstens die massenweise Volksverdummung auf. :D
     
  7. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Soll das ein neues Konjunkturprogramm werden?
    Zuerst mussten alle Antennenschauer sich Settopboxen anschaffen oder neue TVs. Nicht zu vergessen, die Fernseh- und Antennenbaufachgeschäfte, welche zuvor auf Umsetzer gerichtete Dachantennen neu justieren bzw. ganze Verstärkeranlagen umbauen mussten. Nicht in jedem Haushalt gibt es Familienangehörige, welche dies in Eigenregie machen können. Auch manchem Kabelanbieter wurde so neue monatlich zahlende Kundschaft zugeschustert oder im Baumarkt ein Sat-System erworben.
    Und jetzt müssen in allen noch mit Analogtechnik ausgestatteten Sat-Haushalten wieder Kiloweise Elektronikschrott produzieren und neue Technik anschaffen. Oft ist es nicht mal mit neuen Settopboxen getan, es müssen auch neue LNBs an die häufig auf dem Dach montierten Schüsseln. Auch müss(t)en die vielen kleinen Privat-Kabelnetze (Stadtteile, Viertel) mit neuer Technik in den Kopfstationen (was sich wieder auf die Umlagen der Angeschlossenen schlägt) ausgestattet werden um bis dahin analog eingespeiste Sat-Programme weiter analog ins Kabel zu speisen. Oder man stellt entsprechende Private Kabelnetze ebenfalls komplett auf Digital um, was wiederum mit grösseren Anschaffung in den angebundenen Haushalten verbunden ist.
    Manch einen Haushalt wird die ZWANGSUMSTELLUNG auch etwas näher an die Privatinsolvenz führen.
    Dies ist alleine der finanzielle Aspekt. Über DRM, Grundverschlüsselung, evtl. kostenpflichtiger Erwerb von Schlüsselkarten (für jeden einzelnen Receiver), Abschaffung der Wahlfreiheit von Receivern durch Zertifizierung und einsatz von properitären Systemen einzelner Sender oder Kabelbetreiber möchte ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren.
    Und das, obwohl die Mehrheit dieser zwangsumgestellen Fernsehzuschauer kaum einen Mehrwert durch die Umstellung erhält. Denn wer heute schon auf Digital-Empfang Wert (Dolby-Ton, HD, Programmvielfalt, Bildqualität, Pay-TV, etc.) legt, ist bereits bei einem DVB-C Anbieter Kunde, setzt eine Schüsselund entsprechende digitale (HD-)Technik ein oder hat sich trotz Kabel einen DVB-T-Receiver angeschafft. Aber schon bei den zwangs DVB-T Umgestellten hört man in vielen Fällen: "Ausser dass ich jetzt zwei Fernbedienungen auf dem Tisch habe, einen zusätzlichen Staubfänger auf dem TV stehen habe und mehr Kabelsalat hinter den Geräten ist, habe ich gar nichts gewonnen, zwar gibt es jetzt anstelle 3 Programme 20, aber ausser dem Ersten, Zweiten und Dritten schaue ich höchstens auf Phoenix noch etwas an. Die Werbe- und Sexsender mit den amerikanischen Serien mache ich niiieeee rein. Die Nachrichten auf N24 kann man als solche nicht bezeichnen und der Sportsender bringt auch immer nur so komisches Zeugs. Und anstelle Gries und Geisterbilder habe ich jetzt Klötzchen". Entsprechende Sätze hört man sogar, wenn der alte 68cm Röhren-TV gegen einen TFT (meist < 82cm, da alles grössere das Wohnzimmerambiente stört) ausgetauscht wurde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Oktober 2008
  8. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Nun, das mit der Privatinsolvenz ist ja schon mal Unsinn.

    ÖR-Programme reichen vollkommen aus im Notfall und die DVB-T-Box gibt es schon für ein paar Euro.

    Dann hat man ja Blu-Ray oder DVD und braucht daher keine privaten Sender mit ihrem billigen Programm und ihrer schlechten Bildqualität (DAS VIERTE z.B. habe ich extrem negativ in Erinnerung, da kann man sich auch keinen Spielfilm ansehen, ist ja fast wie MAC-TV aus Taiwan).

    Inhaltlich schlecht sind RTL und SAT.1 beispielsweise, besonders seit Kirch nicht mehr da ist bei SAT.1.

    Und dann gibt es noch IPTV. Selbst Real-Streams reichen für Sender wie SAT.1 vollkommen. Von daher zählt das Argument mit der Insolvenz im Prinzip nicht.
     
  9. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    Wo steht denn geschrieben das sich die Endverbraucher umstellen müssen? Fernsehen ist keine Lebensnotwendigkeit, sondern man könnte auch drauf verzichten. Wenn man will.
    Außerdem tut es notfalls auch erst mal eine kleine DVB-T Box. Zudem empfinde ich es als Frechheit das kaum ein Fernseher einen Multituner drin hat. Sollte heutzutage eigentlich schon Pflicht sein.
     
  10. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: "Ein harter Umstieg zu digitalem Fernsehen ist zu befürworten"

    DVB-T ist nicht überall über Zimmerantenne verfügbar, selbst mit Dachantenne gibt es Versorgungslücken.
    Ausserdem gehört Fernsehen offiziell zur Grundversorgung. Lediglich auf Privatsender bzw. Pay-TV hat man kein Anrecht.