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Ein-Euro-Job" kann teuer werden

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Stefan., 13. August 2004.

  1. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Dann solltest du vielleicht doch mal die Nachrichten hören, ich muss mal schauen ob ich das nicht gleich wieder gelöscht hab aber wenn der Spruch von irgend so nem Politiker noch zu finden ist stell ich ihn mal in den Esel. Das war letzte Woche erst auf allen kanälen zu hören.

    Dass derjenige der viel einzahlt mehr bekommt als einer der wenig zahlt ist ja auch gerechtfertigt. Aber das was da letztes jahr oder sinds schon 2 Jahre her abgelaufen ist ist wirklich starker Tobak. Ich finde es richtig dass derjenige der lange einzahlt für längere Zeit ALG bekommt. Damals wars so dass es glaube 3Jahre oder so gezahlt worden ist aber nur für diejenigen die entsprechend lang eingezahlt haben. Das ist einfach auf 1 Jahr gekürzt worden und grade diejenigen die ihr leben lang gearbeitet haben sind davon die leidtragenden. Ich bin aber nicht dafür dass diejenigen die gar nicht arbeiten wollen auch noch dabei unterstützt werden. Aber, was solls das einzigste was man da machen kann ist auswandern. So schön wie hier ist sonstwo auch.

    Gruss Uli
     
  2. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Ich glaube, wir reden da aneinander vorbei - ich meinte ibicos Zitat
    Dann wäre da noch
    Ich habe ja schon mehrfach auf den Unterschied zwischen Umlagesystem und Rücklagesystem hingewiesen.
    Wenn die Kassen leer sind gibt es nur zwei Möglichkeiten - entweder, den einen mehr wegnehmen, oder den anderen weniger geben.
    Ganz egal, wie man's macht, es ist sicher falsch.:)

    Übrigens:
    Wieviele haben denn jahrzehntelang einbezahlt und waren nie arbeitslos?
    Bekomen die deswegen eine höhere Rente?
    Nix - das ist eine Risikoprämie.
    Es beschwert sich ja auch keiner, weil er die Ablebensversicherung überlebt und keine Todesfallsumme zur Auszahlung kommt.:D
    Außerdem:
    Man müßte dann ja auch nach unten variieren. Wo wäre da dann die Grenze?
    Eine Woche Anspruch für jedes Monat, in dem man nicht arbeitslos war?
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. August 2004
  3. noeler

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Die Rechnung ist falsch, da die Regierung sich das schoen rechnet ( wie jetzt schon bei den angeblich steuerbefreuten Rentenbeitraegen )

    Laut Clement hat man beim 1€ Job ja wieder die Zuschuesse zu den Sozialversicherungen wie Rente und Co. was im Schnitt 200 € ausmacht. Die bekommste aber nicht, die rechnet er drauf. 345 + 200 = 545 €

    Dann sind es ja 1-2 € Jobs. 8h x 2 € = 16€ am Tag. x 5 x 4 = 320 €

    545 + 320 € = 865 €.
    Deshalb sagt er ja seit ein paar Tagen, dass man auf 800 - 1000 € kommen kann. Das ist aber nicht netto ( siehe die angenommenen 200 € ) Dazu rechnet er noch die durchschnittlichen Zahlungen fuer Miete und so kommt er auf rund 1000 Euro.

    Du kommst so netto auf ca. 505 - 665 €. Abzueglich Fahrtkosten, die man nicht erstattet bekommt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2004
  4. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Gibt's auch sowas wie Energiezuschuß? (Heizkosten, Gas/Strom, etc)
    Telefon-Grundgebühr Befreiung?

    Wenn ja wären € 505,- bis € 665,- ja gar nicht übel.
     
  5. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Diese Befreiungen bzw Zuschüsse gibt es nicht.
    Es gab da mal früher die Befreiung von der Grundgebühr bei der Teledumm,
    heute oder besser seit einigen Jahren gibt es freiminuten.

    Leute vergeßt bitte eines nicht bei Eurer hin und her rechnerei.
    Das wichtigste dabei ist-der eine kleine €uro ist nicht Netto,
    denn davon darf der unbedarfte selbstverschuldete geförderte Arbeitslose
    eben mal 15% behalten.
    Der Rest wird ja dann auf die Transferleistungen angerechnet.
    Da kann man dann auf irgendwas kommen-da hat der Herr Supermann Clement schon recht.

    Und wenn ich dann immer höre:"Ein Ingeneur kann keine Blätter sammeln."
    Warum nicht?
    Haben die es im Rücken?
    Die haben wenn sie so um die 40 sind 80% ihres kurzen daseins Transferleitungen
    jeglicher Form incl. BaFÖG bezogen!!!
    Die dürfen,können,wollen sich dann aus den niederen Tätigkeiten ausklinken,
    na welcher Kaste gehören die denn an?
    Mit welchem Recht,sind die angeblich was besseres,in dem Moment wo die nur
    noch ALG II beziehen,sind die auch nur noch ein armes kleines Würstchen,wie
    jeder andere Arbeitslose auch.
    Zumahl,wie ich oben schon schrieb,die ja bis mindestens Mitte Zwanzig,einige oder
    besser sehr viele ja bis Ende Zwanzig "studierten".
    Ich denke nicht das die alle das selber finanzierten,somit können sie,um an die
    Mehrheit,die dieses "Studium" ja fianzierte,etwas zurück geben,indem sie sich auch
    an den kollektiven niederen Tätigkeiten beteiligen.

    Leider wird das ein Traum bleiben,da einige immer besser sein werden als andere,
    selbst wenn man gemeinsam bis zum Hals im S.cheiß sitzt.
     
  6. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Ich bin Diplom-"Inschenör", 46 und habe 5 Jahre lang mit 200 Ostmark Stipendium
    im Monat gelebt. Und Hartz IV würde bei Arbeitslosigkeit auch für mich
    zutreffen. Und deshalb ich kann es gar nicht verstehen, worüber du
    dich hier eigentlich echoffierst. :eek:
     
  7. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Hallo Lechuk,

    wenn Du das so verstanden hast, kann ich sehr gut verstehen, dass Du so extrem schlecht über die 1-Euro-Jobs denkst. Laut Internet sieht das jedoch anders aus (Quelle: http://www.wdr.de/themen/politik/deutschland/hartz/ein_euro_jobs.jhtml?rubrikenstyle=politik, die erste Seite, die Google dazu geliefert hat):
    Die 1-2 Euro sind also wirklich netto. Die 15% gelten bei regulären Arbeitsverhältnissen, bei denen dafür die Stundenlöhne i.d.R. höher sein dürften und Werbungskosten abgesetzt werden können.

    Ich bin übrigens auch mit beiden Regelungen nicht glücklich, der ALG II-Empfänger merkt seine Arbeitsleistung in beiden Fällen zu wenig am letztendlich verfügbaren Geld. Aber ganz so schlimm, wie Du dachtest, ist der 1€-Job dann wohl doch nicht.

    Beste Grüße
    Idiot
     
  8. tarak

    tarak Neuling

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    AW: Ein-Euro-Job" kann teuer werden

    Diese Diskussion ist müßig, da es ja Arbeitssuche aller Qualifikationen - auch fehlender. Also werden die Hilfsarbeitertätigkeiten wohl auch in erster Linie unqualifiziertem Personal zugeteilt werden.
    Und auch für einen Akademiker wird sich eine gemeinnützige Arbeit finden, die seiner Qualifikation entspricht oder zumindest heranreicht.

    OT:
    Mir graut aber auch vor der Einstellung eines Bekannten
    Aber das ist wohl auch eine Schutzbehauptung, weil er nicht zugeben will, daß er ein Ferkel ist.