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Eigenheimbesitzer wollen Unterstützung beim Glasfaseranschluss

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 26. Juni 2018.

  1. Martyn

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    Das 320x240 Pixel GIFs nicht das Ende der Fahnenstange sein können, sondern das man Videos in Vollbilddarstellung sehen möchte, und auch bei den Montioren nicht 800x600 Pixel das Maximale sein können, war absehbar.

    Aber bei VDSL sind wir jetzt soweit das selbst UHD Videos ohne Probleme zu streamen sind, und mehr geht einfach nicht, denn eine höhere Bildschirmauflösung als die menschliche Netzhaut macht einfach keinen Sinn.

    Komm drauf an was die Alternative ist.

    Wo es nur DSL 384-3072 gibt, schluckt man natürlich zähneknirschend jede Art von Ausbau.
     
  2. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Ich frage mich ernsthaft, wie das in den 80‘ern mit dem Kabelanschluss war? Da wurden, glaube ich, Haushalte gefragt, ob sie es haben wollen. Wenn man damit einverstanden war, wurde es, glaube ich, kostenlos gemacht (Kabelanschluß in dem Keller ziehen, dann per Verteiler weiter...) Aber beim Glasfaser macht man so ein Aufschrei. Verrückte Welt. Offensichtlich war es der Bevölkerung damals wichtiger mehr Programme als ARD, ZDF und die Dritten zu sehen.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Erhöhung von 3-5 Programme auf 20+ Programme war schon eine deutliche Verbesserung.

    Aber der Unterschied zwischen VDSL und Glasfaser ist eben für die meisten Leute irrelevant.
     
  4. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Es gibt noch leider genügend Haushalte, wo diese von VDSL träumen können.
     
  5. TV_WW

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    Ähm, so stimmt das nicht.

    Siehe: Kabelpilotprojekt – Wikipedia

    In folgendem Artikel von 1984 werden 20 bis 400 DM einmalig zu zahlende Anschlussgebühren für den Kabelanschluss (je nach Aufwand) sowie 16,50 DM monatliche Gebühren zusätzlich zur Rundfunkgebühr genannt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juli 2018
  6. SHSNSven

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    Ich hab das Glück, dass ich das Glasfaserkabel ohne Baukosten ins Haus bekommen habe.
     
  7. emtewe

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    Du denkst mal wieder nicht weit genug... ;)
    Es gibt heute eine neue Technik, die weit über UHD liegt, und das ist die VR Technik.
    Wenn du dir heute ein VR Video bei Youtube anschaust, dann ist das total unscharf und pixelig, und das obwohl es in 4K übertragen wird. Du musst bedenken dass dann in dem zweidimensionalen 4K Bild, zwei Sphären übertragen werden, welche die VR Brille entzerrt. Das Ergebnis unter der Brille ist dann ein komplett dreidimensionales 360° Rundumbild. Und bei einem 4K Bild, sieht das dann entsprechend unscharf aus. Du wirst mindestens 16oder gar 32k brauchen, um ein halbwegs scharfes VR Bild auf diesem Weg zu übertragen, und wenn es um schnelle Bewegungen geht, sind auch 60 fps ein Minimum.
    Heute noch was für Freaks, aber wer weiß, in ein paar Jahren sitzt du bei der Bundesliga dann virtuell im Stadion, oder stehst am Spielfeldrand... aber dafür brauchst du Bandbreiten von denen du heute nicht einmal zu träumen wagst.

    Merke: Es gibt niemals genug Speicher, und es gibt niemals genug Bandbreite!
    Wer sagt "mehr braucht man ja wohl nicht", der hat einfach keine Fantasie.

    Oh, und noch etwas, wenn du in VR Freunde treffen willst, dann brauchst du auch sehr hohe Upstream Geschwindigkeiten.
     
    TV_WW und FilmFan gefällt das.
  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Allerdings zählen nicht nur die Anschlusskosten, sondern auch die monatlichen Kosten für die Nutzung.

    VR Technik denke ich wird erst dann massentauglich wenn es sowas wie Holodecks geben würde.

    VR-Brillen sehe ich derzeit eher als Nischenanwendung für Hardcoregamer, oder teilweise auch als Nischenanwendung im industriellen oder medizinischen Bereich, aber nicht für die Masse.

    Ich denke man will sich im Alltag beim spielen oder auch fernsehen garnicht voll von der Umwelt abschalten.

    Und wenn dann sehe ich nicht die Auflösung als Problem. Denn mich stört bei VR vorallem eher das man eben nur Bild und Ton bekommt, aber eben keine Beschleunigung, Berührung, Luftzug, Sonneneinstrahlung, Temperatureindrücke, Geruchseindrücke erfahren kann. Da bringt dann VR wenig.
     
  9. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Und bei den Anbietern über andere Wege fallen keine monatlichen Kosten an ?
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich weiß nicht was eher kommen wird, Holodecks, oder eine Schnittstelle für das Gehirn. Rein logistisch stellen Holodecks eine gewisse Herausforderung dar. Es gibt Wisseschaftler die sehr bemüht sind herauszufinden was genau beim Träumen passiert. Die Situation, dass deine Muskulatur komplett ausgeschaltet ist, während dein Gehirn komplett arbeitet, inklusive motorischen Funktionen, ist für Hersteller von Schnittstellen zum Gehirn natürlich ein perfektes Vorbild. Es würde viel Platz sparen, wenn dein Holodeck durch eine Liege und einen Stecker ans Gehirn ersetzt wird. Aber ich glaube nicht, dass wir das noch erleben...;)

    Ich glaube die meisten VR Produktionen entstammen einer komplett anderen Branche, die sich in der Vergangenheit schon oft als Antreiber für neue Technologien gezeigt hat. Möglicherweise führt der Weg zur Massenanwendung für die VR Technik über die Pornobranche.

    Da vertust du dich gewaltig. Spiel mal Farpoint auf der PSVR. Du hast das Gewehr in der Hand, und da du im Spiel, wie auch inder Realität, eine Helm trägst, fühlst du dich nach kurzer Zeit wie auf einem anderen Planeten. Du stehst nicht mehr bei dir im Wohzimmer vor dem Fernseher, du stehst auf einem fremden Planeten, und da gibt es so viel zu entdecken... bis die Angreifer kommen, dann wird es etwas stressig. Und wenn gerade eine Welle komischer Spinnen anrollt, kannst du keinen Telefonanruf gebrauchen, oder den DHL Mann der an der Türe klingelt.

    Alleine das visuelle Erlebnis ist schon unglaublich. Du glaubst nicht welchen Stellenwert deine Augen in der Rangfolge deiner Sinne haben. Wenn du an einem Abgrund stehst und hinunter schaust, bekommst du ein Kribbeln in den Beinen als stündest du an einem echten Abgrund, auch wenn du genau weißt, du stehst in deinem Wohnzimmer. Du kannst durch die Socken deinen Boden fühlen, aber es hilft nicht. Du siehst diesen Krater und weichst zurück.
    Natürlich liesse sich das alles noch verstärken, aber so weit ist es schon verblüffend gut... bis auf die Auflösung halt. Wenn du auf dem Mount Everest stehst und deinen Blick schweifen lässt, dann hättest du die Gipfel um dich herum gerne etwas weniger pixelig. Und klar, du würdest dir gerne mit einer Klimaanlage vor den Kopf blasen lassen, aber willst du auch den Luftdruck und Sauerstoffgehalt entsprechend reduzieren?

    Edit: Hier mal ein Video von Farpoint, ruhig etwas vorspulen, der Anfang zieht sich etwas: