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Eichingers Erbe: Klassiker "Winnetou" wird neu verfilmt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. August 2011.

  1. Gorcon

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    AW: Eichingers Erbe: Klassiker "Winnetou" wird neu verfilmt

    Naja so besonders gut sind die Winetou Verfilmungen auch nicht. Da fand ich die DDR Indianerfilme deutlich besser vom Inhalt. (zumal diese auch autentisch waren im Gegensatz zu den Karl May Filmen).
    Aber neu verfilmen würde da auch nichts mehr "retten", es sei denn man hällt sich überhaupt nicht an die Vorlage.
     
  2. Falkenauge

    Falkenauge Neuling

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    AW: Eichingers Erbe: Klassiker "Winnetou" wird neu verfilmt

    Es stimmt. Die Karl May-Filme haben mit der "Realität" absolut nichts zu tun, bestes Beispiel das "Lakota"-Kostüm, welches hier einem "Apachen" untergejubelt wurde;)
    Daher sind die DEFA-Filme (mit Gojko Mitic) weitaus authentischer, was aber auch an Liselotte Welskopf-Henrich liegt, die jahrelang immer wieder unter Lakotas gelebt und deren Leben studiert hat.

    Was mich jedoch zu meiner Meinung (besser keine Karl-May-Filme) bewegt:
    Fast jeder gibt als Grund für eine evtl. Pleite einer Neuverfilmung an, dass es nur EINEN Winnetou und EINEN Shatterhand gab, nämlich Brice bzw. Barker.
    Allein das zeigt, dass ein neuer Film von den meisten immer an diesen beiden gemessen werden wird, egal, wie auch immer das Drehbuch ist.
    Dass ein neuer Karl-May-Film keinen Erfolg haben wird, liegt also größtenteils an den Zuschauern selbst, die bei Winnetou und Shatterhand halt eben nur Brice und Barker im Kopf haben.

    Von einer großen schauspielerischen Leistung kann man jedoch bei beiden nicht gerade sprechen - der Erfolg der Filme aus den 60ern hängt auch sehr von der Filmmusik von Martin Böttcher ab, die in jeder Szene wie die berühmte Faust aufs Auge passte, und natürlich auch von den wunderschönen Landschaftsaufnahmen, die wir Dr. Harald Reinl und seinem Auge für Naturschönheiten verdanken. Und für jemanden, der die Filme in- und auswendig kennt, auch von den vielen liebenswerten Fehlern, die einem erst später aufgefallen sind.

    Ein neuer Film mit Winnetou und Shatterhand kann nur dann etwas werden, wenn sich die Filmemacher seitens des Drehbuchs und der Landschaft und der Filmmusik und der Kostüme etc. gänzlich von den ehemaligen Filmen distanzieren und das Publikum die alten Filme gänzlich aus dem Kopf gestrichen hat. Und zumindest bei Letzterem habe ich so meine gewaltigen Zweifel.