EG-Ökowahn geht in einer neue Runde

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AW: EG-Ökowahn geht in einer neue Runde

Am besten eine Pipeline von Skandinavien nach Süd Spanien und Malle.

 

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Reicht doch. So viele durchgehende Flüsse gibt es sowieso nicht. Und ich glaube kaum, dass einer bis nach Spanien oder Griechenland reicht.

Eine Therme älteren Baujahrs, feuert immer und verpulvert Energie, egal ob der Hahn offen oder zu ist. Heizt ja nicht jeder sein Wasser elektrisch auf. Ansonsten kann der elektrische Durchlauferhitzer bei vorhandener Ofenheizung noch ziemlich effizient sein. Immerhin wäre es völliger Quatsch sich eine neue Heizanlage in sein Haus zu bauen, wenn man damit ohnehin nur das Wasser erwärmen will.

Allerdings lobe ich mir da eher noch Fernwärme. Das dürfte viel effizenter sein mit einer zentralen Bude hunderte oder tausende Hütten aufzuwärmen, anstatt das jeder seine eigene Heizanlage hat. Seitdem das hier so ist (also Fernwärme weg, eigene Heizung rein) sind die Heiz- und Warmwasserkosten auch förmlich explodiert, obwohl sich der Verbrauch nie groß geändert hat. Also nicht nur ineffizient, sondern auch noch teuer, die schöne sparsame Gasheizung.

 

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Mal davon abgesehen, dass man das weniger Wasser dann eben länger laufen lassen muss, ist es sehr vom Heizungssystem abhängig, wieviel man dadurch tatsächlich an Energie einspart.
Kannst ja mal selber den Versuch machen und messen, wieviel Strom zu zum Erhitzen von 1l Wasser gegenüber 900 ml auf der Herdplatte brauchst. Der Unterschied ist marginal, da du hohe Verluste hast, die sich nicht proportional zur Menge ändern.

Da Wasser von den Stadtwerken nicht "gekauft", sondern nur gefördert und ggf. aufbereitet werden muss, ist der variable Kostenanteil vernachlässigbar -- vor allem im Verhältnis zu den fixen Kosten, die ja unabhängig von der Fördermenge sind.

Der Wasserversorger hat daher übers Jahr gerechnet praktisch unverändert hohe Kosten, ob er nun 10 oder nur 8 Mio Liter ausgeliefert hat. Und diese Kosten legt er logischerweise auf die Kunden um, so dass am Ende der Wasserpreis steigt.
Das gleiche gilt dann selbstverständlich fürs Abwasser, wobei hier der Preis überproportional steigt, da die Kosten für den Entsorger durch den erhöhten Aufwand für die Rohrreinigung gestiegen sind.

Es ist eben eine Umlagerechnung.

 

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Da hast du enorme Verluste auf dem Fernwärme-Leitungsweg. Der Kostenunterschied besteht aber wohl hauptsächlich darin, dass die Energie, die das Heizkraftwerk benutzt, billiger eingekauft wird, als die Energie, die die Privathaushalte kaufen.

Deshalb kannst du das nicht wirklich an den Kosten festmachen, sondern müsstest tatsächlich mal herausfinden, wieviel Energie du reinsteckst, um wieviel Energie in Form von heißem Wasser bei dir herauszubekommen. Denn da glaube ich nicht, dass Fernwärme günstiger ist.

 

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Beim Wasserverbrauch in der Familie macht es sich schon bemerkbar, wieviel pro Duschen vom Warmwasser aus dem Vorratsbehäter entnommen wird. Jeder Liter der im Behälter bleibt muss nicht von "unten" hochgeheizt werden und schont die Energiebilanz.
Ich bezweifle ernsthaft ob jemand merkt, dass er nun mit 2 oder 3 Litern weniger geduscht hat als sonst!

 

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Da gebe ich dir Recht. Aber ich bezweifel genauso, dass du das an deiner Energiekostenrechnung bemerkst.

Ich fände es viel wichtiger, dass man an den echten Kostentreibern bzw. Energieverschwendern arbeitet.

In vielen Altbauten ist es z.B. der Fall, dass du morgens das Wasser erst einmal drei Minuten laufen lassen musst, damit überhaupt warmes Wasser oben ankommt. Ein Kreislaufsystem (mit isolierten Rohren!) wirkt Wunder.

Gegen die "Mischarie" unter der Dusche, bei der man literweise zu kaltes oder zu warmes Wasser weglaufen lässt, bis die richtige Temperatur gefunden ist, helfen Thermostat-Mischbatterien.

Dann geht's noch viel weiter: Sind denn die anderen Geräte im Haushalt überhaupt energiesparend? Kühlschrank, Spülmaschine, Waschmaschine, Wäschetrockner? Und werden diese Geräte auch richtig genutzt?

Eine unnötige Ladung Wäsche im Trockner -- und ich kann wieder ein halbes Jahr unter der Dusche das Wasser laufen lassen.

Muss es der 50-Zoll-Plasmafernseher sein, der dazu noch 5h am Tag läuft? Und wieder kann ich duschen, duschen, duschen, duschen...

Worauf ich hinaus will: Man sollte doch bitte mal dort anfangen, wo man mit kleinen Maßnahmen große Effekte erzielen kann.

Gag

 

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Naja, wir werden von Beamten regiert, was erwartet ihr da?

Über so einen Unsinn kann man nur noch den Kopf schütteln...

Dauert nicht mehr lange und man darf laut EU seine Unterhosen nur noch alle drei Wochen waschen...

Hey, aber seht es positiv: zu häufiges Duschen und zuviel Seife ist schädlich für die natürliche Schutzschicht der Haut.

 

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Ja, ja, definitiv ja! Bei mir läuft er zwar nicht 5h/Tag. Aber ebensowenig, wie ich meinen E200 gegen einen Lupo tauschen würde, um ein paar Liter Sprit zu bezahlen, würde ich mir Filme abends auf einem LCD ansehen wollen, um ein paar Cent zu sparen...

 

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Kein Problem, dann verpflichtet man eben diese Länder zum Wassersparen aber eben nicht bei Ländern die sich Wassersparen nicht leisten können. Alternativ müsste man die komplette Kanalisation umrüsten damit diese auch mit erheblich weniger Wasser funktioniert aber das wäre wieder eine Kostenfrage.

Sicherlich, von dem Standpunkt aus gesehen ist Wasser natürlich kostbar. Mir ist der Geldbeutel auch wichtiger als die Umwelt daher erzeuge ich mein Licht ja auch mit Energiesparlampen. Gut für meinen Geldbeutel, schlecht für die Umwelt.

 

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Vielleicht liegt es dran das die Fernwärme mit subventionierter Kohle befeuert und das Gas künstlich verteuert wird weil es an den Ölpreis gebunden ist?
Kilometer lange heiße Rohre haben sicher gerade bei so einem Winter hohe Verluste.
Warum warm Wasser so heiß sein muss das man es wieder mit kalten Wasser abkühlen muss damit es nicht zu heiß ist verstehe ich sowieso nicht.
Ich bekomme meines so eingestellt das ich nicht noch kaltes dazu geben muss.
Aber wenn man es heiß angeliefert bekommt muss man es so nehmen und bezahlen.