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Effenberg-Interview

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Papageno, 17. April 2002.

  1. Roger 2

    Roger 2 Guest

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    Naja,die Meinungen gehen ja doch etwas auseinander,aber das ausgerechnet dieser Pausen-Clown Effe sich zu Wort meldet und auch noch zu einem Thema,von dem er nicht die leiseste Ahnung hat,ist doch der Lacher an sich.
    Möchte nicht wissen,was er dafür wieder eingesackt hat...
    Ich hätte den heute spielen lassen,vielleicht bekommt er dann sein großes Maul gestopft,dieser Gossenprinz.

    <small>[ 20. April 2002, 17:36: Beitrag editiert von: Roger ]</small>
     
  2. Papageno

    Papageno Senior Member

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    Jetzt ist also auch der arme Effe arbeitslos, allerdings nehme ich nicht an, daß er von der Stütze leben muß.

    Sein Interview schlägt auch in Österreich ziemlich hohe Wellen. Wen es interessiert, hier ein Auszug aus der Grazer Tageszeitung "Kleine Zeitung" von heute:

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    "Ära Effenberg" endet bei Bayern München auf Abstellgleis

    Stefan Effenberg hat sich mit seinen Äußerungen über Arbeitslose ins Abseits geredet und kurz vor dem Abschied einen großen Schatten auf sein vierjähriges Engagement beim FC Bayern München geworfen.

    Nach drei Meistertiteln, einem DFB-Pokalerfolg und der Krönung mit dem Champions-League-Sieg 2001 wollte der 33-Jährige zum Saisonende "seine Ära" beim DFB-Rekordmeister mit Glanz und Gloria beenden. Acht Jahre nach der "Stinkefinger-Affäre", die bei der WM in den USA praktisch einen Schlusspunkt unter seine Team-Karriere gesetzt hatte, steht der umstrittene Star nun auch zum Ende seiner Bundesliga-Laufbahn auf dem Abstellgleis und nach einer Morddrohung sogar unter Polizeischutz.

    "Playboy". Mit dem Rauswurf des Mittelfeldspielers aus dem Kader für das "Endspiel" um die Champions-League-Qualifikation gegen Hertha BSC am Samstag reagierte der FC Bayern auf die massive Kritik, die Effenberg mit seinem Interview im "Playboy" ausgelöst hatte. Effenbergs Forderung, "Arbeitslosen die Stütze auf ein Minimum herabzusetzen", hatte bis in die Spitzen der Bundespolitik und quer durch die Parteien für Missfallen gesorgt.

    Schelte. Sogar Bayerns Ministerpräsident und Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber sowie Grünen-Chefin Claudia Roth waren sich in ihrer Schelte an dem mit rund 4,8 Millionen Euro im Jahr entlohnten Mittelfeldspieler einig. Am Samstag reihte sich nach Gewerkschafts-Chef Frank Bsirske auch der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster, via "Bild am Sonntag" in die lange Liste der Kritiker ein.

    Ziele. Der FC Bayern handelte aber nicht wegen Effenbergs Worten, sondern weil die Verantwortlichen die sportlichen Ziele in Gefahr wähnten. "Dieses Spiel ist so wichtig, dass wir die volle Unterstützung des Publikums benötigen", begründete Ottmar Hitzfeld die Demission. Aus Angst vor massiven Unmutsäußerungen der eigenen Fans verzichtete der Trainer auf seinen Spielmacher. Als erstes Zeichen des Zorns war am Freitag beim Weltcup-Sieger sogar eine Morddrohung gegen Effenberg eingegangen, der deshalb mitsamt seiner Frau und drei Kindern bis auf weiteres unter Polizeischutz gestellt wurde. Effenberg äußerte sich bisher nur im Gespräch mit der "Bild-Zeitung": "Cool bleiben", sagte er kurz und knapp.

    Rauswurf. Noch zu Wochenanfang hatte Uli Hoeneß gesagt: "Ich würde nie einen Spieler opfern, um drei oder vier Punkte mehr zu holen". Damit hatte der Manager das Festhalten Hitzfelds an Effenberg gerechtfertigt, als der umstrittene Star im Spätherbst 2001 nach seiner langwierigen Fußentzündung nicht in Form kam. Nun scheint die Angst vor einem Verpassen der finanziell wichtigen Champions League so groß, dass auch die Bayern-Bosse gegen einen Rauswurf Effenbergs keine Einwände mehr hatten.

    "Sperre". Obwohl die "Sperre" bislang nur für das Spiel gegen die Berliner gilt, dürfte es unwahrscheinlich sein, dass Effenberg in den verbleibenden zwei Spielen in den kommenden Wochen in Wolfsburg und gegen Rostock nochmals zum Einsatz kommt. Somit wäre Effenbergs Auftritt beim Spiel in Nürnberg am vergangenen Samstag der 351. und vermutlich letzte Einsatz in der Bundesliga gewesen. Nach der Saison wird der "Tiger" den FC Bayern verlassen und voraussichtlich in die englische Premier League wechseln. Nach zwei weitern Jahren als Fußball-Profi plant Effenberg ein Leben als Privatier in Florida.

    breites_ breites_ breites_

    Na dann, schönes Wochenende

    Papageno
     
  3. Roger 2

    Roger 2 Guest

    Na dann,Ciao Effe !
    Viel Spaß in Florida,grüß'Deine Frau und meine Kinder... winken
    ...Aber immer noch besser als Daum's Abgang... breites_
     
  4. deepwaterblue

    deepwaterblue Neuling

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    was der gute herr effenberg scheinbar nicht ganz durchschaut:
    arbeitslosengeld/arbeitslosenhilfe wird finanziert aus eingezahlten beiträgen, ist eine vertragliche leistung auf die der versichterte im bedarfsfall einen anspruch hat und (im regelfall) ja auch jahrelang dafür eingezahlt hat. sie wird auch nur zeitlich begrenzt gewährt und ist in keinster weise eine "stütze" im sinne einer sozialleistung wie zB die sozialhilfe.
    ziemlich anmassend für einen grossverdiener der selbst keine müde mark in die arbeitslosenversicherungen einbezahlt aber darüber bestimmen will wie sie verwendet werden soll.

    <small>[ 24. April 2002, 19:09: Beitrag editiert von: deepwaterblue ]</small>
     
  5. Sci-Fi

    Sci-Fi Junior Member

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    @deepwaterblue

    Und schon wieder liegst Du falsch. Arbeitslosenhilfe ist im Gegensatz zum Arbeitslosengeld eine steuerlich finanzierte Leistung und ist im Gegensatz zum Arbeitslosengeld zeitlich nicht begrenzt.

    Gruß Sci-Fi

    <small>[ 24. April 2002, 22:38: Beitrag editiert von: Sci-Fi ]</small>
     
  6. deepwaterblue

    deepwaterblue Neuling

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    *lacht laut*
    sci fi ...wie muss es dich wurmen in anderen threads demonstriert zu bekommen dass du nicht allwissend bist..deine anfängliche überhebliche oberlehrerart wechselst du bei bedarf ja gerne in die rolle der beleidigten leberwurscht und bezeichnest dich aber dann dennoch trotzig als den klügeren.

    aber dass du dich nun in anderen threads (zB diesem) mit spitzfindigkeiten (effenberg sprach ja von arbeitslosengeld und nicht -hilfe..damit ist es sachlich nicht falsch was ich sagte, den fehler mit der arbeitslosenhilfe geb ich gerne zu) zu rehabilitieren versuchst ist ein echter brüller.
    danke dafür!:)

    <small>[ 24. April 2002, 22:50: Beitrag editiert von: deepwaterblue ]</small>
     
  7. Sci-Fi

    Sci-Fi Junior Member

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    @deepwaterblue

    Irgendwie kommt mir Dein Stil sehr bekannt vor. breites_ breites_ breites_ Tststs, nicht mal die Courage unter dem wahren Nick zu posten.

    Gruß Sci-Fi
     
  8. deepwaterblue

    deepwaterblue Neuling

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    nö sci fi, nicks zu wechseln ist nicht mein stil -bin definitiv heute zum erstenmal in diesem forum. ausserdem würde ich mich bei deiner aussergewöhnlichen art deine meinung zu vertreten sicher an ein früheres aufeinandertreffen in einem anderen forum erinnern;-)
     
  9. Michael

    Michael Platin Member

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    hi tiefes blaues Wasser ... SciFi bezieht sich mit seiner Aussage auf mich l&auml;c

    Aber er hat wohl doch unrecht ... ich nutze auch keine 20.000 Nicks. Ich poste hier als Michael und stehe zu meinen Aussagen ... dazu muss ich mich nicht mehrmals anmelden, um mir selbst Recht zu geben. Ein Vergleich der IPs und Browsereinstellungen sollte dazu völlig genügen.

    Aber wie schonmal erwähnt: Paranoidität ist gesund breites_
     
  10. deepwaterblue

    deepwaterblue Neuling

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    hoppla..will mich hier natürlich nicht zwischen alte freundschaften drängen ;-)

    aber zum thema paranoidität fällt mir nur der alte satz ein:
    "nur weil du glaubst nicht paranoide zu sein heisst das noch lange nicht dass niemand hinter dir her ist"
    :)