Effenberg-Interview

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Servus,

Effe ist doch selber ein "Arbeitsverweigerer" den schließlich verweigert er die Arbeit in der Nationalmannschaft breites_ breites_

Gruß
Pepe

 

Genau,die Bild-Zeitung hat mittlerweile ein weiteres"arbeitunwilliges Element"in seinem Umkreis ausgemacht...
Der bekommt bestimmt bald noch ganz andere Dinge als Feuerzeuge an den Kopf geworfen,an seiner Stelle würde ich schon mal'nen Bodyguard anheuern,so ein Spinner,eeehhh... durchein

 

Hi Roger,

und genau diese Zeitung, wenn man sie denn so bezeichnen will (ich nenne es nur "HETZ-BLATT") hat erst vor wenigen Wochen eine Folge von "Sozialschmarotzern" begonnen und genau diese Leute vorgestellt, die Effe und ich meinen: Fette teure Autos, Nebenjobs mit fetten Geld und in teuersten Anzügen in den teuersten Lokalen das teuerste Essen bestellen. Und dann 'ne halbe Stunde später zum Amt fahren und sich über diese "lausigen", "faulen" und "nichtskönnenden" Arbeitsamt-Mitarbeiter beschweren, weil das Geld nicht pünktlich genug kam.

Es gibt doch Maßnahmen, um Schwarzarbeiter von den Baustellen zu holen ... warum gibt's keine Maßnahmen, um Sozialschmarotzer zur Kasse zu bitten? Die sollten das Geld auf Lebenszeit gesperrt bekommen, sowie sie als ein solcher Schmarotzer erkannt werden. Und da ist auch die BILD gefragt ... die haben doch Kontakt zu solchen Subjekten ... aber nein! Es muss ja die Auflage erhöht werden!

Ich will keinesfalls alle über den selben Kamm scheren. Um Himmels Willen! Keinesfalls.
Aber ich will feststellen dürfen, dass es äußerst viele Sozialschmarotzer gibt und dass man diesbezüglich seine Meinung sagen darf.

Übrigens bekommt manch nichtstuender Manager mehr als Effe. Die sitzen sich ihre Allerwertesten in ihren Ledersesseln platt. Die sind allerdings cleverer als Effe, denn die halten ihr Maul.

Noch kurz zu Effe's Gehalt: Er verdient nur ein Zehntel von dem, was gleiche Spieler in Spanien, Italien und England verdienen. Nur so am Rande. Millionäre fallen nicht vom Himmel. Und das Schumacher sich in die Schweiz absetzte, weil ihm die Steuern hier zu hoch waren, merkt auch keiner, oder? Man Leute ... Effe hat sowas von Recht ...

<small>[ 20. April 2002, 01:38: Beitrag editiert von: Michael ]</small>

 

und deshalb ist er aus dem Kader geflogen und spielt morgen nicht mit!!!!!
Sat1 Text Seite 212.

 

... weil man als Promi nicht seine ehrliche Meinung sagen darf. Meinungsfreiheit gilt nur solange, wie man sich nicht in die Politik einmischt. So einfach ist das in Deutschland. Tolle Freiheit entt&aum

 

@satfreak Michael

Es ist sicher ein großer Vorteil unserer Gesellschaft, daß solch eindimensional denkende Typen wie Du oder Großkotzmillionär Effenberg, nicht zu entscheiden haben, wer eine Daseinsberechtigung hat und wer nicht. Ich empfehle Dir eventuell mal das Studium des Grundgesetzes oder auch der Bibel, dann wirst Du nämlich feststellen, daß Du, Effenberg, oder ich genauso braun aus dem Hintern kacken.

Sci-Fi

 

Meinungsfreiheit schön und gut. Daß nicht alle seiner Meinung sind ist auch klar, aber wenn ein Fußballspieler, prominent und mit so einem hohen Einkommen noch dazu, ein Interview gibt, dann sollte er an seine Verpflichtungen seinem Arbeitgeber gegenüber mal nachdenken und etwas Fingerspitzengefühl beweisen. Letzt endlich engagiert sich der FC.Bayern auch für sozial schwache Bürger.
Effenberg sollte in solch einer Situation erst denken und dann sprechen, dann bräuchte er sich auch nicht später in der Bild dazu äußern daß er ja nicht die meint, die Arbeit suchen.
Mir geht es hier nicht um seine Meinung nur um die Art und Weise wie er sich verhält.

 

wir wissen, dass Du mich nicht leiden kannst. Musst Du es so öffentlich ausweiten?
Mich würde nur mal interessieren, warum Du das tust. Langeweile? Zu wenig Arbeitslosengeld? Gefrustet von den Angestellten Deines Amtes?

Liebes SCI-FI,

würdest Du Dich bitte etwas gewählter ausdrücken? Leute wie Du haben sicherlich keine Meinungsfreiheit, wenn sie nur protzen und prollen können. Damit erreicht man Null-Komma-Garnichts.

 

@Roger

Da siehst Du mal, daß Effe KEINEN Bodyguard braucht, den hat er schon mit Hitzfeld, der ihn jetzt aus der Schusslinie nimmt, denn sonst würden ihn die Arbeitslosen, die ihre Stütze ins Stadion tragen, gnadenlos auspfeifen.

Gruß

Papageno

<small>[ 20. April 2002, 10:28: Beitrag editiert von: Papageno ]</small>

 

@Michael

Jetzt irrst Du Dich aber gewaltig. Das hat doch hier nun wirklich nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun. Ich kenne Dich nicht und darum würde ich nie wagen zu beurteilen, Dich nun als Mensch, wegen einer anderen Meinung zu mögen oder nicht zu mögen. Ich teile Deine Meinung nicht, genauso wie es das Recht der anderen ist, meine nicht zu teilen. Ich habe leider in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis genügend Menschen, die sich den Hintern aufreißen um der Solidargemeinschaft nicht mehr auf der Tasche zu liegen. Wieso sollten diese jetzt, nach vielen Weiterbildungen und Qualifikationen, auf einem Male einen Job annehmen der weit unter ihren Fähigkeiten und ihrer Qualifikation liegt. Und das natürlich auch finanziell. Wozu wurden sie dann erst qualifiziert, wenn sie nachher für ein Almosen Spargel stechen sollen? Also wurden für diese Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sinnlos Steuergelder verheizt, damit diese Umschulungs- und Weiterbildungseinrichtungen sowie Praktikumsbetriebe davon profitieren. Eine gängige Praxis und auch eine Art den Steuerzahler über das Ohr zu hauen. Ich werde es demzufolge nicht zulassen wenn jeder Arbeitslose pauschal durch solche Stammtischparolen kriminalisiert wird. In meinem speziellen Beispiel noch dazu nach hunderten von Bewerbungen. Aber ich habe ihnen geraten sich auch mal in Deiner Firma oder beim FC Bayern München zu bewerben. Dann kannst Du oder der FC Bayern München mal zeigen, wie sozial eingestellt ihr seid. Und natürlich auch, ob es nun wirklich Bild-Hetzparolen sind. Immer frei nach dem Motto: Was für ein Feinbild präsentieren wir heute den Lesern? Die Rechten, die Linken, Kampfhunde, Prügelprinz, Arbeitslose, Ausländer, Arbeitsämter? Sicher braucht nun niemand mit einem BMW oder Mercedes beim Arbeitsamt vorfahren. Eine Nummer kleiner würde es sicher auch tun. Aber Auto ganz verkaufen würde auch wieder der Mobilitätsforderung widersprechen.

Gruß Sci-Fi

<small>[ 20. April 2002, 09:05: Beitrag editiert von: Sci-Fi ]</small>