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Editorial 08/2005

Dieses Thema im Forum "DIGITAL FERNSEHEN - Die Zeitschrift" wurde erstellt von RealityCheck, 1. Juli 2005.

  1. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: Editorial 08/2005

    Eine Meinung zum Preis ist nicht "nur gefühlt"...

    Man muss halt auch die Alternativen dagegen halten, was man mit dem Geld ansonsten machen könnte...

    Nochmal: wer sagt dir, daß von dem Geld keine überteuerten Gehälter, oder schlechte Verhandlungen bei Rechten bezahlt wird...

    von dem her: P. wird schon das verlangen, was in Ordnung ist...dem kann/will ich mich nicht ausliefern...

    Wenn als Antwort jetzt wieder Kündigen oder Prepaid kommt, das trägt nix zur Lösung bei...
     
  2. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    AW: Editorial 08/2005

    ich kann nur von meine gefühl reden, was es mir eben wert ist auszugeben. für konkrete angaben bin ich nicht qualifiziert genung! und... du hast recht, niemand sagt was sie mit mein geld tatsächlich machen!

    das ist ein sehr guter und vollkommen richtiger standpunkt! ich denk auch, das premiere mit den kunden nicht einfach machen kann was sie will. vielleicht sind manche einfach mehr bereit zu zahlen als du! aus was für gründen auch immer! das ist egal! auch das hat dann seine berechtigung!
     
  3. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: Editorial 08/2005

    Die können ja dann SPENDEN...
     
  4. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Editorial 08/2005

    In diesem Thread wurde bereits mehrere Male erwähnt, die "Digitalfernsehen" nähere sich mit der aktuellen Ausgabe dem Niveau von Infosat. Mir ist vor allem dieser Artikel im Heft ins Auge gefallen, der auch auf der Homepage digitalfernsehen.de thematisiert wird:
    Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, das Thema "Enge auf beliebten Sat-Positionen" grenzt schon fast an das Niveau von SatelliLine. Warum? Nun, ich selber bin Privatperson, mir gehören weder die Satelliten auf 19,2° Ost, noch auf 13° Ost, noch habe ich dort auch nur einen einzigen Transponder angemietet. Soll heißen, ich habe keinerlei Einflußmöglichkeit, welches Programmangebot uns allen von diesen Orbitpositionen angeboten wird, ob Kanäle umgeschichtet werden, ob die ca. 40 analogen Sender auf ASTRA1 endlich abgeschaltet werden usw. Im Grunde genommen kann mir also ein solcher Artikel / eine solche Berichterstattung völlig egal sein, ich kann nur das empfangen, was letztenendes gesendet wird. Statt einer recht schwammigen Berichterstattung, was die Satellitenbetreiber theoretisch alles machen können oder sollten, wäre es sinnvoller, (nur) über konkrete Dinge zu berichten, die uns in nächster Zukunft auf den beiden Orbitpositionen erwarten.
     
  5. octavius

    octavius Board Ikone

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    Littlelupo schrieb:
    Nun hör doch auf damit! [​IMG]

    Wir haben bis auf weiteres am Satelliten-Himmel nahezu unbegrenzt Platz. Von einem Engpass kann absolut keine Rede sein. Orbitpositionen wie die russische, wo der Express 3A seine Kreise zieht, sind nahezu unbebutzt und daher voll ausbaufähig.

    Es gibt keine sachlichen Gründe, das analoge Fernsehen abzuschalten.

    Wer etwas anderes erzählt, der lügt. [​IMG]

    So einfach ist das. Die Leute haben unterschiedliche Interessen. Wenn man aber bedenkt, was ein analoger Transponder auf dem Express 3A kostet und was das für ein winziger Bruchteil im Jahres-Etat einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ist - dann kann man es drehen und wenden, wie man will: Die analoge Abschaltung ist eine Spielzeug-Idee verschiedener Politiker und Lobbyisten, aber sie ist sachlich nicht gerechtfertigt.

    Vergleiche mal die Kosten für einen analogen Billig-Transponder auf einem wenig genutzen Satelliten mit dem immensen Aufwand, der für DVB-T betrieben wird.

    Vieviele Zuschauer erreiche ich mit DVB-T? Und wie hoch ist die jetzige Reichweite des analogen Astra-Satelliten-Systems?

    Da liegen doch Welten zwischen.

    Rupert Murdoch hat vorgemacht, wie es beim Satelliten-Direkt-Empfang funktioniert: Wenn eine Orbit-Position "voll" ist, macht man einfach die nächste auf. [​IMG]

    So geschehen mit "Sky Digital" und 28 Grad Ost. [​IMG]

    In gewisser Weise versucht Premiere jetzt, dies mit 23 Grad Ost nachzumachen - wo heute schon die Kabel-Fütterung von KDG Home, KDG International und den Regional-Programmen von Sat-1 stattfindet.

    Wenn die Zeitschrift unseres Sponsors schreibt, "Umschaltung" sei das Zauberwort, so ist das vollkommen richtig.

    Meinetwegen soll man die analogen Satelliten-Signale auf den Express 3A verschieben, wenn Astra 1H zu teuer ist. Dann beginnt eben in Deutschland das grosse Schüssel-Rücken. [​IMG]

    Terranus hat hier mehrfach vorgerechnet, dass man das Erste Deutsche Fernsehen - ARD am besten analog empfängt.

    All die Verfechter des digitalen Fernsehens übersehen geflissentlich, dass neun Jahre nach dem Start das Digital-Fernsehen immer noch kilometerweit davon entfernt ist, die versprochene bessere Bildqualität zu liefern.

    Das Gegenteil ist der Fall: Digi-TV bedeutet in der Praxis in der Regel ein schlechteres Bild, als es bei einer technisch perfekten, rein analogen Produktions- und Sende-Kette geliefert würde.

    Die ARD ist zur Stunde am besten analog. Das zweitbeste Bild kriege ich von Hot Bird, wo die Datenrate immerhin 5 Mbit/sek ist. Die Quelle für das Hot Bird Signal ist offenbar das analoge Astra Signal. Wer weiss näheres?

    Dann haben wir DVB-T. Hier ist die ARD besser als über DVB-S. Ebenfalls ein völliger Versager ist DVB-C: Die ARD ist im Kabel genauso mies wie über Astra 19 im Sat-Direktempfang:

    Ish speist weder das Hot Bird Signal der ARD ein noch das DVB-T Signal, obwohl beides problemlos möglich wäre. Weiterhin könnte die ARD die grossen Kabelnetze auch direkt per Glasfaser it einem Super-Bild versorgen - auch das wird natürlich nicht gemacht.

    Warum soll man das analoge Fernsehen abschalten? Weil es das beste Bild hat? Was ist das für eine Logik?

    [​IMG]
     
  6. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: Editorial 08/2005

    Ein sehr schöner Beitrag Octavius. Zeitschriften wie "digitalfernsehen" und "Infosat" wollen dem Volk weismachen, dass Digital-TV in der heute gebräulichen Form eine bessere Bildqualität böte als Analog-TV. Welche eine Verdummung der Leute! In der letzten DF war nun sogar der Slogan "Analog-nein danke" zu lesen. Die Herrschaften sollten sich mal auf einem 32 Zoll LCD ein Fußballspiel beim DSF via PAL oder MPEG-2 ansehen. Die Unterschiede sind frappierend.

    In dem oben zitierten Artikel "Enge auf beliebten Sat-Positionen" wurde das frühere "Frequency Re-Use" beim Astra 1 K mit keiner Silbe erwähnt. Dort hat man ja versucht die Kleinigkeit von 24 TP für zwei Beams doppelt zu belegen. Der eine Beam für spanisches Pay-TV, das hier legal sowieso niemand abonnieren kann, der andere Footprint für Mitteleuropa. Die vertikalen Low-Band TP die Digital+ für sein Pay-TV benutzt hätten beispielsweise für Deutschland bis zum St. Nimmerleinstag mit deutschen PAL-Sendern doppelt bestückt werden können. Selbst die SES sprach damals offiziell von der Erweiterung ihrer 120 TP auf 144 Transponder ohne Änderung der jeweiligen LNB`s. Was mit 1K passierte ist allgemein bekannt. Eine seriöse Berichterstattung hätte diese Sachverhalte aber aufgreifen müssen. Aber wer "Analog-nein danke" Logos in Umlauf bringt, hat natürlich ganz spezielle Interessen.
     
  7. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Editorial 08/2005

    @octavius:
    Mir geht es nicht darum, ob man die ARD nun digital oder analog empfängt, sondern darum, daß sie von einer Orbitposition sowohl analog als auch digital gesendet wird. Gerade die analoge Verbreitung der ca 40 Programme führt zu diesen hübschen "Kapazitätsengpässen". Aber, wie gesagt, im Grunde genommen kann mir das völlig egal sein, weil ich keine Einflußmöglichkeiten auf das Programmangebot der einzelnen Orbitpositionen habe.
     
  8. octavius

    octavius Board Ikone

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    [​IMG]
     
  9. Eric el.

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    AW: Re: Editorial 08/2005

    octavius, sieh es bitte nicht so schwarz, analog hat mehr Nachteile als digital in der Praxis. MPEG nutzt diese Vorteile eben ein wenig großzügiger aus, die durch Bewegung entstehenden Klötzchen sind aber nicht permanent vorhanden, die Filmkamera ist nicht ständig am schwenken, außerdem bleibt unser Auge auf dem Anvisierten schärferen Objekt welches nur Bewegung zum Hintergrund vollführt und diesen in Klötzchen auflösen könnte. Das es manchmal mehr ist heißt es noch lange nicht das es mist ist. Das beste Umsetzung findet beim ZDF statt, alle anderen mit einigen zeitweiesen Ausnahmen folgende: Ich ziehe lieber Klötzchen vor die im Auge des Betrachters bei normaler Tageskost im zehntel Sekunden Bereich liegen.
    im Link einige Nachteile der analogen Übertragung
    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/showthread.php?t=79164&page=2&pp=16
    im letzten Beitrag ist noch eine Ergänzug zu Breitbild da auch hier die analoge Übertragung Nachteile hat.
     
  10. DUFFY_DUCK0808

    DUFFY_DUCK0808 Talk-König

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    AW: Editorial 08/2005

    In der Rhein-Neckar-Zeitung war am WE ein Bericht zum Thema Kabel BW...

    Das Land plant zusammen mit der Kabelgesellschaft die analogen Programme mittelfristig abzuschalten...