1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Mai 2013.

  1. arte

    arte Lexikon

    Registriert seit:
    24. Dezember 2002
    Beiträge:
    20.639
    Zustimmungen:
    2.857
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Das Volumen, das für Sprache genutzt wird, steigt aber auch noch weiter. Und wenn kein UMTS wegen schlechter Bedingungen verfügbar ist, fällt das Netz immer noch auf EDGE oder sogar GPRS zurück.

    Woher hast du deine Annahmen über GSM?
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    GSM wird ab 2017 bis auf ein minimales Kernnetz zurückgebaut werden. Es sind noch so einige GSM-only-Funkmodule im Einsatz welche sich nicht zeitnah tauschen bzw. erneuern lassen.
    Und es gibt diese mobilen Notrufgeräte welche ebenfalls auf GSM-Versorgung angewiesen sind.
    Aber wie das 900 MHz Mobilfunk-Funkspektrum in Zukunft durch welchen Standard genutzt wird das wird sich erst in 3 bis 4 Jahren entscheiden.
    Größtenteil durch UMTS oder LTE, und nur ein kleiner Teil durch GSM, schätze ich.

    Das findet doch gerade statt, die Modernisierung des "Blaulichtfunks" in Deutschland. Ok, nicht allen Orten in gleichem Tempo, aber dennoch.
    Der vereinbarte Standard nennt sich TETRA u. nutzt Frequenzen um 400 MHz. Hat demnach mit dem 700 MHz Frequenzbereich nix zu tun.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2013
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Das wäre mir – ehrlich gesagt – vollkommen neu dass die Anzahl der Mobiltelefonate signifikant steigt.
    Die Menge an übertragenen Daten in den Mobilfunknetzen steigt jedenfalls stärker u. schneller, hauptsächlich weil immer mehr Leute unterwegs Daten übertragen möchten.

    Das hat mit UMTS an und für sich nur indirekt was zu tun, das hängt vom genutzten Frequenzbereich ab. UMTS nutzt Frequenzen ab 2 GHz u. diese haben eine geringere Reichweite im Vergleich zu GSM mit 900 MHz.
    UMTS mit 900 MHz hätte eine größere Reichweite im Vergleich zu UMTS mit 2 GHz. Und das Goodie: Praktisch alle modernen Smartphones unterstützen bereits UMTS im 900 MHz Frequenzband.
    Aber dazu muss erstmal das 900 MHz Band von GSM auf UMTS umgestellt werden, von den Mobilfunkanbietern, was ab 2017 möglich ist.
     
  4. stephanweiss

    stephanweiss Senior Member

    Registriert seit:
    24. November 2007
    Beiträge:
    341
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    Technisches Equipment:
    Sat-Receiver
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Wenn das mal abgeschlossen ist, wollen die Mobifu auch noch das 4m Band, wetten ?
    Mal schauen welche Generation dann am Start ist.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Du machst Scherze, stephan.
    Mit der popligen Bandbreite des 4m Bandes lassen sich keine hohen Datenraten erzielen, deshalb uninteressant. Desweiteren ist dieser Frequenzbereich für den öffentlichen Mobilfunk wenig gut geeignet; u. wer möchte bitte wieder Smartphones mit externen Antennen haben? Aufgrund der Wellenlänge lassen sich die Antennen für diese Frequenzen nicht im Gehäuse unterbringen.
    Frequenzen unterhalb 400 MHz sind – aus div. Gründen – für öffentliche Mobilfunkdienste nicht sonderlich geeignet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2013
  6. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

    Registriert seit:
    14. Juli 2005
    Beiträge:
    1.592
    Zustimmungen:
    577
    Punkte für Erfolge:
    123
    Technisches Equipment:
    Astra 19°
    Hotbird 13°
    DVBT2/TNT (Frankreich)
    amazone prime
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Wenn man neue Dienste will macht man die ältesten dicht. Neue Technologien sind effizienter und das ist gut so. Auf diese Weise braucht man nicht ständig neue Frequenzbereiche die dann woanders fehlen.
    Zudem müssen nicht ständig neue Masten in Wohngebieten sein und der Smog addiert sich solangsam. Bin da vorsichtig.
    Zudem sollte man aus denselben Effizienzgründen schneller auf DVB T2 umsteigen und DVB T dichtmachen.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

    Registriert seit:
    7. Juni 2005
    Beiträge:
    15.308
    Zustimmungen:
    5.567
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Generell weis ich nicht was ich sagen soll:

    Grundsätzlich wäre ich nämlich schon dafür die Frequenzen lieber für DVB-T(2) als LTE zu nutzen, weil die UMTS 900/2100 und LTE 800/1800 für die Mobilfunkversorgung völlig ausreichen sollte.

    Andererseits ist es aber so, das nachdem die Verbreitung von Privaten Programmen über DVB-T nicht mehr gefördert wird bzw. nicht mehr gefördert werden darf sind ausser der P7S1 Media und Privatem Lokalfernsehen sich ohnehin niemand mehr auf DVB-T Programmplätze bewirbt, womit die Frequenzen dann brach liegen.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Den Mobilfunkanbietern stehen zudem noch die 2600 MHz Frequenzen für den Mobilfunk zur Verfügung, diese werden bislang kaum genutzt.
    Das ist vermutlich auch das Argument der EBU, die Mobulfunkanbieter nutzen die ihnen zugeteilten Frequenzen nicht vollständig, fordern aber bereits zusätzliche.
     
  9. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

    Registriert seit:
    2. Januar 2010
    Beiträge:
    15.782
    Zustimmungen:
    1.154
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    180cm Mabo 57°O-45°W Invacom KU Flansch LNB
    Diverse Receiver, u.a. Dreambox 920UHD, Dreambox 7020HD, DM520HD, DM500HD, VU+ Duo2, VU+ Duo 4K SE, Octagon SF 108, SF 4008, SF 8008, Technisat HD8-S
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Mal so eine Frage:

    Es wird doch wohl über 2600MHz noch freie Frequenzbereiche geben ? Wären die nicht was für die Mobilfunkanbieter ?
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

    Registriert seit:
    10. Juli 2004
    Beiträge:
    20.232
    Zustimmungen:
    4.140
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: EBU warnt Länder vor Verkauf des 700-MHz-Frequenzbandes

    Klar gibt es noch einige Frequenzbereiche oberhalb 3 GHz welche für Mobilfunkdienste nutzbar wären. Das Problem ist dass die Ausbreitungseigenschaften von Funkwellen mit steigender Frequenz immer ungünstiger werden und deren Ausbreitung sich immer stärker dem von Lichtstrahlen annähert.
    Ausserdem kommen solch hohe Frequenzen kaum noch durchs Mauerwerk hindurch.

    Eingeplant ist noch der Bereich um 3,5 GHz, welcher mal für WiMAX vorgesehen war, aber nie realisiert wurde.

    Höhere Frequenzen erlauben höhere Datenraten, diese haben allerdings ungünstigere Ausbreitungseigenschaften u. damit größere Probleme bei der Funkabdeckung.
    Erfordern eine größere Anzahl an Basisstationen u. das ist mit hohen Investitionskosten in den Netzausbau verbunden.