ebook oder normale Bücher?

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AW: ebook oder normale Bücher?

Ein gravierender Nachteil der E-Books ist das man die "Bücher" nicht mehr weitergeben oder verkaufen kann.
Ausleihen geht damit dann auch nicht.
Gäbe es diese Nachteile nicht würde sich das System sicher leichter durchsetzen. (ich würde es dann auch nutzen und ab und zu ein Buch lesen)

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Sehe ich auch so, oder die müssten entsprechend billiger sein. Meine Bücher werden im Schnitt von ca. 4 Leuten gelesen, also erwarte ich dass ebooks ungefähr ein viertel des normalen Buchpreises kosten, dann wäre das OK, und ich würde mir sofort ein Kindle bestellen.

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Also ich bin ja auch eher ein Verfechter des klassischen gedruckten Buches. Allerdings sehe ich im E-Book durchaus eine Chance für aktuell vergriffene Bücher.

Bücher für die man teils extrem hohe Preise für abgegriffene Taschenbücher zahlen muss. Meist handelt es sich hier um Literatur aus dem Fantasy/Sci-Fi Genre, häufig um Reihen (Star Wars / Star Trek / Drachenlanze usw). Die Bücher neu aufzulegen als echtes Buch, lohnt sich für die Verlage häufig nicht da der Bedarf trotz der hohen Preise am Gebrauchtmark noch zu gering ist, gerade für große Verlage.

Das E-Book kann hier eine Alternative sein, denn hier muss ja nicht in Form eines physischen Mediums vom Verlag in Vorkasse getreten werden.

In den USA passiert das schon. Lucas Books bringt dort aktuell alle vergriffenen Romane und Reihen aus dem Star Wars Expended Universe als E-Books wieder auf den Markt.

Für Deutschland würde ich mir so etwas auch wünschen.

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Bei mir ist es so, wenn ich denn ein Buch lese, leihe ich es mir aus (Biliothek oder von Freunden) Kaufen fällt generell aus., dann müsste ich es auch wieder verkaufen da ich kein Platz für Bücher(Regale) habe.
Ein E-Book wäre daher zum lesen ideal sofern man die Bücher einfach auf einem Datentrager laden könnte.

 

AW: ebook oder normale Bücher?

In einem Artikel in der c't wurde erwähnt, dass in Deutschland mehr Ebookreader verkauft werden, als Ebooks, als Grund sah man dafür, dass unattraktive legale Angebot an Ebooks. Kann sich ja jeder an drei Fingern abzählen woran das liegt, oder? Ein Ebook ist viel kleiner als eine MP3 Datei, und noch viel kleiner als ein Film. Ich schätze wenn die Anbieter nicht bald ein attraktives Angebot machen, werden sie ein massives Problem bekommen...

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Korrekt. Die illegale Auswahl an E-Books ist recht gut und den legalen Angeboten an Quantität einfach massiv überlegen.

Allerdings gibt es illegal meist nur PDF, welches vom Handling nicht wirklich ideal ist.

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Schau dir mal den iRiver story an. Mit PDF Reflow und stufenlosen Zoom bekommst du darauf praktisch jedes PDF ans laufen. Ansonsten kannst du die aber heute auch mit einigen Tools am PC in ein epub umwandeln. Da gibt es zwar noch Formatierungsprobleme wenn ein Trennzeichen am Ende einer Zeile steht, aber da kann man auch drüber weg-lesen

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Kommt auf das Material und den Reader an. Solange es sich bei den eBooks um Romane handelt und der Reader Reflow beherrscht, geht es eigentlich hervorragend. Ich habe jedenfalls noch nie so viele Bücher in so kurzer Zeit gelesen, wie in den letzten Jahren, seit ich eBooks lese. Die meisten davon waren eben im pdf-Format. Pech hat man natürlich, wenn der Reader nur Zoom beherrscht, und man ständig scrollen muß, um die ganze Zeile zu lesen.

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Welche EBooks können denn am besten mit PDFs umgehen?
Ich habe hier ganze Jahrgänge von Zeitschirften abgescannt und als PDF abgespeichert. Diese würde ich dann auch ganz gern lesen können.
Verfügen die Reader eigentlich auch über eine Suchfunktion? (um einzelne Worte in PDFs finden zu können, sofern sie dort als Text vorliegen)

 

AW: ebook oder normale Bücher?

Ich bin mittlerweile ganz auf ebooks umgestiegen. Am Anfang war ich auch skeptisch, aber mit einem ordentlichen Reader, der ein E-Ink-Display hat, liest sich das wie ein gedrucktes Buch, man kann stundenlang lesen, ohne dass die Augen ermüden.

Ich nutze den Sony PRS 650, der hat das selbe Display wie der Kindle 3. Gegen den Kindle spricht für mich, dass er das in Deutschland vorherrschende Format epub nicht lesen kann. Man ist also zwangläufig auf amazon angewiesen oder muss seine epubs mit Programmen wie Calibre umwandeln.

Für ebooks würde ich mir aber auf jeden Fall einen extra Reader mit E-Ink-Display anschaffen. Auf Tablets mit LCDs kann man nicht lange lesen, ohne dass die Augen ermüden, ich hab das selbst schon mal ausprobiert.