E-Reader setzen sich gegen Tablets durch

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AW: E-Reader setzen sich gegen Tablets durch

Die ersten eReader hatten auch nur 5 Zoll-Displays. Da ist auch keiner dran erblindet.

 

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Die kriegen, soweit ich das gehört hatte, auch keine 500 Seiten sondern nur einige am Tag. Danach posten die denn Kommentare auf einer Website, die diese Groschenromane anbietet. Man muss dazu wissen, dass das meist irgendwelche Liebesromane sind und die Zielgruppe hauptsächlich junge Chinesinnen sind, die sowas dann morgens auf dem Weg zur Arbeit lesen.

Das kann man auf keinen Fall mit dem konzentrierten Lesen von guter Belletristik vergleichen. Das ist sozusagen Lesen 2.0. Passt in die Welt von Youtube-Schnipseln und Schlagzeilen, nach denen keine Information mehr folgt.

Ich glaub auch nicht, dass das hier in Europa oder sonstwo gut funktionieren würde. Das ist wohl ziemlich speziell... aber wer weiß.

 

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Wenn ich etwas hören will kauf ich mir ein Hörbuch. Ein Buch von einer Computerstimme vorlesen lassen geht irgendwie gar nicht.

 

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Selbst meine Oma hat mittlerweile einen Kindle Paperwhite. Ich hatte ihr meinen Touch und mein Nexus 7 gezeigt. Erst hatte sie sich ein Billig-Android andrehen lassen, sich dann aber doch den Kindle gekauft. Ihre Augen sind mittlerweile mit Ende 80 zu schlecht für gedruckte Bücher, mit dem Kindle geht's. Auch wenn sie mit beiden Geräten so ihre Probleme hatte...

Ich würde meinen Kindle nicht missen wollen und kenne mittlerweile einige, die einen E-Reader haben, darunter richtige Leseratten, die sonst vor allem gebundene Ausgaben gekauft haben.

Auf dem Tablet würde ich nie ein Buch lesen, das geht viel zu sehr auf die Augen und ich könnte es nicht ständig im "Ausgeh-Beutel" lassen, da es ja alle paar Stunden wieder geladen werden muss.

Wenn ich lese, will ich eben NICHT durch irgendwelche Facebook-Pushnachrichten abgelenkt werden.

 

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Moon Reader+ pro. Ich liebe diese App mit der Vorleseoption.

Meine Tante wird jetzt 80 und kann wegen ihrer Diabetes schon seit Jahren nicht mehr richtig sehen. Ich habe ihr mein altes Tab 2 mit der App eingerichtet und sie ist begeistert davon das sie die Bücher trotz der Krankheit nutzen kann.

Mein E-Reader hat übrigens eine Vorleseoption nur kann man die unterwegs nicht nutzen das sie WLAN braucht.

An die Computerstimme habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Ich teile es , meist tue ich abends 1 Stunde lesen und lasse mir dann noch 30 Minuten vorlesen. Hörbücher nutze ich übrigens auch.

 

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Pah! Texte von einem Computer vorlesen lassen. Unfassbar, auf was sich manche Menschen einlassen. Dann warte ich lieber gleich auf die Verfilmung.
Wenn ich lese, dann läuft auch Musik im Hintergrund. Und da würde das mit der Vorlesestimme (egal ob Computer oder echter Mensch) doch etwas darin untergehen. Und ich wüsste gar nicht, was ich nebenher mit meinen Augen und/oder Händen anstellen soll.

 

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Das stimmt zwar, aber wir sind ja keine Wüstennomaden die nur alle paar Wochen in der Oase ihre Geräte aufladen können.

 

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Ich schleppe z.b. mein ladegeraet nicht mit rum. Mein kindle lad ich einmal im monat auf

 

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Im Regelfall reicht auch beim Smartphone einmal täglich (nachts wenn man ohnehin schläft) völlig aus.

Und bei den Ladebuchsten haben ja jetzt alle Geräte entweder microUSB oder Lightning-Port, so das im Prinzip ein Ladegerät völlig ausreicht.

 

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Wie gesagt: ich halte ein Smartphone als Lesegeraet fuer so ziemlich das Unpraktischste.