DVR-Studio, quälend langsam.

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AW: DVR-Studio, quälend langsam.

Da sag nochmal einer, HUMAX wäre umständlich vom Handling.....

 

AW: DVR-Studio, quälend langsam.

@All:
ich glaube ich muss jetzt doch mal erklären, weshalb DVR-Studio überhaupt etwas kostet, und wie der Preis zustande gekommen ist.
1. DVR-Studio demultiplext MPEG-Transport Streams. Dazu braucht man eine Lizenz (wegen Patenten) der MPEG-LA. Das kostet 8.90€ pro Lizenz.
2. DVR-Studio zeigt eine Vorschau an. Auch wenn dazu ein externer DirectShow Filter verwendet wird, kostet das ebenfalls 3.50€ an Lizenzen für die MPEG-LA.
3. DVR-Studio multiplext MPEG-Dateien. Auch das kostet Lizenzen, nämlich nochmals 6.80€.
4. Weil DVR-Studio AC3 Ton demultiplexen kann, kommen nochmals 3.50€ dazu.
5. Weil es AC3 Ton multiplexen kann, nochmals 3.50€
6. Für MWSt und andere Steuern gehen 8€ weg

So: das macht insgesamt 34.20€ nur an Lizenzgebühren und Steuern. Von den einmaligen Kosten ganz zu Anfang möchte ich mal nicht sprechen.
Projekt-X müsste übrigens ganz genau mindestens soviel Kosten oder alle Nutzer müssten streng genommen diese Lizenzgebühren selbst abliefern . Von daher sind Freeware MPEG-Programme wie Projekt-X illegal . Bedankt euch bei einem Herrn Busch, der Software-Patente forciert hat. Eine Bemerkung im Readme oder Quellcode wie: "nur zu Schulungszwecken verwenden" nützt da nichts.

Für Encoding, wie es der Cuttermaran macht (framegenaues schneiden), wären natürlich auch noch Lizenzen fällig.

@BlackWolf
Wenn du unsere FAQ zu den Transfermodulen und DVR-Studio wenigstens kurz angeschaut hättest, dann hättest du gesehen, dass wir empfehlen, die VID Dateien erst auf den PC zu kopieren, da die USB Verbindung des Humax oft instabil ist (langsam ist sie auch):
http://www.haenlein-software.de/haenlein-software/faq.php?sprache=&gruppe=gruppe_11
Es ist übrigens eine gecrackte Version von DVR-Studio im Umlauf die tatsächlich sehr instabil ist. Der Hacker hat halt nicht alle Fallen gefunden. Ich hoffe, du hast nicht so ein Exemplar erwischt.

 

AW: DVR-Studio, quälend langsam.

hallo Kimi,

die Demoversion sollte aber nicht so gerne abstuertzen. Dann will ich das Programm dann gar nicht mehr so gerne haben. So machst Du keine Werbung fuer Dein Produkt.

 

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Es hilft mir nicht viel, wenn man sagt "stürzt oft ab". Da müsste ich schon wissen, wann und wo genau. Viel von dem was DVR-Studio macht ist nicht von den Herstellern dokumentiert. Das heisst ich musste das selbst herausfinden. Und da kann es schon sein, dass nicht alles funktioniert.

Vor ca. 1 Woche hat ORF z.B. den AC3 Encoder gewechselt oder neu konfiguriert. Mit dem Effekt, dass sich keine ORF Aufnahmen mehr demultiplexen lassen. Vorher war das nie ein Problem.

Und so hänge ich eigentlich immer hinter solchen Änderungen hinterher.

 

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Hi Kimi,

jeder, der einen festplattenreceiver hat und nicht weiss, wie er an die daten zur weiterverarbeitung kommen soll, sollte froh sein, dass jemand das alles austüftelt. Dass leute ratschläge nicht befolgen oder anleitungen nicht lesen, ist ja nichts neues

Mich wundert, dass alleine für's multiplexing lizenzgebühren bezahlt werden müssen. Hast da mal ein paar links?

Was ist denn beim ORF anders? AC-3 interessiert mich weniger aber im mux sind anscheinend noch andere dinge verändert, denn der dvbrecorder für die dvb2k kriegt auch bei mp2 nichts mehr gemuxt.

 

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z.B. lies sich ein 4:2:2 Feed des WT-Konzertes vor paar Wochen absolut nicht demuxen, sofort hat sich das gesamte Programm geschlossen.

 

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@Kimi
Was meinst Du mit: "Viel von dem was DVR-Studio macht ist nicht von den Herstellern dokumentiert."?
Sprichst Du von weiteren Funktionen? Dann sei doch mal so nett und teile sie uns mit.

Oder solche Sachen wie Schnitte entfernen und demuxen muss man in einem Arbeitsgang machen?! Das halte ich eher für einen BUG des Programms.

 

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>Was meinst Du mit: "Viel von dem was DVR-Studio macht ist nicht von den Herstellern dokumentiert."?

..wenn alles von den herstellern dokumentiert wäre, bräuchte man solche programme nicht und könnte nach anschluss von usb etc. gleich loslegen. Leider verraten die meistenhersteller nicht, in welchem format sie die streams auf der platte speichern

 

AW: DVR-Studio, quälend langsam.

@sderrick
Der Satz war für mich halt ein wenig unverständlich, im Kontext gesehen könnten die Hersteller von den Festplattenreceivern gemeint sein, doch die werden wohl kaum was von der Funktionsweise des DVR-Studio dokumentieren.
Die Hoffnung ist: Vielleicht bezieht sich das doch auf "verborgene" Funktionen des Programms und @kimi gibt sie vielleicht preis?! ;-)

Wie allerdings eine umfassende Dokumentation, deiner Meinung nach, ein solches Programm unötig werden lassen kann ist mir schlicht weg ein Rätsel! ;-)

 

AW: DVR-Studio, quälend langsam.

Mit "nicht von Herstellern dokumentiert" sind sowohl die Receiverhersteller (Festplatten und Streamformate), als auch die Hersteller von Encodern für die TV-Sender gemeint. Und natürlich die TV-Sender selbst, wenn sie mal wieder an den Parametern fürs Encoding rumschauben.

@HumaxPVR8000
dass DVR-Studio nicht gut schneiden (also VID Dateien) und dann demuxen kann liegt zum einen an Humax, die alle 32 kByte einen speziellen Header eingefügt haben. Darum kann man beim Humax nur an diesen Stellen schneiden. Für einen sauberen Schnitt wären aber viel feinere Schritte nötig (188Byte). Der zweite Grund liegt im verwendeten Transport-MPEG Stream: der ist für schneiden gar nicht gedacht und ohne Neucodierung auch nicht sauber möglich. Neucodierung würde die genannten Lizenzgebühren nach sich ziehen.