DVD digitalisieren

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AW: DVD digitalisieren

Deine Filmlänge passt doch genau eine DVD läuft mit 25 Bilder / Sekunde etwa 4% schneller.
DVD laut OFDB: 104,08 Minuten

Und Wikipedia schreibt eben die Kino / Blu-Ray Länge die eben echt mit 24 Bilder / Sekunde läuft.
Blu-Ray laut OFDB: 108,34 Minuten

Inhalt bleibt absolut der Gleiche, nur verschieden schnell abgespielt.

TV WW hat das ja schon perfekt erklärt.

 

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Danke euch, also brauche ich mir da keine Gedanken zu machen

Noch eine Frage zu den Filmlängen. Wie werden diese genau festgelegt? Ich habe hier Der Herr der Ringe: Die Gefährten als Extended Version und am Ende sehe ich gerade das der Abspann über 20 Minuten geht. Dazu sehe ich gerade die Kinofassung ist 178 Minuten lang die Extended Version 218 Minuten lang. Das sind ja 40 Minuten mehr und die Blue-Ray Version ist sogar noch mal 10 Minuten länger oder wurde da nur der Abspann mit einberechnet

 

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Öhm. Wie lang der Film ist, legt derjenige fest, der die Fassung produziert bzw. veröffentlicht. Wenn sich die DVD-Produktionsfirma dran hält, dann hat eine "Kinofassung die gleiche Länge, wie bei Austrahlung, wie im Kino, der Director's Cut hat den Segen vom Regisseur, ein Extended Cut hat zusätzliches Szenen, eine "geschnittene" Fassung wurde wegen Altersbeschränkungen gekürzt, eine "uncut" ist entweder eine Marketinglüge oder der Hinweis, dass auch gekürzte Fassungen unterwegs sind, eine Special Edition oder Limited Edition ist meist nur anders abgepackt, usw.

Längenangaben sind immer im Kontext zu sehen und wer von wem falsch oder richtig abgeschrieben hat. Normal ist die Länge mit Abspann.

Bei PAL kommt die bereits erklärte Abweichung dazu. Weil das Konzept schwer zu schlucken ist, hier nochmal .

Alles was mal im Kino lief und dann im Fernsehen kommt oder auf einer (PAL-)DVD veröffentlicht wird, wird im Zeitraffer abgespielt.

Die Blu-ray ist also eigentlich nicht 10 Minuten länger, sondern die DVD wird schneller abgespielt.

Leider ist es nicht einheitlich, was mit der Tonhöhe gemacht wird, bei dieser Konvertierung. Auf dem PC kann man sich mit Tools wie ReClock behelfen, wenn man da was ausgleichen möchte.

24p Kinoformat ist halt eine mittlerweile minderwertige Technologie aus den 1930ern, die nur Probleme macht. Und der Mist wird auch noch immer weiter mitgetragen und als "hochwertig" auf Blu-rays verkauft. Wenigstens haben die Amis ihre ganz eigenen Probleme beim Konvertieren in NTSC mit den knapp 30 Frames. Ich kann nur hoffen, dass sich das 48p vom Hobbit oder etwas vergleichbares durchsetzt.

 

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Bei den Extended Versionen ist die Lage wieder etwas anders. Hier gab es die DVD-Version als Erstausgabe mit 25 Bilder/s. Danach erst die Blu-ray-Version, diese hat nativ 24 Bilder/s.
Von daher ist die Blu-ray-Version ca. 10 Minuten länger als die DVD-Version. Das passt schon. Von den Extended Versionen gab es keine Kinoversion als Spieldauer-Referenz.

Für den amerik. Markt werden die Inhalte allerdings im 60i-Format auf DVDs veröffentlicht, und da ändert sich die Spieldauer im Vergleich zur Kinoversion nicht.
Spielfilme werden in nahezu allen Fällen mit PAL-Speedup auf DVDs für den europ. Markt veröffentlicht.

Ergänzung: simonsagt war ein wenig schneller...

 

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Es gibt bereits Diskussionen innerhalb der Filomstudios bei der Digitaliserung der Produktions und Darstellungskette zukünftig auch die Framerates zu erhöhen. Bislang gibt es da allerdings keine Einigung auf eine einheitliche Framerate.
Manche Regisseure wollen gleich auf 60p wechseln. Dann erscheint die Darstellung von Bewegungen butterweich.

 

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Hier wird das sehr gut beschrieben!

 

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Da muss aber nichts umgewandelt werden, wenn der Fernseher 24p kann! Dann wirds original abgespielt!

 

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Das Problem an der Sache ist, dass das Ausgangsmaterial bereits minderwertig ist. 24p ist .... Mist.

Jahrzehntelang hatten wir im Fernsehen eine Bildwiederholrate von 50 bzw. 60 Hz. Das waren zwar nur Halbbilder, aber Bewegungen lassen sich damit eben flüssiger wiedergeben. Ausser natürlich, wenn man einen Kinofilm im Fernsehen zeigt. Da muss man dann rumtricksen mit schneller abspielen oder dem noch schlimmeren 3:2 Pulldown.

Und sogar im Kino muss man sich mit Tricks behelfen, damit das ruckeln nicht so auffällt. Es wird jedes Bild mehrmals gezeigt, im Wechsel mit Schwarz. Und natürlich auch schon beim drehen des Filmes: Langsame Kameraschwenks in Kinofilmen kommen nicht daher, weil das so toll aussieht, sondern weil bei einem schnellen Kameraschwenk das Ruckeln auffallen würde.

Und als dann das Digitalzeitalter angefangen hat und die Röhrengeräte und analogen Filmprojektoren zu schwinden begannen, hatte man nichts besseres zu tun, als weiterhin mit der schlechtesten Aufnahmetechnik zu produzieren.

Sicher, auf Blur-rays ist das in einer Weise abgespeichert, die dem Original am nächsten kommt. Aber ich finde es bezeichnend, dass schon beim Abspielen des Originalmaterials im Kino Tricks zum Einsatz kommen müssen, um dem Auge die Illusion von flüssiger Bewegung vorzugaukeln.

Wenn nun in der Heimkinoanlage alles 24p kann, heißt das leider nicht zwangsläufig, dass das Bild "hochwertig" ist. Wenn man Pech hat, merkt man dadurch erst, wie ruckelig das Bild eigentlich ist.

(Ein besserer Begriff für Ruckeln in meiner Schimpftirade wäre vielleicht Diashow gewesen.)

 

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... ich kann diese 24p Schimpftriade nicht nachvollziehen. Welcher Flachbildfernseher stellt die Inhalte noch in den nativen Frameraten dar ? Die Darstellung erfolgt doch mit erheblich höheren Frameraten. Unter 100MHz läuft doch heute nichts. Dabei werden Zwischenbilder berechnet, die dann eine flüssige Wiedergabe ermöglichen.

 

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Das ist ja genau der Punkt, über den ich mich aufrege

Kinofilme werden in einem Format produziert, das so schlecht ist, dass die TV-Hersteller sich nicht wirklich trauen, es unbearbeitet darzustellen...