DVD digitalisieren

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AW: DVD digitalisieren

Habe ich gemacht und das hat echt nicht lange gedauert, leider ist die Datei 5,4 GB groß. Ins MP4 Format über XMedia Recode hat das fast drei Mal so lang gedauert, also fast zwei Stunden. Diese Datei hat aber nur 1,65 GB.

Nach vielen Test habe ich nun herausgefunden, dass die etwas schlechtere Qualität wohl durch WLAN, Plex App, Smartphone und Chromecast entsteht. Über das Notebook und direkt über das HDMI-Kabel ist es besser. Hier geht es aber nur um zwischen sehr gut (Chromecast) und fast perfekt (HDMI-Kabel). Das sieht man eigentlich nur, wenn da Text auf dem Bildschirm steht, also zum Beispiel beim Intro. Um die einzelnen Buchstaben ist so eine leichte Verschleiherung, oder wie man das nennt.

Gerade läuft der Film Cheyenne auf Sky Nostagie, den ich heute Morgen umgewandelt habe und da ist meine gerippte Qualität besser als die, die gerade im Fernseher läuft.

Und ganz ehrlich, 3 Meter Entfernt vom Fernseher (40") auf der Couch liegend sieht alles gleich gut aus.

 

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Natürlich ist die MKV von MakeMKV größer, weil das Video eben 1:1 in Originalqualität von der DVD gerippt wird. Es wird das Video 1:1 in den MKV-Container kopiert. Das ist die bestmöglichste Qualität, die man beim rippen von DVDs bekommen kann. Besser gehts nicht! Dadurch daß bei DVDs MPEG2 genutzt wird, wird natürlich Platz verschwendet, aber immernoch besser, als das Video erst lange in MPEG4 umwandeln zu müssen. Denn wenn man eine gute Qualität haben will, dann dauert das Umwandeln deutlich länger, als man eine geringere Qualität einstellt. Und ich meine damit nicht die Bitrate, sondern die Zeit, die dem Encoder zum Optimieren gegeben wird! Und dann sollte man auch am besten 2 (oder mehr) Durchläufe einstellen, was dann noch länger dauert! Da nehme ich persönlich lieber die zu großen Dateien in Kauf, dafür gehts aber schnell und das Video funktioniert auch ohne Probleme. Wie oft ist es mir in der Vergangenheit schon passiert, daß ein MPEG4-Video asycron war oder überhaupt nicht abgespielt werden konnte auf diversen Playern.

 

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Natürlich ist die DVD an Qualität der (SD) TV an Qualität (normalerweise) deutlich überlegen. Das liegt schon mal am "erzwungenen Interlacing" das für's Fernsehen gemacht werden muß.

Bei HD Sachen (egal ob HD Ready (720p) oder Full HD (1080i) kann das schon mal anders aussehen.

Die Frage hier ist hier: was willst du ?
Wie Gorcon schon anmerkte: Jedes erneute komprimieren bring Verluste mit sich. Aber: je nach Filtering bzw. Einstellung des Encoders sind diese nur entsprechnd wahrnehmbar.
Und natürlich ist das "Abspielgerät" (SAP - Stand alone Player) ein wichtiger Faktor. Denn was bringt dir das Ganze in HEVC 10 bit zu encoden wenn dein DVD Player mal gerade MPEG-2 (vielleicht noch Mpeg-4 ASP) kann.
Wenn du natürlich einen HTPC zum anschauen deiner Videos benutzt, kannst du die Kiste mit sogut wie allem Füttern.

Wenn du also das Maximum herausholen willst, kannst du alles in HEVC 10 Bit coden mit AAC Sound im .mp4 (oder .mkv) Container.
Nur leider ist x265 z.Z. wenig optimiert, und meine Tests auf einem Quad Core haben gezeigt das es eher Tage als Stunden dauert 'n Film zu coden.

Von deher rate ich dir ein bischen tiefer in die Materie (avisynth) einzusteigen und Avidemux zu verwenden. Denn 5.4 GB sind absolute Platzverschwendung !

 

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Ein Tipp noch zu makemkv: Wenn man alle Tonspuren mit in der mkv haben will, muss man das extra anklicken. Im linken Fenster bei dem Titel auf den Pfeil/Dreieck klicken, dann erscheinen die Audiospuren zum auswählen. Standardmäßig werden nicht alle Audispuren übernommen.

 

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... auch bei Matroska (.mkv, .mka) gibt es Tags -> Tag Specifications | Matroska

MKV Toolnix enthält mit mkvpropedit einen Tag-Editor. Es gibt dafür auch eine GUI -> JMkvpropedit v1.3.3.1 - Batch GUI for mkvpropedit - Doom9's Forum

Das Problem ist nur, dass es kaum Player gibt, die die Tags auch wirklich auslesen. Auch ist mir kein Player bekannt, der auch nur annähernd den Funktionsumfang des Matroska-Formates unterstützt ...

 

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Ist da nicht der Plex dafür da? So als Mediaserver und so? Kann also anscheinend keine DVD Ordnerstruktur wiedergeben, sondern braucht einzelne Files.

Solange man damit zurecht kommt, schenken die sich alle nicht viel. Ich persönlich verwende StaxRip. Aber unter der Haube sind normalerweise immer die gleichen Standardcodecs am werkeln und die Software kümmert sich halt um das drumherum.

Wenn der Platz da ist, vob/mpeg2. Hauptfilm z.B. mit copy /b vts_01*.vob blabla.mpeg zusammenfügen und fertig. Wenn die Abspielsoftware damit klar kommt, gleich als Iso rippen und das iso rumliegen lassen.

Wenn der Platz ein Thema ist, bekannt und bewährt ist h264 im mkv oder mp4 container.

Mehr als man in 10 Seiten Diskussion erörtern könnte . In der Hauptsache, wenn es h264 mit dem x264 encoder ist, die Voreinstellung auf Film oder auf Animation (2D) und die Qualität (eine Zahl mit typischen Werten 18-26).

Da gibt es Unterschiede um den Faktor 10 und mehr, wenn man extremeinstellungen verwendet. Gehe davon aus, auf halbwegs aktuellen Systemen sollte eine Umwandlung schneller als Echtzeit sein. Mit den Optimierungen kann man es sehr schnell übertreiben und man darf ja nicht vergessen, dass die Umwandlung das neue File nicht besser macht als das Original, sondern nur das Preis/Leistungsverhältnis von Speicherbedarf/Qualität beeinflusst wird. Auf Kosten von Rechenzeit.

Das ist sehr, sehr schwer zu beantworten. Auf einer DVD ist der Film in fester Bitrate codiert, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt. Je nachdem, was das Bildmaterial tatsächlich hergab an Informationsdichte, läßt sich das gut oder weniger gut komprimieren. Am besten geht Zeichentrick, weil große gleiche Flächen und oft unbewegte Hintergründe.

Als sehr grobe Faustformel, wenn du den Schritt von mpeg2 auf mpeg4 machst (mpeg2 ist im vob auf der dvd und mpeg4 ist der h264 und auch das zeugs in Blu-rays) kommst du mit halber Dateigröße davon, ohne dass sich großartig auf die Qualität auswirkt.

Seit den AudioCDs. Yup. Manchmal meint man damit dann auch gleich die Umwandlung oder auch nur das kopieren auf Platte.

Wenn dir nix auffällt, dann iss gut. Was dich später höchstens ärgern könnte, wenn du sowas wie die zweite Audiospur oder Untertitel hättest mitrippen wollen und vergessen hast. Oder wenn du umständlich die Auflösung änderst oder Ränder abschneidest, um später festzustellen, dass das schnurzpiepegal ist beim codieren mit x264 für die spätere Filegröße und man daran besser mit dem Qualitätsfaktor oder gleich mit Zielgröße drehen sollte .

576 vertikale Auflösung, Vollbilder, Advanced Audio Codec, Audio abgemischt in 2.0 ("Stereo" )

Da die Schrifteinblendung einige Sekunden stehen geblieben sein wird, ist das äußert gut komprimierbar. Schlechte Beleuchtung und Nebel, da hat sieht man am ehesten die mpeg Klötzchen, auch auf der DVD. Kräftige, natürliche Farbverläufe, da sind diese Codecs super.

Kommt alles bisschen drauf an, wieviel Mühe sich die DVD-Firma gemacht hat, dass zu konvertieren. Was dich ja nur zu interessieren braucht, wie machst du möglichst wenig kaputt, beim umwandeln. Wenn die DVD schon grottig vom Film digitalisiert wurde... Man kann sich dann evtl. noch anschauen, ob bestimmte Filter was bringen oder Optimierungen für körniges Material (beim x264 wäre das entweder --tune film --tune animation oder eben --tune grain)

Was du beim testen nicht vergessen darfst, der gespeicherte Film kann quasi nie ohne Nachbearbeitung gezeigt werden. Auch die DVD nicht. Solltest du kein Display mit 576 Zeilen haben, muss beim Darstellen immer ein Upscale durchgeführt werden. Entweder vom Fernseher oder vom Abspielprogramm. Mein Fernsehr hat z.B. noch so Spielereien wie "MPEG-Rauschunterdrückung". Und auch hat jedes Abspielprogramm i.d.R. irgendwelche Bildverbesserungsfilter am Start.

Und dann ist da noch der Plex. Transcodiert der, wenn du das auf einem Smartphone anschaust, oder macht der das File direkt verfügbar? Wenn er transcodiert, macht er in Echtzeit, das was du mit der DVD vorher mit dem Recode Tool gemacht hast ... nochmal

 

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Danke für die ausführliche Information, hat mir sehr geholfen.

Ich habe nun nach vielen Tests den Ratschlag von LHB angenommen und habe meine DVDs mit MakeMKV auf meinen Rechner gespeichert.

Das Tolle dabei ist, ein 120 Minuten Film dauert nur etwa 25-30 Minuten und schon ist der Film auf meinem Rechner. Das Programm ist dazu total einfach zu bedienen und man muss nichts extra einstellen. DVD einlesen, die Häkchen bei allen Untertiteln und ausländischen Sprachen entfernen und dann auf Durchführen gehen. Nach einer halben Stunde ist der Film als MKV-Datei auf meinem Rechner. Die Datei ist bei 120 Minuten ca. 6 GB groß.

Ich habe natürlich einiges ausprobiert. Bei XMeida Recode dauerte ein Film im MP4 Format fast 2 Stunden bis dieser umgewandelt war, was für mich einfach zu lange gedauert hatte. Okay, die Datei war dann nur 1-2 GB groß, doch der Zeitaufwand dafür war es mir dann doch nicht wert.

Als ich mir dann die Aufnahmen mit der DVD verglichen hatte, ist mir eigentlich kaum ein Unterschied aufgefallen. Doch bei einer Sache war ich dann doch etwas überrascht. Die Qualität der Filme auf der Original DVD sind nicht gerade so toll, wie ich es mir das immer vorgestellt hatte. Getestet hatte ich die Filme: Harry Potter, Der Herr der Ringe, Peter Pan, Twighlight und Shogun. Okay, Shogun stammt aus dem Jahr 1980 und war auch nur eine Fernsehserie, aber das auch bei den anderen Filmen die Bildqualität nicht top ist hätte ich nicht gedacht. Leider habe ich noch nie ein Film auf Blue-ray geschaut und deshalb bin ich jetzt gespannt, ob der Unterschied zur normalen DVD wirklich so groß ist.

Also zusammengefasst, ich benutze jetzt einfach nur MakeMKV und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Plex

Wer von euch benutzt denn auch Plex? In den Einstellungen unter dem Link Player, kann man nähmlich die Streaming Qualität einstellen. Nun würde ich gerne wissen, was habt ihr denn da eingestellt? Warum ich frage? Wenn ich in Plex einen Film abspiele, dann gibt es durchgehend immer kleine Hänger. Schaue ich aber den Film über die Plex App und Chromecast, dann läuft der Film flüssig. Nun würde ich gerne wissen, welche Einstellung die beste ist, denn ich habe festgestellt, dass die Qualität über die App etwas schlechter ist, als wenn ich den Film über mein HDMI/Notebook anschaue. Vielleicht kann ich ja mit einer Änderung was verbessern.

 

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Was bedeutet, dass dein Laufwerk 6 GB in 25 Minuten lesen kann .

Naja, der eigentliche Vorteil von digitaler Aufnahme bzw. Speicherung ist, dass das Bild nicht schwächer wird, z.B. durch lange Kabel, Lagerung oder andere analoge Einflüsse. Digital oder DVD, selbst Blu-ray ist kein Qualitätssiegel, sondern nur eine Beschreibung, welches Medium.

Was bei den Eckdaten wie Auflösung 720*576 halt unter den Tisch fällt, ist die Komprimierung. Denke an den Unterschied zwischen bmp und jpeg oder besser noch zwischen zwei jpegs mit unterschiedlichen Komprimierungseinstellungen.

Wenn die DVDs nicht so arg toll aussahen, kann das aber auch ein bisschen am Abspieler gelegen haben.

Kuck dir am PC auf Youtube HD-Material an und wechsle die Qualität durch. Also da wo das Zahnrad ist, mal 1080p und 480p vergleichen (PAL Auflösungen gib es nicht bei Youtube )

Wenn du in Plex einen Film abspielst ... was heißt das? Auf dem Server auch den Player laufen lassen? Wenn die App auf Chromecast flüssig ist, puffert die vielleicht besser. Wenn du beim Testen nebenher eine DVD auf Platte kopiert hast, ist vielleicht die Platte nicht hinterhergekommen beim schreiben und lesen.

Wenn du da eine Streaming"qualität" einstellen kannst, dann hört sich das nach neu codieren an, also dass der Plex zum abspielen für z.B. das Handy das ganze umwandelt. Als Vergleich, wenn du auf Youtube die Qualtiät änderst, dann streamt er dir ein anderes File, welches bereits vorher umgewandelt war und halt auf deren Servern liegt.

Wenn die Qualität über die App schlechter ist, als direkt mit dem Notebook, hängt das an zwei Faktoren.

Zum einen ist es sehr wahrscheinlich, dass der Plex das recodiert und durch umwandeln wird Bildmaterial nicht besser.

Zum anderen ist es teilweise ein Unterschied wie Tag und Nacht, welche Abspielsoftware (oder Hardware) man verwendet. Lustigerweise soll z.B. die Playstation3 von der Qualität eines der besten Abspielgeräte sein. Dass sie besser als ein 30 € DVD-Player ist, glaube ich unbesehen.

Oder wenn du auf dem Notebook Programme wie VLC, mplayer, Player die die Windowscodecs verwenden, Player die diverse ffdshow Filter anwenden oder sowas wie PowerDVD mit seinem TruTheater ankuckst, haste auf ein und demselben Notebook schon Unterschiede

Da du Chromecast verwendest, unterstelle ich, dass dein TV kein SmartTV ist. Ansonsten könntest du wohl direkt auf den dlna-Server von Plex zugreifen.

Wenn der Plex das kann, dann sag ihm, er soll der Plex App auf dem Chromecast das Zeug direkt liefern. Ohne recodierung. Aber eventuell macht der Plex das auch brav und verwendet diese Qualitätseinstellung nur, wenn er gezwungen ist, das Material neu zu codieren, z.B. um es in eine Cloud zu schicken oder auf ein iPhone.

 

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Hat jemand eine Idee, wie ich einen langen Film, der sich auf zwei DVDs befindet zusammenfügen kann, ohne Qualitätsverlust?

 

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